Zehn Jahre Missing Link

Am 1. Oktober 1991 wurde der Bibliothekslieferant Missing Link in Bremen aus der Taufe gehoben. Langjährige Erfahrungen im wissenschaftlichen Buchhandel, hohes Know-how in der Kommunikationstechnologie und eine große Bereitschaft zur Dienstleistung mit Herz prägen bis heute das Team, das sich inzwischen vervierfacht hat. Eine Zweigstelle in Bonn, die vornehmlich für deutsche Ämter und Behörden die Literatur-Nachbetreuung ihrer ausländischen StudentInnen übernimmt, ist seit 1998 erfolgreich in Betrieb.

Die Gründungsidee von Missing Link, auch importierte Literatur schnell und kostengünstig einem großen Kreis an Interessenten zugänglich zu machen und dafür soviel Information wie möglich vorab bereitzustellen, fand damals wie heute großen Zuspruch.

Diesen Service haben vor allem jene schätzen gelernt, deren Etat für die ganz Großen uninteressant scheint und die sich daher immer am unteren Ende der Serviceskala angesiedelt fühlten. Ob Benelux, Skandinavien, Japan oder die Fidji Inseln ­ der lange Arm von Missing Link ist für alle einsatzbereit.

Ebenfalls lang ist die Innovationsliste von Missing Link. Schon lange vor Amazon hatte Missing Link eine Internet-Homepage, die viel Zuspruch fand und findet. Mit über 2,5 Millionen englischsprachigen Titeleinträgen, die Lang- und/oder Kurzbeschreibungen und Inhaltsverzeichnisse beinhalten sowie Originalpreise und deren Umrechnung in DM und Euro ist die ständig upgedatete Datenbank für viele, die sich keine englischsprachige Bibliographie mehr leisten können, eine gern genutzte Alternative.

Dass die ausgelösten Bestellungen gegen Rechnung und zu Bibliothekskonditionen ausgeliefert werden, versteht sich genauso von selbst wie die ständige Weiterentwicklung der Homepage. Auch das Bestell- und Informationssystem, das Bibliotheks- und InstitutskundInnen kostenlos von Missing Link bereitgestellt bekommen, sucht seinesgleichen. Es bibliographiert, versendet die Bestellungen mit allen für die jeweilige Bibliothek notwendigen Daten, erlaubt Listenin- und export, weist auf Doppelbestellungen hin und reklamiert auf Knopfdruck direkt per mail bei Missing Link (nicht, dass dies tatsächlich nötig wäre!). Selbstverständlich ist es mehrplatzfähig und sogar in der Lage, mehr als eine Kundenadresse zu verwalten.

Kompetente MitarbeiterInnen, die laufend geschult oder gleich im Betrieb ausgebildet werden, helfen mit, den KundInnen stets gerecht zu werden.

Bei Missing Link wird neben dem Einsatz von neuer Technologie und Bestellsoftware auch der persönliche Kontakt zu den Verlagen gepflegt. Die meisten Verlage merken schnell, dass Missing Link auch etwas für sie tut und sind daran interessiert, stets alle Informationen auf den aktuellsten Stand zu bringen und ihre neuesten Features vorzustellen. Auch die mittlerweile über 2000 Buchhandlungen, die unseren Service in Anspruch nehmen, schwören auf unsere Kenntnis des Marktes und unseren Informationsgrad. So kommt es, dass viele Bibliotheken, die nicht bei uns bestellen, indirekt unseren Service und unsere Kompetenz in Anspruch nehmen. Insbesondere Firmenbibliotheken, die lieber vor Ort bestellen, bekommen ihre komplizierteren Titelwünsche oft ohne es zu wissen über uns", freut sich Branka Felba, eine der MitgründerInnen. Zusammen mit Winand Ehls, Jochen Pieper und Klaus Tapken war ihr schon bei der Gründung von Missing Link bewusst, dass ein solides Unternehmen zwar ständig wachsen muss, aber nicht zu schnell. Konsolidieren und langsam aber stetig größer werden, diese Eckpfeiler der Old Economy sollte man nicht umwerfen, sonst ist es aus mit der Seriosität. Und weil wir das zehn Jahre lang bewiesen haben, haben wir unsere KundInnen und LieferantInnen am 27. Oktober nach Bremen eingeladen, um mit uns zu feiern". Wer möchte, kann Missing Link aber schon vorher auf der Frankfurter Buchmesse aufsuchen und sich dort näher über den Bibliothekslieferanten informieren oder auch bei einem Glas Sekt gratulieren.

Anschrift:
Westerstr. 114-116
D-28199 Bremen
Telefon: +49-421-504348
Fax: +49-421-504316
e-Mail: info@missing-link.de