Ausgangslage und Ziel
Ausgangslage und Ziel
Die Medizinisch-Wissenschaftliche Bibliothek der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg2 ist eine Fakultätsbibliothek der Universität Heidelberg. Sie ist zuständig für die Literatur- und Informationsversorgung von Fakultät und auch der Klinikum Mannheim gGmbH / Universitätsklinikum. Damit ist die fachliche Ausrichtung (Medizin) und der Nutzerkreis (Studenten ab dem 1. Klinischen Semester, Wissenschaftlicher, Ärzte und Pflegekräfte in der Patientenversorgung ) schon definiert.
Die Bibliothek hat 9,5 Stellen, ca. 30.000 Monographien (einschließlich Lehrbuchsammlung), ca. 500 laufende Zeitschriften, ca. 1000 Nachweise elektronischer Zeitschriften, ca. 2000 eingeschriebene Benutzer, ein Web-Angebot usw. usf.
Die Bibliothek bietet Benutzerschulungen an.
Die Schulungsveranstaltungen entstanden im Laufe der Zeit nach Bedarf und waren meist objektorientiert (soll heißen, neue Datenbank - neue Schulung). Die Veranstaltungen wurden von engagierten MitarbeiterInnen, deren Themengebiet mehr oder minder betroffen war, durchgeführt. Eine inhaltliche Abstimmung fand nicht statt, die didaktische Qualität war unterschiedlich und eher eine persönliche Eigenschaft als Ergebnis von Aus- und Fortbildung. Vertretungen fanden nicht statt. Die Schulungen wurden während der Öffnungszeiten an einem der 5 (!!) PC-Arbeitsplätze durchgeführt. Der Stoff wurde durch einen Vortrag innerhalb von 30 bis 40 Minuten vermittelt. Zum Teil wurde Power Point zur Unterstützung genutzt. Übungen fanden in dem Sinne nicht statt. Die Anmeldung erfolgte über Listen und Aushänge. Ausführliche Vorabinformationen zu den Schulungen waren kaum zu bekommen. Für das Schulungsangebot wurde klassisch - langweilig - geworben. "Bewertet" wurden die Schulungen, indem die Zahl der Teilnehmer statistisch festgehalten wurde.
Eine Situationsbeschreibung im Bereich Benutzerschulung, die sicher nicht unbekannt ist.
Das Ziel unserer jetzigen Bemühungen sind inhaltlich aufeinander abgestimmte, themenorientierte Schulungen. Die Veranstaltungen bauen in Form eines Curriculum aufeinander auf (Grundlagenschulungen, Aufbauschulungen). Ein Team (2 Stellen Dipl.Bibl.) übernimmt die Aufgaben Informationsdienst an der Theke und Benutzerschulung. Es gibt einen separaten Schulungsraum mit PCs und Präsentationsmöglichkeiten. Die Darstellung des Stoffes über Power-Point-Präsentationen ermöglicht die Erstellung von Skripten und gleichbleibende inhaltliche Qualität. Eine gegenseitige Vertretung ist gewährleistet. Die Anmeldung erfolgt (über Listen) an der Theke und damit beim Schulungsteam. Die Schulungen werden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek breit und kreativ beworben. Schulungsbewertung findet durch statistische Erfassung der Teilnehmerzahl und stichprobenhaften Einsatz von Fragebögen statt.
Das ist unsere Vision. Zur Zeit befindet sich die Bibliothek auf dem Weg zwischen diesen beschriebenen Situationen.
Projekt
Im Sommer 2000 wurde von der Leitung der Bibliothek das "Projekt zur Erarbeitung einer Konzeption für Benutzerschulungen in der Medizinisch-Wissenschaftlichen Bibliothek mit besonderer Berücksichtigung der im Neubau anzubietenden Schulungsmöglichkeiten" initiiert. Anlass war, wie der Titel schon sagt, der Neubau der Bibliothek unter dem Motto "Alles wird größer, schöner, besser..." (Eröffnung war im Juni 2001) und die Erkenntnis, dass Benutzerschulung eine qualitative bibliothekarische Aufgabe ist.
Der Projektbericht wurde November 2000 von Frau Bauer vorgelegt3 . Sie war Projektleiterin und hat das größte Arbeitsvolumen investiert.
Entwicklung des Schulungsangebotes
Inhaltsanalyse
Zuerst wurde die Frage geklärt: Was wird geschult? Was wollen wir erreichen? Zusammen mit den Kollegen wurde die Fragestellung erörtert Welche Kenntnisse sollen die Benutzer der MWB durch unser Schulungsangebot erreichen?4
Ergebnis waren 15 Themenkomplexe. Auf Grundlage der Themenkomplexe wurden Lernziele formuliert, die Schulungsveranstaltungen5 zugeordnet wurden.
Die Veranstaltungen sind nach Grundlagenkompetenzen
und Aufbaukompetenzen geteilt. Die Erweiterung oder Verringerung des
Angebotes ist leicht möglich. Im Folgenden wird beispielhaft auf
die Grundlagenschulung "Interneteinführung für den
medizinischen Bereich" und die Aufbauschulung "
Elektronische Zeitschriften für Mediziner" eingegangen.
Lernziele
"Lernziele sind die möglichst exakte Beschreibung des angestrebten Lernergebnisses."6
Lernziele bieten die Möglichkeit, das Stoffgebiet auf das Notwendig einzuschränken, einen "Roten Faden" zu erstellen. Unflexibilität durch Definition von Lernzielen kann man vorbeugen, indem keine Feinziele (Navigation mit Hilfe des Vor- und Zurückbuttons) sondern Grobziele (Umgang mit dem Netscape-Browser) gesetzt werden.
Lernziele können in verschiedener
Intensität / Komplexität behandelt werden. Nach Bloom7
gibt es 6 Hierarchiestufen: Wissen, Verstehen, Anwenden, Analyse,
Synthese, Beurteilung. Vor allem Wissen, Verstehen und Anwenden sind
für bibliothekarische Benutzerschulungen relevant.
Planungsmatrix
Zur Darstellung des komplexen Sachverhaltes Veranstaltung - Themenkomplex - Intensität (Was vermittle ich mit welchem Ziel in welcher Schulung?) helfen Planungsmatrizen. Mit Hilfe der Planungsmatrizen wird dargestellt, welcher Themenkomplex mit welcher Intensität (Zielniveau) in der jeweiligen Schulung behandelt werden sollen. Zur Verdeutlichung folgendes Beispiel aus dem Projektbericht8 .
Veranstaltung / Themenkomplexe |
Einführung in die Bibliotheksbenutzung | Interneteinführung für den medizinischen Bereich | Elektronische Zeitschriften für Mediziner |
Benutzungsbereiche | Anwenden | / | / |
Elektronische Kataloge | Verstehen | Verstehen | Wissen |
Datenbanken | Wissen | Verstehen | Wissen |
Internet | Wissen | Anwenden | Verstehen |
EDD / Fernleihe / subito | Wissen | Wissen | Wissen |
Abbildung 1: Planungsmatrix
Didaktik
Ablaufplanung
Bei der Planung einer Schulungsveranstaltung sollten folgende Dinge berücksichtigt werden:
Die graphische Darstellung der Ablaufplanung hilft,
Themenstruktur, Lehrmethode und geplante Zeit transparent zu machen
und ermöglicht Orientierung (auch im Vertretungsfall).
Begrüßung / Einführung
Es ist notwendig, die Teilnehmer auf die
Schulungsveranstaltung einzustimmen. Sie kommen aus verschiedenen
Umfeldern mit verschiedenen Problemen. Durch eine kurze Einleitung /
Einstimmung wird ihnen die Möglichkeit gegeben, sich auf die
Schulungsveranstaltung einzustellen ("Abholen"). Eine kurze
Vorstellungsrunde hilft, sowohl Tutor als auch die anderen Teilnehmer
näher kennenzulernen, sich in der Gruppe definieren zu können
- der soziale Aspekt des Lernens.
Verabschiedung / Feedback
Genauso sinnvoll wie eine Einführung ist auch
eine Verabschiedung. Beides sind Teile der Veranstaltung. Am besten
wird der Inhalt der Schulung noch einmal zusammengefasst, evtl. noch
offen gebliebene Fragen geklärt. Bei einem kurzen Feedback
können sich Tutor und Teilnehmer zum Erfolg oder Misserfolg der
Veranstaltung äußern.
Themensammlung / Fahrplan
Mit der Vorstellungsrunde kann eine Themensammlung kombiniert werden. Die Erwartungen der Schulungsteilnehmer und des Tutors an das Ergebnis der Schulung werden definiert und aufeinander abgestimmt. Die Mitgestaltung der Teilnehmer am Inhalt der Schulungsveranstaltung ist gegeben. Der Schulungsablauf sollte nicht nur besprochen, sondern auch schriftlich dargestellt werden. Der Schulungsverlauf wird so für die Teilnehmer transparent.
Bei der Schulung "Elektronische Zeitschriften" wird der Schulungsverlauf nach jedem bearbeiteten Themengebiet aufgelegt, um den gemachten Fortschritt und die nächsten Schritte darzustellen.
verschiedene Module
|
jeweils ca. 60 Min. |
je nach Bedarf und Vorkenntnissen Vortrag Übung Gruppenarbeit Nachbesprechung |
Abbildung 2: Verschiedene thematische Module bei der Veranstaltung
"Interneteinführung für den Medizinischen Bereich"
Bei der "Interneteinführung" gibt es
die Möglichkeit, zwischen thematischen Modulen zu wählen.
Welche Module von der Gruppe gewählt werden, wird offen an einer
Pinnwand mit Hilfe von Kreuzen je Nennung dargestellt. An einem
signifikanten Punkt, ungefähr in der Mitte der Veranstaltung,
wird noch einmal auf den Ablaufplan verwiesen und mögliche
Änderungswünsche eingearbeitet.
Flexibilität in Inhalt und Methode - Anbietung von Wahlmodulen
Für die Interneteinführung werden verschiedene thematische Module angeboten (vgl. Abb. 2). Die Teilnehmer können nach ihren Bedürfnissen festlegen, welche Themen behandelt werden. Nicht alle Themen können bei einer Schulungsveranstaltung bedacht werden, der Tutor muss aber auf alle Themen vorbereitet sein.
Der Tutor muss auch vorbereitet sein, verschiedene Methoden bei der Vermittlung anzuwenden. Für eine Gruppe mit geringen Vorkenntnissen muss eine andere Lehrmethode genutzt werden, als für eine Gruppe mit Vorkenntnissen. Sind zum Beispiel keine Vorkenntnisse vorhanden, ist ein einführendes Referat sinnvoll; sind Vorkenntnisse vorhanden, können die Teilnehmer neues Wissen relativ eigenständig erarbeiten.
Für die thematischen Wahlmodule ist vorgesehen,
dass je nach Bedarf der Stoff per Impulsreferat und Übung oder
nur per Gruppen- oder Einzelarbeit mit anschließender
Präsentation bearbeitet wird. Die Vorbereitung des Tutors auf
beide Varianten ist zeitintensiv.
Lernarten / Unterrichtsmethoden
Es gibt verschiedene Lerntheorien ausgehend von verschiedenen Lernarten. Wiederum verschiedene Unterrichtsmethoden unterstützen die verschiedenen Lernarten und Lernziele. Ziel ist immer die Lernsteigerung. Das alles kann man nachlesen - und es ist nicht so trocken, wie es sich anhört, wenn man es in der Theorie ausprobiert.
Es gibt nicht die für alles geeignete Methode. Bei der Auswahl einer Unterrichtsmethode können folgende Kriterien helfen9 :
Das Lehrgespräch hat den Vorteil, dass auf das Wissen der Teilnehmer zurückgegriffen werden kann. Der Tutor stellt sich nicht als allwissender Informationsvermittler dar. Die Teilnehmer formulieren ihr Wissen selbständig - höchster Wissensgrad10 . Der Tutor lernt die Vorkenntnisse der Schulungsteilnehmer kennen. Schwierig ist es natürlich, das Gespräch aufrecht zu erhalten und nicht nur schulische Wissensabfrage zu betreiben.
Abbildung 3: Lehrgespräch zu Begriffen zum Thema
|
Bei der Interneteinführung wird das Lehrgespräch zu Beginn bei
der Erläuterung von Begriffen genutzt. In der ersten
Veranstaltung wurden Kärtchen mit technischen Begriffen an die
Teilnehmer verteilt. Sie sollten die Kärtchen nach ihrem
Kenntnisstand sortieren. Mit Hilfe des Lehrgespräches sollten
unbekannte Begriffe erläutert werden. Die Anzahl der Begriffe
war sehr umfangreich und das Gespräch gestaltete sich
sehr zäh - was sehr schlechte Auswirkungen auf
die aktive Teilnahme während des weiteren Schulungsverlaufes
hatte. Für die nächste Schulungsveranstaltung wurde die
Zahl der Begriffe um ca. 3/4 gekürzt. Die Begriffe und
Fragestellungen nebst Antworten wurden über PowerPoint
präsentiert (vgl. Abb. 3) mit dem Hinweis, dass nach dem Gespräch ein Ausdruck für
jeden Teilnehmer zur Verfügung gestellt wird. Das Thema (und die
gesamte Schulungsveranstaltung) konnten bedeutend besser bearbeitet werden.
Übung / Gruppenaufgabe
Beim Üben kommt Wissen zur Anwendung11 . Üben ermöglicht am besten die Simulation der Realität und die Anknüpfung an Bekanntes. Die Vorbereitung von fachspezifischen und interessanten Übungsaufgaben ist schwierig, vor allem, wenn man als BibliothekarIn nicht vom Fach (Medizin) ist. Pretests oder Gespräche mit Fachspezialisten helfen.
Abbildung 4: Klassischer Ablauf der Wissensvermittlung
|
Abbildung 4 zeigt den klassischen Ablauf einer Übung. Zuerst wird Wissen vermittelt, das dann durch die Übung angewendet wird. Bei einer Nachbesprechung werden Ergebnisse verglichen und offene Fragen geklärt.
Selbst wenn sich die Teilnehmer während der
Veranstaltung nicht genau an den Übungsaufgaben orientieren
(eigene Abfrage in der Datenbank, Surfen auf medizinischen Seiten),
so haben sie die Übungszeit immer fachlich genutzt. Die
Möglichkeit, überhaupt zu üben und zu testen mit einer
kompetenten Person im Hintergrund, wurde angenommen. Bei kleinen
Gruppen sind solche "freien" Übungssequenzen für
den Tutor machbar.
Vermittlung des Netscape-Browsers - Übung oder Vortrag?
Alle Benutzer unserer Bibliothek haben schon einmal im Internet
gesurft und halten sich für fit. Bei der ersten Veranstaltung
zur Interneteinführung wurde der Vortrag zur Nutzung des
Netscape-Browsers fast vollständig ignoriert, obwohl dieser mit
Sicherheit neue, interessante Informationen für die Teilnehmer
enthielt. Darum wurde bei der zweiten Veranstaltung zuerst ein
Übungsblatt ausgegeben. Die Frageformulierung war vor allem
"Können Sie ¼?" oder
"Wissen Sie, wie ¼"
Bekannte Sachverhalte können so übersprungen werden.
Fragen, die sich nicht durch Probieren lösen lassen, werden vom
Tutor an einer Pinnwand formuliert und später geklärt
(Fragenspeicher). Die Teilnehmer haben sich gegenseitig geholfen
(Buddy-Prinzip). Wenn die Vorkenntnisse sehr unterschiedlich sind und
ein "Nichtkönner" von den anderen Teilnehmern nicht
unterstützt wird, ist der Tutor gefragt. Diese Art der
Durchführung ist vielleicht etwas langwierig und für den
Tutor anstrengend, gab jedoch die Möglichkeit, den Teilnehmern
ihre (nicht bekannten Wissenslücken) aufzuzeigen und zu
schließen.
"Erwachsengemäße" Didaktik
Bibliothekarische Schulungsveranstaltungen sollen "erwachsengemäß" sein. Erwachsengemäß heißt in dem Fall Aktion und Beteiligung - entgegengesetzt zum bekannten und unbeliebten Frontalunterricht aus Schulzeiten. Einige Kriterien / Hinweise dazu sind12 :
Die Nutzung von PowerPoint während der Schulungsveranstaltung hat verschiedene Vorteile:
Wie jede goldene Medaille hat auch diese eine Kehrseite.
Das Erarbeiten der neuen Schulungsveranstaltungen und deren Durchführung war sehr zeitaufwendig. Die "moderne" Didaktik forderte zum Teil sogar den Unwillen der Teilnehmer. Personen, die "traditionelle" Wissensvermittlung gewöhnt sind und nur Fakten "eingehämmert" bekommen wollten, taten sich mit der Form des Gespräches und des selbständigen Erarbeitens sehr schwer. "Zeitverschwendung" war die stärkste Kritik, die nur den zeitlichen Umfang der Veranstaltung und nicht den Mehrwert zum Beispiel der Übungen berücksichtigte. Das meist positive Feedback14 bestärkt uns jedoch darin, auf dem richtigen Weg zu sein.
Weitere Themen des Projektberichtes
Der Projektbericht enthält noch weitere Themen, auf die hier aber nicht näher eingegangen werden soll. Diese Themen sind:
Abschlußbemerkung
Soweit der Stand der Dinge. Ein (Fort-)Schritt ist erkennbar, ein gutes Stück Weg ist noch zu leisten. Hört der Weg / die Entwicklung überhaupt auf?
Der nächste Schritt ist der Bibliotheksneubau. Nach der Wiedereröffnung (Mitte Juni 2001) werden "neue" Schulungsveranstaltungen angeboten. Räumlichkeiten und Technik stehen dann besser zur Verfügung. Mit dem Umzug ist auch eine personelle Umstrukturierung und neue Aufgabenverteilung verbunden. Das Serviceteam (zwei Dipl.Bibl.) mit der Aufgabe Informationsvermittlung an der Theke und Benutzerschulung wird mit seiner Arbeit beginnen.
1. als Vortrag gehalten auf dem 91. Deutschen Bibliothekartag im April 2001 in Bielefeld unter dem Titel "Informationsdidaktische und -methodische Kompetenzen und deren Nutzen bei der Umsetzung eines Gesamtkonzeptes"
2. im folgenden nur MWB oder Bibliothek
3. Birgit Bauer: Projektbericht zur Erarbeitung einer Konzeption für Benutzerschulungen in der Med.-Wiss. Bibliothek mit besonderer Berücksichtigung der im Neubau anzubietenden Schulungsmöglichkeiten, Mannheim, November 2000. Im Folgenden nur als "Projektbericht" zitiert.
4. Fragebogen und Ergebnisse, dazu Projektbericht S. 5/6
5. Jede Schulungsveranstaltung aufzuführen, ist an dieser Stelle nicht sinnvoll. Jede Bibliothek wird als Ergebnis der Frage auf die für sie relevanten Schulungsveranstaltungen kommen.
6. Mager, 1973, nach R.Arnold, et. al: Dozentenleitfaden: Planung und Unterrichtsvorbereitung in Fortbildung und Ewachsenenbildung, Berlin, 1999, S.79
7. entnommen Projektbericht S. 16
8. vgl. Projektbericht S. 17/18
10. Es gibt verschiedene "Wissensgrade": Hören, Verstehen, selber Anwenden, selber Formulieren.
11. vgl. Hierarchie der Lernziele
13. Kleine Spielereien, wie das Bild eines Schafes auf den Skripten, ist auch bei Erwachsenen ein Aufmerksamkeitsanreiz.
14. vor allem junge Leute / Studenten
Wibke Weigand (Dipl.Bibl.) hat bis vor kurzem in der Medizinisch Wissenschaftlichen Bibliothek der Fakultät für Klinische Medizin Heidelberg in Mannheim gearbeitet. Ihre Aufgabe war es, die Errichtung einer neuen Bibliothek baulich und inhaltlich zu begleiten. In diesem Zusammenhang war sie an der Erarbeitung eines neuen Benutzerschulungskonzeptes beteiligt.
Kontakt: wweigand@gmx.de