Mit 128 Kulturinstituten in 76 Ländern ist das Goethe-Institut Inter Nationes e.V. die größte Institution zur Vermittlung deutscher Sprache und Kultur in der Welt. 3.100 Mitarbeiter bieten im Rahmen von Kulturprogrammen, Sprachkursen, Besucherprogrammen und direkter Zusammenarbeit mit Lehrern, Universitäten und Behörden in den jeweiligen Gastländern weltweit aktuelle Informationen über und direkten Austausch mit Deutschland an.
Eine wichtige Rolle kommt im Rahmen dieser Kulturarbeit den Bibliotheken und Informationszentren der Goethe-Institute in den einzelnen Ländern zu. 100 Kulturinstitute weltweit verfügen über Bibliotheken oder Lesesäle, die allen Interessierten des jeweiligen Gastlands offen stehen. In diesen Bibliotheken liegt der Arbeitsschwerpunkt auf der gezielten Informationsvermittlung, welche vor allem über Medien wie Zeitschriften und Zeitungen, Bücher, Videos, CD-ROMs erfolgt. Der Gesamtbestand laufender Abonnements, die für die Kultur-Institute und viele andere Einrichtungen von Goethe-Institut Inter Nationes verwaltet werden, bewegt sich dabei annähernd im fünfstelligen Bereich.
Zentrale Stelle für alle Verwaltungsabläufe rund um den Medienbestand der Goethe-Institute weltweit ist die Zentralverwaltung an den Standorten München und Bonn. Hier werden alle Periodika-Abonnements verwaltet, die an die Institute in den jeweiligen Gastländern geliefert werden. Vom Informationszentrum in Bonn aus werden darüber hinaus noch weitere Abonnements anderer Institute betreut. Das gesamte Bestell- und Kontrollwesen inklusive Mahnungen und Rechnungsstellung für alle Bibliotheken, Kulturinstitute und Lesesäle sowie für die Mitarbeiter in München, Bonn und Berlin erfolgt in Bonn.
Um diesen enormen Verwaltungsaufwand schnell und effizient erledigen zu können, entschied sich das Goethe-Insitut Inter Nationes für den Einsatz einer gezielt auf diese Anforderungen ausgerichteten modernen Software, die sich zugleich durch langjährige Marktpräsenz auszeichnet.
Nach intensiver Prüfung der auf dem Markt befindlichen Lösungen und bestehender N.O.S.-Installationen bei Kunden mit Standorten in verschiedenen Städten beschloss das Goethe-Institut Inter Nationes, die Verwaltung der Medienbestände an den Standorten Bonn und München auf das N.O.S. News-Office-System der Bauer + Kirch GmbH umzustellen.
Mit diesem Vertragsabschluss festigt Bauer + Kirch seine im deutschsprachigen Raum führende Position als Softwarespezialist für Zeitschriftenverwaltung weiter. Seit 1989 entwickelt das Unternehmen aus Monschau die speziell auf die Anforderungen der Verwaltung von Zeitschriften, Zeitungen, Loseblattsammlungen und sonstigen periodisch erscheinenden Medien ausgerichtete Bibliothekssoftware N.O.S. News-Office-System, die in über 250 Bibliotheken unterschiedlichster Größenordnung und Ausrichtung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Einsatz kommt.
Durch die jahrelange intensive Zusammenarbeit mit Anwendern aus Firmen-, Universitäts-, Behörden- und Spezial-Bibliotheken verfügt Bauer + Kirch über weitreichende Erfahrungen und vielfältige Lösungsansätze für die unterschiedlichsten Anforderungen und Zielsetzungen, die je nach Bibliotheksausrichtung bei der Verwaltung von Periodika formuliert werden. N.O.S. News-Office-System bedeutet detailgetreue, leistungsfähige und konsequent an die Bedürfnisse der Anwender angepasste Lösungen. Vielfältige Zusatzdienstleistungen wie Datenübernahmen, Schulungen, Internet-Support, Service-Hotline und Individualprogrammierungen beipielsweise für Schnittstellen zwecks Datenexport runden dieses Angebot weiter ab.
Das N.O.S. News-Office-System und dessen konsequente Weiterentwicklung NOS:3 (erstmals zu sehen auf dem Bibliothekartag im April 2002 in Augsburg) bilden sämtliche Vorgänge einer Zeitschriftenverwaltung umfangreich und benutzerfreundlich ab. Jede der Hauptfunktionalitäten umfasst ein differenziertes Instrumentarium, das je nach Ausrichtung der Bibliothek individuell angepasst werden kann. Dies stellt sicher, dass die Software für Bibliotheken mit einem kleineren Abo-Bestand (ab ca. 100 Abonnements) bis hin zu Landesbibliotheken passt. Die einfache Benutzerführung und die klare und ansprechende grafische Gestaltung garantieren auch für Anwender mit geringen PC-Vorkenntnissen eine intuitive und schnelle Bedienung der Software.
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