Vom Print zur elektronischen Ressource
Der Inkunabelkatalog der BSB auf dem Weg zur Datenbank

von Bettina Wagner


1. Einleitung
2. Katalogisierung

3. Konvertierung

4. Ausblick

1. Einleitung

Die Bayerische Staatsbibliothek München (BSB) verfügt weltweit über den reichsten Bestand an Wiegendrucken. Etwa ein Drittel aller heute noch nachweisbaren Inkunabeln sind vorhanden - der Gesamtbestand beträgt rund 19200 Exemplare von etwa 9650 Ausgaben.1 Der Verpflichtung, einen solchen Bestand an historischen Quellentexten für die Wissenschaft zu erschließen, kommt die Bibliothek traditionell mit arbeitsintensiven und langwierigen Katalogisierungsprojekten nach. Um die Ergebnisse der Katalogisierungsarbeit nutzbar zu machen, erweist sich aber gerade bei einer so umfangreichen Sammlung die elektronische Aufbereitung des Katalogs als unverzichtbar. Zudem bietet sich eine Erweiterung des Katalogs um digitale Reproduktionen von Inkunabelseiten an, um auf diese Weise ausgewählte Beispiele aus der Sammlung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

2. Katalogisierung

Das Projekt zur Katalogisierung der Inkunabelsammlung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 1971 gefördert. Mit der Publikation des letzten der fünf Katalogbände des Inkunabelkatalogs der BSB (BSB-Ink) im Jahr 20002 liegen nun Beschreibungen der bis einschließlich 1985 erworbenen Inkunabeln in der Abfolge des Autorenalphabets vor. Dabei finden sich die Drucke häufig (verglichen mit anderen Inkunabelverzeichnissen) unter abweichenden Verfassernamen, da Textzuschreibungen durchgängig überprüft und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht wurden. Die in einem Druck enthaltenen Texte sind einzeln angeführt und identifiziert. Querverweise stellen sicher, daß auch Werke, die bisher anderen Verfassern zugeschrieben wurden, und beigedruckte Schriften im Katalog aufgefunden werden können. Indem BSB-Ink derartig detaillierte Informationen zur Textüberlieferung bietet, hebt er sich von den üblichen Katalogen einzelner Sammlungen ab und erfüllt Aufgaben, die sonst großen bibliographischen Unternehmen wie dem GW oder Einzelstudien zu bestimmten Werken oder Werkgruppen vorbehalten sind. Angesichts des Reichtums der Münchener Sammlung und des langsamen Fortschreitens des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke (GW) eröffnet BSB-Ink der Wissenschaft bereits jetzt neue Zugänge zur Textüberlieferung im 15. Jahrhundert.

Weitere Gewinne für die Literatur-, Bildungs-, Druck- und Buchgeschichte des 15. Jahrhunderts werden sich ergeben, sobald der Katalog durch Register erschlossen ist. Erst diese erlauben es, die zahlreichen Detailerkenntnisse in größeren Zusammenhängen zu analysieren. So werden in einem "Beiträger-Register" die Verfasser kleinerer literarischer Beigaben (wie Widmungsbriefe, Kommentare) erfaßt, womit eine erheblich breitere Materialbasis für die Erforschung des literarischen Lebens des 15. Jahrhunderts verfügbar wird. Das Druckerregister wird (nach Orten und Werkstätten geordnet) einen Überblick über die Produktion von Wiegendrucken geben, wie sie sich im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek mit seinem Schwerpunkt auf dem süddeutschen Raum und Italien spiegelt. Für Wissenschaftler, die sich mit der Geschichte des Buchdrucks befassen, bietet BSB-Ink damit gleichwertige Recherchemöglichkeiten wie die bedeutenden anglo-amerikanischen Kataloge, die traditionell Inkunabeln nicht nach dem Verfasseralphabet, sondern in der sogenannten "Proctor-Order" verzeichnen.3

Für Buchhistoriker liegt die Bedeutung des Bestands der BSB aber nicht nur in den vorhandenen Ausgaben, sondern auch in der Fülle von Mehrfachexemplaren einer Ausgabe (früher undifferenziert als "Dubletten" bezeichnet). Besonderheiten der Exemplare wie die künstlerische Ausstattung, handschriftliche Einträge, Vorbesitzer und Einbände sowie beigebundene Ausgaben sind im Katalog zwar in größtmöglicher Kürze, aber doch prägnant verzeichnet. Erst ein Sachregister sowie Register der Vorbesitzer und der Buchbinder werden dieses umfangreiche Material zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte von Texten im 15. Jahrhundert für die wissenschaftliche Auswertung zur Verfügung stellen.

Gedruckte Register einer so umfangreichen Sammlung bergen nicht nur für die Katalogbearbeiter, sondern auch für seine Benutzer Probleme. Die Erstellung ist langwierig und fehlerträchtig, da einerseits die Anzahl der erfaßten Lemmata4 groß ist und andererseits unter einem Lemma bis zu 1000 Katalognummern angeführt werden müssen.5 Bei derartig umfangreichen Registereinträgen steht der Forscher, der an einer spezifischen Fragestellung interessiert ist, vor beträchtlichen Schwierigkeiten bei der Auffindung und Auswertung des Materials. Oft werden ihn gerade die Schnittmengen zweier Registereinträge interessieren: z.B. in der Nürnberger Offizin Anton Kobergers gedruckte Ausgaben mit Einbänden bestimmter Werkstätten, um so der Frage nach dem Aufkommen des Verlagseinbands nachzugehen - ein Forschungsgebiet, für das erst in jüngster Zeit aus der Inkunabelsammlung der UB Würzburg und ihren Einbänden neues Material gewonnen werden konnte.6 Andere Informationen werden an unterschiedlichen Stellen im Katalog und den Registern zu finden sein: Ein Humanist wie Konrad Celtis gab nicht nur seine eigenen Werke zum Druck, verfaßte oder empfing kleinere gedruckte Beigaben, sondern Gedichte von ihm erscheinen in Inkunabeln auch als Nachträge von eigener (oder fremder) Hand; von seinem Buchbesitz zeugen handschriftliche Notizen oder sein gedrucktes Exlibris.7 Manches Material verweigert sich gerade wegen seiner Fülle der Aufbereitung in Registerform: Aufschlüsse über den Universitätsbetrieb des 15. Jahrhunderts geben Drucke antiker Klassiker, die an Hochschulorten wie Leipzig als Vorlesungstexte gedruckt und häufig von Studenten mit Anmerkungen versehen wurden; der lapidare Vermerk "Hs. Glossen" in Exemplarbeschreibungen solcher Inkunabeln ist ein erster Hinweis auf solches (von der Bildungsgeschichte bisher nur in Ansätzen ausgewertetes) Quellenmaterial; ein Registereintrag "Handschriftliche Zusätze" ist ohne eine genauere inhaltliche Charakterisierung nur wenig nützlich.8 Die Stärke gedruckter Register liegt in der systematischen Ordnung und übersichtlichen Präsentation von Informationen;9 bei großer Materialfülle und komplexen Fragestellungen stößt ihre Leistungsfähigkeit jedoch unvermeidlich an Grenzen, zumal für Benutzer, die mittlerweile an die in Datenbanken üblichen Möglichkeiten zur kombinierten Suche gewöhnt sind.

3. Konvertierung

Aufgrund dieser Erwägungen erschien allein eine parallele Erstellung der gedruckten Register und einer Datenbank eine für Katalogbearbeiter und Benutzer praktikable Lösung zu bieten. Voraussetzung war die Konvertierung des fünfbändigen Katalogs, die in einem möglichst zuverlässigen, kostengünstigen und schnellen Verfahren erfolgen sollte. Verschiedene Optionen boten sich an: Die manuelle Überführung durch Abschreiben, eine weitgehend automatisierte Datenerfassung durch Scannen und OCR sowie der Rückgriff auf die beim Satz des Katalogs erstellten Volltextdaten. Die beiden ersten Optionen erschienen weniger erfolgversprechend, da BSB-Ink nicht durchgängig in lateinischer Schrift gedruckt ist, sondern auch Passagen in Fraktur mit Ligaturen und Abbreviaturen oder in griechischer Schrift mit Diakritika enthält. Hierbei handelt es sich um diplomatische Transkriptionen von Schlüsselseiten von Inkunabeln - analog zur Praxis des GW -, für die keine Beschreibungen in der älteren Literatur vorliegen. Eine Konvertierung der Satzdaten schien am ehesten zu gewährleisten, daß diese Sonderzeichen erhalten bleiben würden.

Die Satzdaten waren seit 1988, dem Erscheinungsjahr des ersten Katalogbandes, bei der Setzerei auf Magnetbändern sowie einer SyQuest-Festplatte archiviert worden. Für die Satzherstellung hatte man das System Linotype (Cora 5) verwendet. Nachdem die Suche nach Lesegeräten für die Hard- und Software bei Datenrettungsfirmen und Computermuseen zunächst nicht zum Erfolg führte, konnte eine Verlagsdruckerei schließlich die Aufbereitung der Daten (Konvertierung nach ASCII unter Beibehaltung sämtlicher Codierungen und Makros für Sonderzeichen) durchführen. In Linotype wurden Sonderzeichen durch unterschiedliche Verfahrensweisen erzeugt (Schriftartenwechsel, Überdrucken, Darstellung durch "freie" Zeichen des ASCII-Zeichensatzes). Zudem hatten sich im Verlauf der Drucklegung der Einzelbände Abweichungen und Änderungen ergeben. Die Codierungen mußten daher in einem zweiten, manuellen Schritt am gedruckten Katalog überprüft und vereinheitlicht werden. Zur systemunabhängigen Codierung wurden SGML-Entitätennamen verwendet, die für den GW entwickelt wurden und soweit möglich Unicode-Codierungen entsprechen.

Mit dem skizzierten Verfahren konnten die Volltextdaten dreier Katalogbände konvertiert werden. Für die restlichen beiden Bände mußten andere Verfahren eingesetzt werden, da die archivierten Daten eines Bandes verlorengegangen waren und die des neuesten Katalogbandes auf einer anderen Software-Basis (Macintosh QuarkExpress) erstellt worden waren. Die QuarkExpress-Daten konnten zwar problemlos nach ASCII konvertiert werden; bei der Umcodierung der Sonderzeichen traten jedoch größere Schwierigkeiten auf, die ein zeitaufwendiges intellektuelles Prüfen der Codierungen erforderlich machten. Für die nicht archivierten Daten erschienen das Scannen und die Weiterbearbeitung mit OCR-Software als die günstigste Lösung, da diese Arbeitsschritte hausintern durch das Münchener Digitalisierungszentrum durchgeführt werden konnten. Trotz Optimierung des OCR-Programms (Finereader) durch Training erwies sich die manuelle Korrektur der Volltextdaten als unerläßlich, da manche Zeichen der verwendeten Drucktype10 durch die Software nicht unterschieden werden konnten. Auch die Codierung der Sonderzeichen mußte weitgehend manuell erfolgen.

Noch während die Volltextkonvertierung des Katalogs im Gange war, wurden Versuche unternommen, den unstrukturierten Text in eine Feldstruktur zu überführen. Die formalen Codierungen (für Layout, Schriftarten etc.) der gelieferten Daten erwiesen sich nur zum Teil als nutzbar. Durch den streng schematischen Aufbau der Katalogisate war jedoch eine relativ einfache Struktur mit je fünf Kategorien für die Ausgaben- und Exemplarbeschreibung vorgegeben. Eine Anpassung dieser Kategorien an MAB war zunächst nicht zu leisten. Als Mittelweg bot sich eine Feinstrukturierung mittels einer formalen und inhaltlichen (Stichwort )Analyse der Feldinhalte an. Ein Dienstleister, der über einschlägige Erfahrung mit automatischer Textauszeichnung verfügt, entwickelte ein Verfahren, das mit Hilfe eines komplexen Kriterienkatalogs Sammelfelder wie z.B. das Impressum in einzelne Bestandteile zerlegte. So konnte jede Titelaufnahme in die folgenden Bestandteile aufgegliedert werden: Katalognummer, Autor (des Hauptwerks), Titel, Titel-Zusatz (einschließlich weiterer enthaltener Werke), Druckort, Drucker, Druckdatum, Format, Umfangsangabe, Kollation, textliche Beschreibung11, bibliographische Nachweise. Um eine weitgehend automatische Erstellung der Konkordanzen von anderen Inkunabelbibliographien zu BSB-Ink zu ermöglichen, wurden die bibliographischen Nachweise in einer weiteren Hierarchieebene differenziert, so daß jedes zitierte Werk eigens gekennzeichnet ist. Für die Exemplarbeschreibungen erwiesen sich die Rubriken Exemplarnummer, Signatur, Ausstattung, beigebundene Werke, Provenienz und Einband als ausreichend; auf eine feinere Gliederung wurde daher verzichtet. Lediglich im Feld Provenienz wurden die einzelnen Vorbesitzer jedes Exemplars separat gekennzeichnet, um so die Erstellung des Provenienzregisters zu erleichtern.

Als Ergebnis des Konvertierungsprojektes liegen nunmehr alle Katalogisate aus BSB-Ink in zwei Formaten vor: Als systemunabhängiges Austauschformat wurde SGML gewählt, das u.a. im Projekt MASTER12 für die Codierung von Handschriftenbeschreibungen eingesetzt wird; die MASTER-DTD erlaubte insbesondere eine differenzierte Codierung von Exemplarbeschreibungen, die in BSB-Ink in Anlehnung an die kodikologischen Informationen zu Handschriften gestaltet sind. Für die bibliotheksinterne Recherche wurden die Katalogisate in eine Access-Datenbank importiert, die auch für die Katalogisierung von Neuerwerbungen genutzt werden kann. Beide Datenformate eignen sich für die Bereitstellung von Fremddaten für andere Katalogisierungsprojekte. An der Nutzung der BSB-Ink-Katalogisate hat das Inkunabelkatalogisierungprojekt der ÖNB Wien ebenso Interesse gezeigt wie der GW Berlin.

4. Ausblick

In welcher Form die Daten darüber hinaus einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können, ist derzeit noch offen. Optionen sind die Ergänzung der gedruckten Registerbände durch eine CD-ROM als Verlagsprodukt ebenso wie die Integration der Inkunabelbeschreibungen in größere bibliothekarische Datenbanken (wie HPB) oder Fachportale. Vorgesehen ist zudem, eine Verbindung zwischen den hochwertigen Metadaten des Katalogs und qualitätvollen digitalen Reproduktionen der Quellen selbst herzustellen. Als Ergebnis eines von der DFG geförderten prototypischen Digitalisierungsprojekts verfügt die BSB über ca. 6500 images von "deutschen druckgraphischen Buchillustrationen des 15. Jahrhunderts", die aus 76 Inkunabelausgaben erzeugt wurden.13 Darüber hinaus sind einige hundert Scans von Inkunabel-Schlüsselseiten in Kooperation mit dem DFG-Projekt "Die Entstehung und Entwicklung des Titelblatts in der Inkunabel- und Frühdruckzeit" an der Universität Erlangen (Prof. U. Rautenberg)14 erstellt worden. Mit der Wiedergabe von Bildmaterial in diesem Umfang wäre jeder gedruckte Katalog überfordert; im geplanten Abbildungsband des BSB-Ink wird nur eine kleine Auswahl gezeigt werden können. Als dauerhaftes und unveränderliches Speicherinstrument der "Langzeitarchivierung" sowie als analoges und hardwareunabhängiges Medium für den Zugriff auf Informationen wird er aber auch in der schnellebigeren Wissensgesellschaft weiterhin eine Rolle spielen. Im Interesse der wissenschaftlichen Benutzer ist zu hoffen, daß gedruckter Katalog und elektronische Ressource in Zukunft nicht als konkurrierende, sondern als sich wechselseitig ergänzende Publikationsformen nebeneinander angeboten werden können.


Zur Autorin

Dr. Bettina Wagner ist Leiterin der Arbeitsgruppe Inkunabelkatalogisierung der Abteilung für Handschriften und Seltene Drucke in der Bayerischen Staatsbibliothek München.

Abteilung für Handschriften und Seltene Drucke
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
D-80539 München
E-Mail: bettina.wagner@bsb-muenchen.de


Fußnoten

1. Eine größere Zahl an Ausgaben besitzt nur die British Library, London; ihr Bestand beläuft sich auf etwa 12500 Exemplare von 10390 Ausgaben, vgl. http://www.bl.uk/collections/epc/hoinc.html.

2. Bayerische Staatsbibliothek: Inkunabelkatalog (BSB-Ink). 5 Bände. Wiesbaden : Reichert Verlag, 1988-2000 (Bd. 1: A - Brev. 1988; Bd. 2: Brey - Gran. 1991; Bd. 3: Gras - Mans. 1993; Bd. 4: Manu - Ricu. 1998; Bd. 5: Rid - Z. 2000).

3. Robert Proctor, An index to the early printed books in the British Museum: from the invention of printing to the year 1500 ; with notes of those in the Bodleian Library / by Robert Proctor. London 1898 - 1906. - Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (Library). 12 Bde. London 1908-1985. - James E. Walsh, A catalogue of the fifteenth-century printed books in the Harvard University Library. 5 Bde. Binghamton, NY1991-1997 (Medieval and Renaissance texts and studies; 84, 97, 119, 150, 171).

4. Das "Register der literarischen Beiträger" wird etwa 2500 Namen enthalten, von denen etwa zwei Drittel noch nicht in den PMA verzeichnet sind (Bayerische Staatsbibliothek: Personennamen des Mittelalters. Nomina scriptorum medii aevi : PMA. Namensformen für 13000 Personen gemäß den Regeln für die Alphabetische Katalogisierung (RAK). Red. Bearb.: Claudia Fabian. 2., erw. Ausg. München 2000). Im Druckerregister von BSB-Ink sind über 9500 Ausgaben von ca. 750 Werkstätten aus 128 Orten zu erfassen. Das Provenienzregister wird voraussichtlich über 4000 Einträge enthalten. Im Buchbinderregister sind ca. 250 identifizierbare Werkstätten nachgewiesen.

5. So besitzt die BSB ca. 1000 Inkunabeldrucke aus der säkularisierten Bibliothek der Benediktinerabtei Tegernsee.

6. Lore Sprandel-Krafft, Die spätgotischen Einbände an den Inkunabeln der Universitätsbibliothek Würzburg: eine Dokumentation. Würzburg: Schöningh, 2000 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg; 55), bes. S. 29-31

7. Vgl. Nikolaus Henkel, Bücher des Konrad Celtis. In: Bibliotheken und Bücher im Zeitalter der Renaissance. Wiesbaden 1997 (Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung 16), S. 129-166.

8. Vgl. Jürgen Leonhardt, Drucke antiker Texte in Deutschland vor der Reformation und Luthers frühe Vorlesungen. In: Die Musen im Reformationszeitalter, hg. von Walther Ludwig. Leipzig 2001 (Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt; 1), S. 97-129.

9. Vgl. hierzu Paul Needham, Copy Description in Incunable Catalogues. In: Papers of the Bibliographical Society of America 95 (2001), S. 173-239, hier S. 218: "...a subsidiary cause has surely encouraged the various cataloguers to overlook their responsibility: a naïve reliance on computer databases. These repetitive paragraphs are the result of "data dump": the unmediated output onto printed pages of database information that should have been treated as preliminary, still in need of intelligent human intervention to make it convenient to readers".

10. Probleme bereitete insbesondere die Unterscheidung von I, 1 und l, z und 2, runden und spitzen Klammern, die Verwendung von Leerzeichen und Trennungs- bzw. Bindestrichen.

11. Die in den Feldern "Kollation" und "Textliche Beschreibung" enthaltenen Angaben entsprechen der "Anleitung zur ausführlichen Beschreibung der Wiegendrucke für den Gesamtkatalog", vgl. GW Band 8 (1978), S. *6-*9. Druckvarianten werden beim jeweiligen Exemplar verzeichnet.

12. Manuscript Access through Standards for Electronic Records, vgl. http://www.cta.dmu.ac.uk/projects/master/.

13. Marianne Dörr, Astrid Schoger: Inkunabeln im Internet. Ein Digitalisierungsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek. Bibliotheksdienst (2000), Heft 2, S. 255-264

14. http://www.phil.uni-erlangen.de/~p1bbk/DFG/projekt_dt.html