Das DFG-Projekt "Dissertationen Online" stellt sich vor

In vier Teilberichten herausgegeben von Susanne Dobratz

IV. Teilbericht 4


Abstract

Gesamtübersicht


I. Teilbericht 1
(Siehe B.I.T.online Heft 4/1999)

A. Überblick über das Projekt

Von Hans-Ulrich Kamke; Humboldt-Universität zu Berlin
1. Einleitung
2. Vorgeschichte
3. Das Projekt Dissertationen online im Rahmen des DFG-Projektes...
4. Das DFG-Projekt
  4.1 Aufgaben und Ziele
  4.2 Die Teilprojekte
  4.3 Ergebnisse und Weiterarbeit

B. Teilprojekt Beratung und Unterstützung

von Steffi Dippold und Stefan Groß; Humboldt-Universität zu Berlin
1. Informationsvermittlung, nicht Informationsüberlastung
2. Schulung der Doktoranden
3. Dissinfo - ein Informationsangebot im Internet
4. Explosion des Wissens
5. Weg aus der Einbahnstrasse
6. Kontakt nach außen


II. Teilbericht 2
(Siehe B.I.T.online Heft 1/2000)

C. Teilprojekt Metadaten

von Thorsten Bahne; Gerhard-Mercator-Universität Duisburg
1. Hintergrundinformationen zu Metadaten
2. Metadaten in Dissonline
  2.1 Datensatzentwicklung
  2.2 Tools
  2.3 Installation
  2.4 Nutzung
3. Suche mit Metadaten

D. Teilprojekt Retrieval und rechtliche Aspekte

von Kerstin Zimmermann; Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
1. Weltweites Retrieval nach und in Dissertationen
  1.1 Harvest: Funktionsweise
  1.2 Aufbau eines Harvest-Netzwerkes
  1.3 Kooperationen mit anderen Systemen
2. Rechtliche Aspekte bei elektronischen Dissertationen
  2.1 Promotionsverfahren
  2.2 Online Publikation
  2.3 Nationale Datenbanken


III. Teilbericht 3
(Siehe B.I.T.online Heft 2/2000)

E. Teilprojekt Formate

von Matthias Schulz und Susanne Dobratz; Humboldt-Universität zu Berlin
1. Dokumentformate
  1.1 Was ist ein Dokument?
  1.2 Dokumentformate für die Archivierung und das Retrieval
  1.3 Dokumentformate für die Präsentation und den Druck
2. Die DiML-Dokumenttypdefinition
  2.1 Beschreibung der DiML-DTD
  2.2 Vergleich / Kooperation mit anderen Dissertations-DTD's
3. Wissensmanagement mit SGML/XML-Dokumenten

F. Teilprojekt Multimedia

von Wolf-Dietrich Ihlenfeldt; Computer Chemie Centrum Universität Erlangen
1. Multimediadaten in der Chemie
  1.1 Voraussetzungen für die Nutzung von Strukturdaten (Aufbereitung der Rohdaten)
  1.2 Suche in Chemischen Strukturen
2. Multimediadaten in anderen Wissenschaften
  2.1 Datenformate
  2.2 Zur Akzeptanz und Nutzung von Multimediadaten in den Wissenschaften


IV. Teilbericht 4

G. Dissertationen Online: Ergebnisse und Ausblick

von Peter Diepold; Humboldt-Universität zu Berlin
1. Ergebnisse der 2 Projektjahre

2. Dissertationen Online im internationalen Kontext

3. Wie geht es weiter mit Dissertationen Online?

H. Teilprojekte Bibliotheken und Die Deutsche Bibliothek

von Hans Becker; SUB Göttingen

Der Beitrag lag bei Redaktionsschluss nicht vor


 

IV. Teilbericht 4

G. Ergebnisse und Ausblick

von Peter Diepold

1. Ergebnisse der zwei Projektjahre

1.1 Informationeller Mehrwert von Online-Dissertationen

Die meisten Dissertationen werden auf dem Computer erstellt und liegen in digitalisierter Form vor, bevor sie gedruckt werden. Es liegt nahe, sie über das Internet der Wissenschaft zugänglich zu machen. Da es sich bei solchen Arbeiten nicht selten um Forschungen handelt, die den state of the art zu einem bestimmten Thema beschreiben (Literatur), neue methodische Wege aufzeigen, aktuelle Forschungsergebnisse dokumentieren u.a.m., würde ein erheblicher wissenschaftlicher Mehrwert erzeugt, wenn sie leicht auffindbar und sofort zugänglich wären.

Dabei erlauben Digitalisierung, Speicherung auf Computern und Kommunikation über weltweite Netze

  • das gezielte Recherchieren nach Autor, Titel, Jahr, Schlagworten, Begriffen in Gliederung, Legenden, Sach-, Namens-, Orts-, Literaturverzeichnissen, Listen, Zitaten sowie im Volltext (einschließlich komplexer bool'scher Logik) über eine große Anzahl von Dissertationen auf verteilten Servern, die sofortige Verfügbarkeit des Dokuments wie auch bestimmter Teile davon (Kapitel, Tabellen, Rohdaten usw.) auf dem Bildschirm bzw. dem Drucker am Arbeitsplatz des Wissenschaftlers,
  • die rasche Integration neuer Forschungsergebnisse in die eigene Forschungsarbeit, item die bessere Überprüfbarkeit von Verweisen, Zitaten und Daten,
  • die Darstellung von Farbe, 3D, Simulationen, Animationen u.a.m. auf dem Computerbildschirm (im Buchdruck nur unter hohen Kosten oder gar nicht darstellbar).

    1.2 Anforderungen aus der Sicht der Fachgesellschaften

    1997 hatte die Kultusministerkonferenz beschlossen, dass der Veröffentlichungspflicht durch die Ablieferung einer elektronischen Version entsprochen werden kann. Seitdem haben eine Reihe deutscher Hochschulen entsprechende Lösungen eingeführt.1 Die Situation ist aber insofern unbefriedigend, als die Verfahren in vielen Fällen nicht den Anforderungen genügen, die für das wissenschaftliche Arbeiten nötig und durch die IuK-Technik möglich sind. Dies sind insbesondere:

    1.3 Lösungen

    Dissertationen Online hat, exemplarisch für den Bereich wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten, in sieben Teilprojekten (im folgenden TP'')2 und fünf wissenschaftlichen Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Erziehungswissenschaft) Lösungen und Hilfen für Produktion, Retrieval und Archivierung von Hochschulschriften entwickelt. Sie betreffen:

    Diese Lösungen favorisieren offene Standards und sind mit den internationalen Partnern der Networked Digital Library of Theses and Dissertations (NDLTD)3 eng abgestimmt.

    Zusammen mit den durchgeführten Untersuchungen und Entwicklungen sind sie im Folgenden unter den einzelnen Teilprojekten näher erläutert. Sie sind auf einer multimedialen CD-ROM und auf dem Server DissOnline.de dokumentiert und werden dort auch weiter gepflegt. Denn von einer endgültigen, abschließenden Lösung, die den Anforderungen der Wissenschaft voll genügen, kann noch nicht gesprochen werden:

    1.4 Empfehlungen

    Das Projekt empfiehlt daher,

    2. Dissertationen im internationalen Kontext

    2.1 NDLTD

    Das Projekt hatte sich bereits im ersten Jahr der Networked Digital Library of Theses and Dissertations'' (NDLTD)5 angeschlossen und ist auch im Steering Comittee dieser Organisation vertreten. NDLTD gehören derzeit 90 Universitäten und 12 Institutionen weltweit an, darunter z.B. die Coalition for Networked Information (CNI), Online Computer Library Center (OCLC), Association of Research Libraries (ARL), Organization of American States (OAS) und UNESCO.

    Gemeinsames Ziel ist es, eine weltweite virtuelle Bibliothek aus digitalen Magisterarbeiten und Dissertationen aufzubauen, die dafür nötigen Techniken, Prozeduren, Standards gemeinsam auszutauschen und weiterzuentwickeln sowie Studenten und Dozenten in die Möglichkeiten des Online-Publizierens einzuführen. Das Konzept entstand bereits 1987 am Virginia Tech6 und verdankt seinen Erfolg dem unermüdlichen Engagement seines Gründers, Prof. Edward Fox, der an dieser Hochschule lehrt.

    Auf der Basis der an Virginia Tech benutzten Document Type Definition (DTD) wurde in TP 3 die in Teilbericht 3 bereits beschriebene DiML-Dokumenttypdefinition'' entwickelt, die die Grundlage für die darauf aufbauenden Empfehlungen von DissOnline für die Strukturierung/ Formatierung unter WinWord, WordPerfect und LaTeX.

    2.2 Dublin Core Metadata Set

    Der von DissOnline empfohlene Metadatensatz ist international abgestimmt worden. Auf dem DC7 in Frankfurt/Main im September 1999 haben Vertreter aus Griechenland, USA (NDLTD, OCLC), Portugal (National Library), Japan den Vorschlag zu einem gemeinsamen Metadatensatz diskutiert; dieser befindet sich jetzt in der internationalen Abstimmung. Der aktuelle Stand ist auf der Webseite der NDLTD-Standards-Arbeitsgruppe7 dokumentiert

    2.3 UNESCO

    Im September 1999 führte die UNESCO in Paris einen Workshop on an International Project of Electronic Dissemination of Theses and Dissertations''8 durch. Es waren 11 Länder mit 23 Experten aus dem Bereich digitaler Dissertationen und Magisterarbeiten vertreten. Ziel des Workshops war es, die existierenden Möglichkeiten Entwicklungsländern zugänglich zu machen.

    Zu den fünf centers of excellence'', deren Ergebnisse von hoher Relevanz für dieses Ziel angesehen werden, wurde das deutsche Projekt Dissertationen Online'' gezählt. Die Humboldt-Universität übernahm es im folgenden, für die UNESCO im Rahmen des Deutschen Bildungsservers9 ein Clearing House'' einzurichten. Hier können Institutionen, die digitale Dissertationen anbieten, mit Adresse, URL und näheren Informationen eingetragen werden, Experten aus Wissenschaft, Hochschulverwaltung, Rechenzentren oder Bibliotheken ihre Expertise anbieten sowie technische und didaktische Materialien dokumentiert werden, die auf Servern weltweit zugänglich sind.

    Unter der Schirmherrschaft der UNESCO entsteht ein International Guide on ETDs''. Hier sollen die Erfahrungen, die weltweit in digitalen Dissertationsprojekten gemacht wurden, sowie die Empfehlungen, die im Rahmen dieser Projekte entstanden, zusammengefasst, aufgearbeitet und im Netz wie auf CD-ROM international verfügbar gemacht werden, so dass vor allem Entwicklungsländer davon profitieren können. In diesem Projekt arbeiten außer DissOnline Partner aus Virginia Tech, University of South Florida, University of Montreal, Universite de Lyon 2, Universidad de Chile, Australian Digital Theses Project, Digital Library of Indian Electronic Theses (VIDYANIDHI), Ibero-American Science & Technology Education Consortium (ISTEC).

    2.4 Weitere internationale Zusammenarbeit

    In Zusammenarbeit mit NDLTD und weiteren, insbesondere skandinavischen und französischen Partnern, wurde an der HU im Mai 2000 ein erster Workshop zum Thema Archivierung elektronischer Dissertationen mit XML''10 durchgeführt. Es wurde der state of the art festgestellt, ein arbeitsteiliges Vorgehen zur Weiterentwicklung von Konvertierungsmechanismen und von Darstellungsmöglichkeiten für XML-Dokumente über das Web abgesprochen. Weiterhin wurde das Problem der Schnittstellen für die DTDs mit dem Ziel diskutiert, mittels einer einheitlichen Recherche in den Strukturen weltweit verteilter XML-Archive suchen zu können. Weitere Workshops sind geplant.

    3. Wie geht es weiter mit Dissertationen Online?

    Das Projekt wurde mit einer größeren Fachtagung11 am 30./31. Oktober 2000 an der Humboldt-Universität abgeschlossen.

    Die Deutsche Bibliothek, unterstützt von der Deutschen Initiative für Netzwerk-Information (DINI)12, in der wissenschaftliche Bibliotheken, Medien- und Rechenzentren der Hochschule und die IuK-Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaften zusammenarbeiten, hatte interessierte Universitäten eingeladen, sich an DissOnline zu beteiligen, deren Lösungen und Verfahren zu prüfen, sie gemeinsam weiter zu entwickeln und über den Bereich von Dissertationen auf Hochschulschriften auszudehnen.

    Die Empfehlungen des DFG-Projekts wurden von ca. 130 Teilnehmern aus Bibliotheken, Wissenschaftsverwaltung und Verlagen diskutiert und angenommen. Sie verständigten sich auf folgende Ergebnisse:

    3.1 Beteiligung an DissOnline

    Unter Beachtung wesentlicher Grundsätze und informationstechnischer Voraussetzungen sowie mit Unterstützung durch die auf dem Server DissOnline.de und auf der CD-ROM DissInfo dokumentierten Ergebnisse, Empfehlungen, Handreichungen und Materialien, bietet Die Deutsche Bibliothek Universitäten, Fakultäten, Bibliotheken, Verlagen, Promovenden wie Doktorvätern an, sich in einem geordneten Verfahren an DissOnline zu beteiligen.

    Auf diese Weise könnten die international abgestimmten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse bundesweit in ein flexibles System einmünden und weitergeführt werden, das generell wegweisend für Veröffentlichung, Dokumentation, Nutzung und Archivierung wissenschaftlicher Monographien im Internet wäre. Für Institutionen, die sich beteiligen möchten und bereits eigene Lösungsverfahren und Tools entwickelt haben, können in Absprache mit Der Deutschen Bibliothek Abweichungen vereinbart werden.

    3.2 Grundsätze

    Damit die unter 1.2 formulierten Anforderungen realisiert werden können, ist eine gemeinsame Zielvereinbarung nötig, deren Einzelheiten die Teilnehmer zusammen mit DDB festlegen. Im Rahmen der Entwicklung einer Kultur elektronischen Publizierens verpflichten sich die Teilnehmer an DissOnline auf folgende Grundsätze:

    3.3 Teilnehmer und Bedingungen der Selbstverpflichtung

    In der Regel werden sich einzelne Hochschulen an dem Verbund beteiligen, doch soll es auch möglich sein, dass sich einzelne Fakultäten, Bibliotheken, Bibliotheksverbünde sowie Verlage DissOnline anschließen. Schließlich gibt es zunehmend einzelne Promovenden, die ihre Arbeiten im Internet veröffentlichen wollen, dies aber an ihrer Hochschule noch nicht können. Auch ihnen soll eine Möglichkeit angeboten werden, sich an Diss-Online zu beteiligen.

    Grundlage und Ausgangspunkt einer Beteiligung ist für alle die Selbstverpflichtung auf die Einhaltung der in 3.2 genannten Grundsätze. Darüber hinaus

    3.4 Informationstechnische Voraussetzungen

    Von erheblicher Bedeutung für die verlässliche und längerfristige Bereitstellung von Metadaten und Dokumenten ist es, sie auf einem besonders gesicherten Dokumentenserver zu halten. Dieser kann im Rechenzentrum der Hochschule oder eines Bibliotheksverbundes, bei einer Fachgesellschaft oder bei einem großen Verlag betrieben werden, in jedem Falle aber auch bei Der Deutschen Bibliothek.

    Auf einem solchen Dokumentenserver müssen im Falle der Dissertationen gewährleistet sein:

    3.5 Koordinierung durch Die Deutsche Bibliothek

    Die Deutsche Bibliothek richtet eine Geschäftsstelle ein, die bundesweit einen Dissertationsdienst etabliert. Sie koordiniert die Beteiligung von Institutionen an DissOnline und sorgt für die Weiterentwicklung im Rahmen eines übergreifenden Langzeitarchivs von digitalen Hochschulschriften.

    Zu den besonderen Aufgaben Der Deutschen Bibliothek gehören:

    Sie orientiert sich dabei an nationalen und internationalen Entwicklungen (u.a. an der Dublin Core Metadata Initiative, NDLTD13, Bemühungen der UNESCO14, META-LIB 15, CARMEN16 der Open Archive Initiative17,des World Wide Web Consortiums18, Renardus19 u.a.).

    Sie wird in ihrem Bemühen unterstützt durch

    3.6 Was bringt die Beteiligung den Institutionen?

    3.6.1 Vorteile einer Beteiligung an DissOnline

    3.6.2 Probleme einer Beteiligung an DissOnline

    Welche Probleme bringt eine Beteiligung an DissOnline mit sich?

    Aber:

    Es entsteht ein immenser Gewinn für die Wissenschaft und Forschung, wenn die neuen Möglichkeiten der Computer- und Kommunikationstechniken, wie an Dissertationen exemplifiziert, auch auf die Speicherung, das Retrieval, die Dokumentenlieferung und die Archivierung von Hochschulschriften insgesamt angewendet werden.

    3.7 Zum weiteren Vorgehen

    Für die nähere Zukunft ist folgendes geplant:

    1. Die Deutsche Bibliothek wird eine Geschäftsstelle DissOnline in Frankfurt/Main einrichten.
    2. Sie wird einen Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf Anfangsförderung stellen.
    3. Etwa zum Jahresbeginn 2001 sollen die Hochschulen, Bibliotheksverbünde und Wissenschaftsverlage informiert und zur Teilnahme an Diss-Online eingeladen werden.
    4. Das Duisburger DFG-Projekt Math-Diss International'' wird seine Ergebnisse zur Dokumentation von Strukturelementen von Mathematik-Dissertationen in das Projekt DissOnline einbringen.
    5. Prof. Diepold hat nach seiner Pensionierung im Frühjahr 2001 die Pflege der Materialien auf dem Server und der CD-ROM ( Diss-Info'') zugesagt.
    6. Die IuK-Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaften hat die Arbeitsgruppe Dissertationen Online'' beauftragt, im Rahmen der Bemühungen um Online-Publikationen von Monographien das Projekt kritisch zu begleiten und zu unterstützen. Sie wird sich auf der Frühjahrstagung in Trier mit den konkreten Plänen beschäftigen.
    7. Die wissenschaftlichen Fachgesellschaften sollen angeschrieben, informiert und um Unterstützung des Projekts über die jeweiligen Fakultäten und die persönlichen Mitglieder der jeweiligen Gesellschaft gebeten werden.
    8. Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) hat sich auf ihrer letzten Jahresversammlung für die nachhaltige Unterstützung des Projekts DissOnline ausgesprochen.
    9. Die internationale Zusammenarbeit mit der Networked Digital Library of Theses and Dissertations (NDLTD) soll fortgesetzt werden.
    10. Das UNESCO-Clearing House-Projekt (s.o. 2.4) wird verstärkt in Berlin fortgesetzt.
    11. Die Eingliederung der Dissertationsarchive in die Open Archive Initiative und das Erstellen von Empfehlungen für deutsche Hochschulen dazu soll im Rahmen der DINI-Arbeitsgruppe Standards und Empfehlungen für das elektronische Publizieren'' vorgenommen werden.
    12. Der Beitrag von DissOnline zum UNE-SCO-Guide (s.o. 2.4) wird zum 30. April 2001 in Berlin fertiggestellt.

     


    Fußnoten

    1. Unsere Dokumentation (vgl. http://www.disson line.de/biblio.html) weist mit Stand August 2000 ca. 30 Projekte und Archive digitaler Dissertationen an deutschen Hochschulen nach.

    2. http://www.DissOnline.de/teilpr-neu.html

    3. http://www.ndltd.org

    4. http://www.openarchives.org/

    5. http://www.ndltd.org

    6. Virginia Polytechnic Institute and State University, http://www.vt.edu/

    7. http://www.ndltd.org/standards

    8. http://www.unesco.org/webworld/etd

    9. http://www.eduserver.de/unesco

    10. http://dissertationen.hu-berlin.de/epdiss/ dtd-workshop/

    11. http://www.DissOnline.de/abschlusstagung/

    12. http://www.dini.de/

    13. http://www.ndltd.org/

    14. http://www.eduserver.de/unesco/

    15. http://www.ddb.de/partner/metalib/

    16. http://www.mathematik.uni-osnabrueck. de/projects/carmen/carmen.html

    17. http://www.openarchives.org

    18. http://www.w3.org/

    19. http://www.renardus.org/

    20. http://www.dgfe.de/

    21. http://www.dini.de/

    22. http://www.iuk-initiative.org/


    Zum Autor:

    Prof. Dr. Peter Diepold ist Professor für Pädagogik und Informatik am Institut für Wirtschafts- und Erwachsenenpädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter der Projekte "Dissertationen Online", BLK-Modellversuch "Informatische Bildung für Lehrerstudenten", DBS 2000 (Deutscher Bildungsserver) [Peter Diepold]

    Humboldt-Universität zu Berlin
    Philosophische Fakultät IV
    Geschwister-Scholl-Str. 7
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