Bibliothekarische Trüffelsuche auf der CeBIT 2002

von Clemens Deider

Diesmal wurde die CeBIT (Centrum für Büroautomatisierung, Informationstechnik, Telekommunikation) von Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet. 1986 als Ableger der Hannover Messe entstanden, ist sie heute in ihrer Art die größte Messe der Welt. Schwerpunkt lag diesmal weniger auf der Bürotechnik, sondern auf der Telekommunikation, der Informationstechnik und vor allem der Software. So wurde eine neue Halle (Halle 27) unter den Titel "Telecommunications & Networks" gestellt. Ferner waren acht Gemeinschaftspräsentationen sowie sechs Exchange Stände vertreten, die aktuelle Themen der IT-Branche in den Mittelpunkt stellten. Darüber hinaus gab es zahlreiche Foren, die ihren Besuchern Hintergrundwissen zu aktuellen IT-Themen lieferten. Ab dem Jahr 2002 erhielt auch der Forschungsbereich eine neue Bezeichnung: "Future Parc-Business meets Research & New Technologies". Neue Software-Angebote stellten die "World of Solution" und der "Internet-Park" vor; das "emac europe" gab Software-Empfehlungen für das E-Government, Staat und die Wirtschaft; das "Powerline Center" informierte über die Möglichkeiten der Kommunikation aus der Steckdose. Lösungen für die IT-Sicherheit bot die Gemeinschaftsschau "CefIS-Centrum für InformationsSicherheit". Die Inhalte der sogenannten "Exchange-Stände" können jährlich wechseln. Zur CeBIT 2002 waren es u.a. Linux-, DSL-, Bluetooth- und Fibre Channel-Exchange. Der Bereich IT-Training hat wohl noch keinen festen Platz auf der CeBIT gefunden, so dass die zahlreichen Anbieter von E-Learning-Lösungen sich über das ganze Messegelände verteilten.

Es war also wie im vergangenen Jahr für den Berichterstatter wieder eine mühsame bibliothekarische "Trüffelsuche" durch 27 Hallen, wobei Job Market, Banking Technologie & Finance Service ausgelassen wurden, er aber bei den folgenden sieben Themenschwerpunkten fündig wurde:

Buchscanner

Auf seiner Suche wurde der Autor sofort direkt von den verschiedenen Book-Scannern angesprochen, die in der Bibliothekswelt hinreichend bekannt sind. Scannen, d.h. kopieren bzw. digitalisieren auch in Farbe auf Papier, Mikrofilm wie auf elektronische Datenträger. So war der neue Farbaufsichtsscanner aus der Produktionsfamilie Bookeye® von Image Ware (www.imageware.de), wie er schon auf der Europäischen Konferenz in Bielefeld von A. Gatzweiler (B.I.T.online 2002 Nr. 1 S. 76 und S. 82) zusammen mit dem Bestell- und Liefersystem Medea-3 vorgestellt wurde, zu sehen. Auch Minolta (www.minolta.de) zeigte seinen bekannten "Bücher schonenden und bedienerfreundlichen Buchscanner PS 700". Gleiches gilt für die Firma Staude ( www.e-staude.com) mit ihren Systemen SMA 32 für Flachbett-Farbkopien und ihren Hybridsystemen SMA 1 & 0 6650 H für digitales Scannen und Filmen auf 105 mm Mikroplanfilm. Auch Zeutschel (www.zeutschel.de) war mit einer reichlichen Auswahl von Buchkopierern/Buchscannern für Bibliotheken und Archive vertreten, nicht zu vergessen die Ausgabe auf Mikrofilm mit dem OMNIA OK 300 Hybrid Color.

Besonders hervorzuheben ist die vorlagenschonende, minimale Lichtbelastung beim OmniScan 10000. Ein sehr schmaler Kalt-Lichtbalken wird über die Vorlage geführt, der nur den sehr schmalen Streifen der Scanzeile beleuchtet und so Mitarbeiter-Augen und Vorlage schont. Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für angewandte Festkörperphysik in Freiburg (www.fraunhofer.de) und japanische Forscher der Firma Nichia erkannten 1997 den Nutzen des "kalten Lichtes" der Leuchtdioden. Statt 90% der eingesetzten Energie, die eine Glühfadenlampe in Wärme umsetzt, gehen bei Leuchtdioden nur um die 10% Energie verloren. Auch soll die Lebensdauer einer Leuchtdiode bei 100.000 Stunden liegen. So basiert das Konzept beim OmniScan 10.000 auf einer hocheffizienten Kaltlichtquelle, deren UV- und IR-freies Licht gleichmäßig aus einem langen, schmalen Spalt über die gesamte Vorlagenbreite geführt wird. Bei einem DIN A1-Format soll der gesamte Scanvorgang nur drei Sekunden dauern.

Kaltlichtbeleuchtung dürfte auch für lichtempfindliche Exponate in Bibliotheken, Archiven und Museen von Bedeutung sein. Firmen für Kaltlichtlampen sind u.a. die Steca GmbH (www.steca.de) und Lucido cool light (www.invia.de/lu-led-Info.html).

Die Firma Canon empfiehlt den Canon N 670 USB (www.canon.de) zum Scannen und Kopieren von dicken Büchern, einschließlich einer E-Mail-Funktion, was durch Senkrechtbetrieb und einer Doppelgelenkmechanik unterstützt wird. Epson wirbt bei seinem "Epson Perfection 1250 Photo Flachbettscanner" mit einer Weiß-Kaltlicht-Kathodenlampe. Als Zusatz wird u.a. ein Dia-Aufsatz angeboten.

Neben den oben genannten Firmen warb auch das in Bibliothekskreisen gut bekannte Satz-Rechenzentrum Berlin (www.srz.de) als unabhängiger Dienstleister für eine Buchscan-Lösung mit seinem Softwareprodukt "SRZ ProScan Book" auf allen gängigen Buchscannergeräten.

Eine vielleicht für Bibliotheken nicht mehr ganz aktuelle Scannererfassung ist die Eingabe von einzelnen Katalogkarten. Mit dem "CardScan 600 C", vertrieben von der Papyrus Software-Entwicklungs GmbH (www.papyros-gmbh.de bzw. , sollen Visitenkarten und ähnliches eingescannt werden; Katalogkarten - 7,5 cm x 12,5 cm - können mit der Schmalseite voran eingelegt werden.

Handy, PDA, Tablet-PC, E-Book

Wie eingangs angesprochen, war die Telekommunikation ein Schwerpunkt. Das machte sich besonders deutlich in der Handy-Sparte bemerkbar. Und dort war es der Mobilfunkbetreiber E-Plus (www.eplus.de), der die japanische Handy-Technik "i-mode" nach Deutschland geholt hat. Alles, was mit dem mobilen Internet und dem WAP (Universal Mobile Telekommunication System) eingelöst werden soll, wird bereits heute mit "i-mode" wahr, so E-Plus. Das geht nicht ohne ein neues Handy, dem "Handset", wie E-Plus das neue Gerät "Nec n21i" benennt. Es zeichnet sich aus durch ein doppelt so großes wie üblich bekanntes Klappdisplay, integrierter Hintergrundbeleuchtung und guter Entspiegelung, damit es auch bei Sonnenlicht zu nutzen ist. Aber erst mit der GPRS-Übertragungstechnik (General Packed Radio Service) kann der Multimediastandard seine Vorteile ausspielen: 53,6 Kilobit pro Sekunde; d.h. so schnell wie Internet über ein normales 56 k-Modem. Gezahlt wird nach Datenmenge, nicht nach Online-Zeit. Das Handset verfügt über ein eingebautes E-Mail-Programm. Mit GPRS wird der i-mode-Nutzer automatisch über jede neue E-Mail informiert. Zudem können Mails 1000 Zeichen lang sein und auch kleine gif-Bilder oder spezielle Musikdateien enthalten; denn der Nec n21i wurde akustisch auf Multimedia getrimmt. Der Nec kostet etwa € 250. Über weitere Kosten etc. kann man sich via www.eplus-imode.de informieren. Ein zweites Gerät soll von Mitsubishi auf den Markt kommen.

Eine andere Telekommunikationsvariante waren die PDAs (Personal Digital Assistants), die den Ansprüchen eines mobilen Büros gerecht werden sollen, dem Mobile Office. Die Hersteller liefern deshalb ihre PDAs mit möglichst vielen Schnittstellen aus. Damit lassen sie sich bei Bedarf fit machen fürs Internet oder als digitale Kamera unterwegs, in der Bibliothek, einsetzen. Immer mehr Kombinationen aus Handy und PDA, genannt Smartphone, kommen auf den Markt; so Sonys Clie, das sich auch als Fernbedienung einsetzen lässt. Weitere PDA-Aussteller waren Casio, Fujitsu Siemens, Hewlett Packard, Invair Technologies AG, Palm Europe (E-Mail: sanz@palm.com), Sharp Electronics (www.sharp.de) - sein besonderes Highlight ist sein offenes Betriebssystem, Linux, Sony, Toshiba Europe GmbH.

Auch der Kurznachrichtendienst SMS (Short Message Service) dient nicht nur via Handy dem direkten Kontakt zwischen Personen. SMS kann auch Anwendungen auslösen, die keine weiteren manuellen Eingriffe benötigen. So testen Automatenfirmen den Einsatz von SMS-Applikationen. Getränkeautomaten melden z.B. automatisch, dass sie entweder leer sind und gefüllt werden müssen oder nicht mehr über genügend Wechselgeld verfügen. Eine Einsatzmöglichkeit der Rückmeldung für die in "Card-Forum 01/2000" auf Seite 25 Spalte II beschriebenen Buch-/Medienrückgabeboxen (1) im bibliothekarischen Ausleihverkehr. Ein weiteres Einsatzfeld stellte die Universal Communication Platform AG (www.ucpaq.com) bzw. 4Soft GmbH (www.4soft.de) vor. Das Softwareunternehmen entwickelte in Zusammenarbeit und N-Free Solutions Ticketsysteme, eine erste ausschließlich auf Handylogos und Bildmitteilungen basierende Ticketlösung. Online bestellte Eintrittskarten werden per Bild-SMS auf das Handy des Käufers gesendet. (Abb. 2) An der Theaterkasse prüfen spezielle Lesegeräte die Eintrittskarte. Ähnlich wie bei der Supermarktkasse muss man das Handy kurz unter das Laser-Lesegerät halten, und das Drehkreuz öffnet sich.

Was bislang den Handybesitzern vorbehalten war, hält jetzt auch in das Festnetz Einzug. Mit dem Panasonic (www.panasonic.de) DECT-Telefonen KX-TCD755 und KX-775 lassen sich SMS-Nachrichten senden, auf dem dreizeiligen, Drei-Farben-Display am Mobilteil empfangen und speichern. Neu sind Telefon-Fax-Kombinationen mit der Möglichkeit, Kurzmitteilungen (SMS) ins Festnetz zu versenden. Die Deutsche Telekom AG (www.telekom.de) zeigte ein solches Talent mit deutscher Tastatur. Bei Sharp (www.sharp.de) soll ein SMS-fähiges Fax-Modell für das Jahresende vorgesehen sein. Mit dem "Premium SMS" überträgt Materna (www.materna.de) das Abrechnungsmodell 0190/0900-Mehrwertrufnummer auf den SMS-Bereich. Der Endkunde zahlt dafür einen Aufschlag auf den üblichen Preis der Kurznachricht.

Ab Mitte 2002 wollen die Telekomunternehmen das so genannte Multimedia Messaging (MMS) anbieten. Mit dem einheitlichen Standard können Kurznachrichten auf dem Handy auch zusammen mit Bildern oder Melodien verschickt werden. MMS erfordert eine eigene Infrastruktur auf der Seite der Mobilfunk-Netzbetreiber sowie neue Endgeräte bei den Kunden. Über MMS lassen sich Schnappschüsse, Karten, Skizzen oder Diagramme, angereichert mit Text, als digitale Postkarten verschicken. Für das Bildmaterial werden ansteckbare oder fest an das Mobiltelefon eingebaute Kameramodule verwendet, so das Siemens Smartphon SX 45 plus Casio-Digitalkamera-Modul. Anfangs sollen auch Videosequenzen bis zu etwa 30 Sekunden Dauer aufgenommen und versandt werden können. Power-point-artige Präsentationen wären damit zu erstellen und zu versenden.

Auf halben Weg zwischen Organizer und Notebook liegen die Tablet PCs. Mit Notebooks wollen sie es nicht aufnehmen, aber einen PDA kann so ein Surfbrett unter Umständen ersetzen. Es handelt sich bei den Tablet-PCs um die nächste Generation mobiler Business-PC’s. Auch in Sachen drahtloser Netz- bzw. Internet-Anbindung soll der Tablet-PC einem Desk- oder Laptop in nichts nachstehen (Abb. 3). Zu den Hardwareanbietern gehören u.a. Acer Computer GmbH, Compaq Computer GmbH, Fujitsu PC, Nec Deutschland GmbH, PaceBlade technology, Panasonic Deutschland, Siemens ISIMpad SL4, Tatung Co./Taiwan (E-Mail: webmaster@tatung.com), ViewSonic Technology GmbH. In Sachen Software für die Tablet-PC hatten sich u.a. folgende Anbieter eingefunden: Adobe Systems (www.adobe.de) Autodesk, Corel Corporation. Und Microsoft stellte seinen tragbaren Flachbildschirm "Mira" vor. Mira ist der Sammelbegriff für mehrere Window-Technologien, die die umfangreichen Möglichkeiten des PC’s auf die Smart-Displays im ganzen Haus erweitert (www.microsoft.com/germany/windowsxp/mira) (Abb. 4). Auf der Messe war ferner zu erfahren, dass ein von der Stromfirma Yello entwickelter Tablet-PC im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt den Mitgliedern der öffentlichen Bücherei testweise zur Ausleihe zur Verfügung gestellt wird. Zwanzig Mini-Computer "Smilo" sollen für den Feldversuch bereitgestellt sein. Und obgleich Apple seinen Messeauftritt abgesagt hatte, konnte der neue iMac (www.apple.com/de) in seiner ganzen Schönheit bewundert werden. In zukunftsweisendem Design trat Acer (www.acer.de) mit seinem PC Veriton FP2 offiziell auf der Messe auf.

In dem Zusammenhang sollen die in B.I.T.online oft behandelten E-Books, zuletzt in Heft Nr. 1/2002 S. 70, nicht unerwähnt bleiben. So gab es den "eBookMan" von Franklin (www.ebookman.de bzw. www.franklin.com.de) (Abb. 5). Ebenso war ein e-Book (Abb. 6) bei Argosy (www.argosy.nl) für $ 250 ausgestellt, das leider nicht erklärt werden konnte. Auf sein "Elektro-Papier" angesprochen, zog sich Philips (mit dem Hinweis auf Laborentwicklungen zurück. Auch Ericson (www.ericsson.de, bzw. www.eink.com) denkt über das elektronische, farbige e-Papier nach. Im übrigen scheint das E-Book sich noch in der Warteschleife zu befinden.

Erfassung, Bildschirm, Druck

Bei der Erfassung war es die virtuelle Tastatur "Viki" der Firma VKB (Virtuell Key Board), die bei Siemens Procurement & Logistik Service (SLPS) (www.spls.net/de) in Hannover präsentiert wurde. Sie besteht aus einer kleinen Projektionseinheit (Abb. 7), die der Besitzer an PDA, Handy oder Notebook anschließt. Auf ebener Oberfläche - Tischplatte oder ähnlichem - erscheint eine orange leuchtende Tastatur, auf der man einfach schreibt, wie auf jedem anderen Keyboard. Mit dem "lnkLink" der Firma Seiko Instruments GmbH (www.seiko-instruments.de) ist die einfache Datenübertragung von Papier auf PC, Notebook, Pocket PC und Handheld möglich. Handschriftliche Notizen oder Skizzen werden in Echtzeit übertragen und können so gespeichert, bearbeitet oder verschickt werden. InkLink soll € 149,- kosten. Weitere Tastaturen, ausgeführt in Weichplastik Fa. Man & Machine Inc. (www.man-machine.com) oder als faltbare Textiltastatur Fa. Logitech (, können in handliches Format zusammengerollt werden.

Für Benutzer von PC-Mäusen hat sich die Schwedische Fa. Ullman Human Design AB (www.ullmann.se bzw. www.ullmanmouse.com/company) wegen des menschlichen PC-Leidens "Mausarm" Gedanken gemacht. Ihre Computermaus ist wie ein normaler Schreibstift zu halten; seine Funktionen sind so untergebracht, dass es zu keinen unnatürlichen Muskelanspannungen kommen soll. Zusammen mit Siemens hat die israelische Firma OTM (www.otmtech.com/vpen.asp) den virtuellen Pen (VPen) zur Cebit gebracht. Der digitale Stift ist PC-Maus und normaler Stift in einem und schreibt auf jeder Unterlage. Die Daten lassen sich dann via Bluetooth an Mobiltelefone, PDA’s, Set-Top-Boxen oder PCs übertragen. Und noch eine Maus, entwickelt von der Arbeitsgruppe der Fraunhofer Technologie Entwicklungsgruppe in Stuttgart (: Ihre neue Technik verlangt keinen mechanischen noch optischen Kontakt zu einer Unterlage. Das Verfahren beruht auf der Auswertung von Beschleunigungssignalen und kann so im freien Raum genutzt werden. Das ermöglicht ihren Einsatz u.a. auch als Pointer. So also völlig unabhängig und völlig abgekapselt ist sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Schmutz; sie arbeitet verschleißfrei und benötigt wenig Energie. Eine Hilfe, Unterstützung für Behinderte, entwickelte die RWTH Aachen (www.rwth-aachen.de) mit einem Programm für Gebärdensprache statt Tastatur-/Spracheingabe, das Bildtelefon für Taubstumme. Die Telefonkamera erfasst die Gesten und setzt sie über eine spezielle Software in Schrift oder Sprache um. Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes "Wisdom" soll bis 2004 auch ein Gehörlosen Handy entwickelt werden. Ein Telefon für Sehbehinderte/Blinde stellte der TK-Hersteller Olympia (www.Olympia-europe.de) mit den Großtastentelefonen Olympia Talk 380 und 385 vor. Das Gerät ist mit Hörgeräten kompatibel. Bei dem Olytalk 380 sind die Tasten zusätzlich mit Blindenschrift versehen. Ganz neu das "Ein-Knopf-Handy", das von 8hertz (www.8hertz.de) als One-Button-Interface Voice Dialog Editor vorgeführt wurde. Im Klartext handelt es sich um einen sprachgeführten Telefondialog, bei dem nur noch eine An- bzw. Aus-Taste notwendig ist. Intelligente Dialoginterfaces verschaffen den Menschen allein mit ihrer Stimme einfachen Zugang zu Informationen und Dienstleistungen. Um es zu verstehen, muss man es sich vorführen lassen.

Flachbildschirme verdrängen den Röhrenbildschirm. Für den ersten sprechen scharfes, unverzerrtes Bild, weniger Platzbedarf; der TFT (Dünnfilmtransistor-Monitor) ist frei von Röntgenstrahlung und hat äußerst geringe elektromagnetische Strahlung; TFT-Bildschirme sind flimmerfrei, haben geringeren Stromverbrauch, geben daher weniger Wärme ab und sind plan, d.h. sie weisen keine Verzerrungen auf. Samsung Electronics GmbH (www.samsung.de) ist mit einem guten Dutzend neuer TFT Displays dabei. Ei20 Nanao Corporation (www.eizo.de) wirbt mit großflächiger Kontrasthomogenität, die auch bei 170 Grad horizontalem und vertikalem Blickwinkel erhalten bleiben soll. Wie bei allen anderen seiner Geräte beherbergt das Gehäuse des schlanken Flachbildschirms die gesamte Elektronik, Netzteil und Lautsprecher. Doch Monitorproduzenten wie Sharp, Samsung u.a. Philips arbeiten schon an der LCD-Technik (Liquid-Crystal-Display) von morgen. Im Herbst will Philips mit der nächsten Generation von Flachbildschirmen, den Liquid Crystalon Silicon (LcoS)-Geräten beginnen. Durch die Verwendung von Siliziumkristallen bei der LcoS-Technologie stehen 95 % der Displayoberfläche als Anzeige zur Verfügung, und schnellere Schaltzeiten sind möglich. Damit ergibt sich eine höhere Lichtstärke, Wegfall des Nachziehens bei bewegten Bildern, auch bei großen Bildschirmen. Philips wird daher diese Technik vorerst zur Produktion von TV-Geräten mit Bildschirmdiagonalen ab 40 Zoll einsetzen.

Hier noch einige Hinweise zu dem fast unübersehbaren Druckerangebot: Dank der zunehmenden Digitalfotografie wächst auch das Angebot der Fotodrucker. So bei Canon (www.canon.de) mit dem neuen S 200 mit professioneller Farbqualität für zu Hause, lt. Canon; Hewlett Packard ( mit dem HP Photosmart 1315, Epson (www.epson.de) mit dem Epson Stylus Photo 810, dem P-400 ID Passport von Olympus Optical Co (www.olympus-europe.com) und die Reihe ließe sich fortsetzen. Minolta (www.minolta-qms.de) wirbt mit einem der schnellsten Farblaserdrucker, dem Minolta QMS, der in einem Durchgang alle vier Druckfarben gleichzeitig auf das Papier bringt. Mit ähnlicher Technik soll der Singel-Pass-Printer "Phaser 7700" von Xerox Office Printink GmbH (www.officeprinting.xerox.com) 22 DIN-A4 Seiten pro Minute in Farbe drucken, bis zu einem Format von DIN A3. Mit "Twinfax 5.0" bietet Com 2 GmbH (www.com2-net.de) eine einheitliche Lösung für E-Mail und Fax an. Sonst gab es eine Vielzahl von Multifunktionsgeräten, die drucken, kopieren, scannen und faxen. Und das auch noch in drahtloser Übertragung via Bluetooth, gesehen bei Olivetti (www.olivettitecnost.com) und Toshiba (. Print on Demand war ein Schlagwort bei Hitachi koki Imaging Solutions Europe ( Erstellen von Broschüren zu einem günstigen Preis/Leistungsverhältnis, so Hitachi. Der Publishing Finisher ist in der Lage Deck- und/oder Trennblätter, Registerlaschen, vorgedruckte Farbseiten in die laufende Produktion einzufügen. Mit Print on Demand setzte sich auch die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (www.htwk-leipzig.de) auseinander; Druckerzeugnisse in Offsetqualität mit der Auflagenhöhe ab einem Exemplar, die individuell aus verschiedenen digitalen Verlagsmodulen kombiniert werden können.

ID-Technik, Sicherheit

Bei der Identifikations/ID-Technik ist direkt Neues nicht gesehen worden; ein-/mehrdimensionaler Barkode und RFID/Transponder-Anwendungen1. Für den eindimensionalen Barcode schlägt Symbol Technologies (www.symbol.com/germany) eine Brücke von der Zeitungsanzeige zum Internetangebot des Anzeigenden. Mit dem Minigerät CS 1504/Barcodescanner kommt der Kunde direkt zu der Stelle im Internet, bei der er bestellen, Informationen abrufen, etwas kaufen oder Rechnungen begleichen kann. Ein Vorschlag der auch vom ehemaligen Deutschen Bibliotheksinstitut (EDBI) zur Diskussion gestellt wurde.

Bei der Transponderanwendung stellte das Haus Schreiner (www.schreiner-online.de) eine intelligente Kunststoffpalette vor, die das Palettenhandling verbessern wird; ferner eine personalisierte Banderole, die um das Handgelenk geschlossen (Abb. 8) als Eintritts-/Lokalisierungskontrollband dienen kann, um so auch in Gedanken versunkene Benutzer in der Bibliothek lokalisieren zu können. Ähnliche Ideen verfolgt die X-ident GmbH mit dem IQ-Paper-Tickets (, eine scheckkartengroße Karte aus leichtem Karton mit eingearbeitetem Transponder. Zur Inventarisierung von CD’s werden ferner RFID-CD Labels angeboten, die direkt auf die CD geklebt werden. Mit "Findenty RF" will, wie schon im vergangenen Jahr, Thax Software (www.thax.de) der chronischen Suche nach Dokumenten, Akten und anderen Dingen ein Ende bereiten. Erweitert wurde das System durch "Quick Open", ein Dokumentenmanagement mit optischer Wiedererkennung. Schriftstücke werden mit einem Matrixcode versehen, ebenso die entsprechenden Leitzordner. Mit Hilfe des Matrixcode wird der gesuchte Ordner über eine optische Anzeige lokalisiert. "Alles noch viel zu teuer bei Masseneinsatz der RFID-Etiketten"; so der sofortige Einwand der dem akuten Sparzwang ausgesetzten Bibliothekare.

Aber Licht am Horizont ist zu sehen. Billig herstellbare Plastik-Mikrochips sollen dem Smart-Label einen Massenmarkt eröffnen. Leitfähige und halbleitende organische Polymere erschließen eine neue Materialklasse für die Elektronik, die Polymerelektronik. Damit lassen sich extrem flache Plastik-Chips auf flexiblen Folien sehr preiswert herstellen.

Die authentos-Gruppe der Bundesdruckerei (, deren Kerngeschäft Identifikations-, Zugangssysteme und Wertdruck ist, setzt bei der Sicherungstechnik auf Transponder als verdeckte Einlage. Die Sicherheit der Informations- und Kommunikationssysteme ist zur zentralen Frage der Wissensgesellschaft geworden. Der Körper als Passwort unter dem Begriff Biometrie für Fingerabdruck, Iris-Scannung, Sprache und Gesicht. Für die anonyme Identifikation bietet die Firma e-key Biometrie systems (www.ekey.at) die Trennung der biometrischen Daten von den Daten, die die Identität des Enduser betreffen, als Dienstleistung an. Letzte sind z.B. bei einer Bank oder dem Aussteller der Papiere hinterlegt und dem Dienstleister unbekannt. E-Key ist ein noch im Aufbau befindlicher Joint-Venture unter anderen der Firmen IBM, Siemens, Compaq und Visa. Zur Zeit entwickelt ekey gemeinsam mit Siemens ein derartiges Fingerscan-Endgerät. Mit dem Authenticam BM-ET 100E (Abb. 9) von Panasonic (www.panasonic.de) können auch Privatnutzer ihren PC über ein biometrisches Verfahren sichern. Die notwendige Iris-Erkennungssoftware hat die Firma Iridian Technologies entwickelt. BM-ET 100 E soll im Juni auf den Markt kommen. Weitere Firmen freuen sich über diesen Aufschwung der Biometrie: Sagem (, Miotec Oy (, ZN Vision bei Siemens, Cognetec Vision (, Senex Technologies/Korea (, Utimaco Safeware AG (.

Mit digitalen "Wasserzeichen", Zusatzinformationen, die in Ton-, Bild- oder Textdateien eingebracht werden, vom Hörer bzw. Leser jedoch nicht wahrgenommen werden, schützt Media Sec Technologies (www.mediasec.de) oben genannte Dateien. Mediasec ist ein Unternehmen der Fraunhofer Institute. Mit sogenannten "Holospots" auf völlig neuen Klebebändern will "Tesa" (www.tesa.de) Plagiate verhindern bzw. Ausweise fälschungssicher machen. Sicherheitsrelevante Merkmale werden in den Klebebändern gespeichert. Über die im Heidelberger EML-Institut entwickelte Technologie, der Tesarolle als holographischer Datenspeicher, wurde mehrfach berichtet.

Ganz hardwaremäßig schließt Toshiba (www.toshiba.de) mit seinem "Notebook Micro Saver TM" über ein 1,80 m Kabel seine Notebooks, fast alle Beamer, Projektoren und TFT-Bildschirme an feststehende Objekte an. Und Sicherheit für Internet und E-Mail-Zugriff verspricht Whale Communications Ltd. (www.whalecommunications.com) mit dem "e-Gap Webmail System". Mitarbeiter haben von jedem Web-Browser an jedem beliebigen Standort einen sicheren Zugriff auf interne E-Mails und andere gemeinsame Dateien. Eine absolut sichere Schlüsselübertragung mit der Quantenkryptographie verspricht idQuantique SA (.

Mit der neuen "Media Security" bietet Hörmann Funkwerk Kölleda (www.hfwk.de) eine TK-Anlage an, die mit einer Alarmanlage ausgestattet ist. Sie verfügt über 8 Meldergruppen, die frei programmiert werden können; etwa als Einbruch-, Überfall-, Sabotage-, Feuer- und Störungsmeldergruppen. Zielgruppe sind kleinere Unternehmen, also auch mittlere und kleine Bibliotheken.

Zustellung rund um die Uhr

Per Mausklick bestellen und die Ware zum beliebigen Wunschtermin abholen, so einfach kann Internetshopping sein. "Packstation" heißt der neue Service der Deutschen Post. Seit wenigen Wochen im Pilotbetrieb für Geschäftskunden in den Städten Dortmund und Mainz wurde der Testbetrieb ab Januar 2002 auf Privatkunden der beiden Städte ausgeweitet. Das neu entwickelte Konzept für den letzten Kilometer gibt dem Empfänger von Postsendungen die Möglichkeit, zwischen Hausanschrift, Postfiliale oder dem Paketautomaten zu wählen. Die Sendung steht dann rund um die Uhr zur Abholung bereit. Ein ähnliches System von Electro Lux wurde im Bericht über die IFA-Berlin im Heft 4/2001 von B.I.T.online auf S. 393, Abb. 17 besprochen. Insgesamt sind 24 Packstationen an öffentlichen Plätzen in beiden Städten aufgestellt. Der Service wird auch in 57 Postfilialen angeboten, in denen der Kunde, aber nur zu den Öffnungszeiten, die Lieferung abholen kann. Informiert wird der Kunde, dass eine Sendung bereit liegt, über Handy/SMS oder E-Mail. Mit seiner Post-Goldcard und mit der Post PIN kann er sein Paket abholen. Nachnahmepflichtige Sendungen werden mit der EC-Karte oder Geldkarte bezahlt. Ein Post-Call Center steht über Telefon bei Schwierigkeiten mit Rat bereit. Zwei Typen von Packstationen (Abb. 10) stehen in der Erprobung.

Steht die Packstation der Deutschen Post schon im Feldtest, wirbt das Fraunhofer Institut IML (Institut für Materialfluss und Logistik, Dortmund; www.fraunhofer.de/germany) noch für seinen "Tower 24" (. Ein Prototyp wird im Dortmunder Industriemark hochgezogen (Abb. 11). Der "Tower 24" soll 40 Meter hoch werden, hat dann einen Durchmesser von rund 4 Meter und steckt zum großen Teil in der Erde. Dabei wird die natürliche Bodenkälte für den Kühlsektor genutzt. Die Waren werden als Sammeltransport per LKW angeliefert und mittels Barcode/Transponder in die entsprechenden Bereiche bugsiert. In jedem Turm finden bis zu 600 Pakete Platz. Auch hier wird mit EC-Karte und PIN-Kennung bezahlt. Interessenten sollen schon Schlange stehen.

Und sind nun Postanschriften nicht mehr aktuell, kann der von Fuzzy Informatik AG (www.fazi.de) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post entwickelte ASP-Service (3) Fuzzy More herangezogen werden. Zunächst wird in den Telefondaten der Deutschen Telekom gesucht. Ist das erfolglos, wird in den Umzugsdaten der Post recherchiert. Als letzter Schritt wird in den Sterbedaten geforscht. Wenn auch dort sich ein negatives Ergebnis ergibt, wird die Anfrage der Post-Tochter Adress-Research übergeben, die dann beim Einwohnermeldeamt nachfragt. Beide Projekte erinnern an die Idee, wie sie in ABI-Technik 1999 im Heft Nr. 4 im Zusammenhang mit der Transponder-Verwendung (S. 401) am Beispiel der automatischen Ausgabe einer Kleiderreinigung angedacht wurde. Jetzt sollten sich die Bibliotheken mit dieser Möglichkeit der Benutzerbetreuung konkret vertraut machen.

Software für Musikbibliotheken

Musikbibliotheken können bald ihre Rat suchenden Benutzer leichter zufriedenstellen. Haben diese nur die Melodie eines Liedes im Ohr, muss der Benutzer nur ein paar Noten in ein Mikrofon summen, und schon sucht die Software das Stück heraus. Ähnlich den Internetsuchmaschinen erstellt die Software eine Ergebnisliste. Das Lied, das der gesungenen Melodie am ähnlichsten ist, steht an erster Stelle. Mit "Audio ID" (Abb. 12), so der Name des Softwareprogramms, können neben Musik- auch Sprachdaten automatisch segmentiert, klassifiziert und nach bestimmten Themen und Stichworten in einer Datenbank abgelegt werden. Die Fraunhofer Arbeitsgruppe für Elektronische Medientechnologie glaubt, dass "Anfragen durch Summen bald Standard sein wird" (www.fraunhofer.de).

Telekommunikation

Mit dem Hinweis auf Videokonferenz und Call-Center soll der Bericht schließen, aber nicht abgeschlossen sein. Manches gäbe es noch zu berichten, bzw. zu jedem Thema könnten eigene Ausführungen verfasst werden. So ist dies nur ein Anstoß zur Diskussion und weiterer praxisbezogener Recherche interessierter Bibliothekare. Da eine effektive zentrale, überregionale, unabhängige bibliothekarische Einrichtung als Clearingstelle nicht mehr zur Verfügung steht, sollte ein bibliothekarisches Call-Center helfen, den Kontakt der Bibliotheken untereinander und auch evtl. zum Benutzer zu erleichtern. 94 Aussteller aus 16 Ländern präsentierten klassische und netzwerkbasierte Call-Center-Lösungen, Anwendungssoftware, Telefonie-Hardware und Beratungsdienstleistungen. Auf einem Businessforum in der neuen Halle 27 konnte das Thema vertieft werden. Firmenanschriften sind in dem neuerdings doppelt so großen und in festem Einband gebundenen Messekatalog ab Seite 147 (02.07.06.01.03) des Ausstellerverzeichnisses nach Produktgruppen zu entnehmen. Gleiches gilt für Videokonferenzsystemanbieter, die ab Seite 118 (02.04.03.07.01 bis .03) dieses Ausstellerverzeichnisses aufgeführt sind. Gute Informationsquellen können die schon früher vom DBI empfohlenen Fachzeitschriften "CallCenter" (www.Callcenterprofi.de) und "TeleTalk" (www.teletalk.de) sein. Bei letzterer sind in dem Heft Nr. 3/2002 auf Seite 82/83 die wichtigsten Aussteller auf der CeBIT aufgeführt. Diese Zeitschriften, wie auch ein Call Center Marktführer von "TeleTalk" 01/2002 wurden auf der CeBIT u.a. angeboten. Doch noch einige Stichworte zum Thema Videokonferenz. Mit "Virtual-Work-Space" der US-Firma Virtual Design (www.virtual-design.net) steht ein Virtualdesign-Netzwerk zur Verfügung, mit dem zeitgleiches Zusammenarbeiten von Teilnehmern einer Videokonferenz über einen Browser in Echtzeit möglich werden soll.

Gegenwärtig erforschen die FIRST-Wissenschaftler des Fraunhofer Institutes FIRST-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik/Berlin ( - Ansprechpartner ist Karsten Isakovic - verschiedene Szenarien und Integrationsplattformen für 3-D-Videokonferenzen vom UMTS-Handy über den PC bis hin zu Virtual-Reality-Systemen, wie die FIRST-Entwicklung X-Rooms. Gemeinsam ist allen Plattformen, dass die Konferenzteilnehmer in einem virtuellen, dreidimensionalen Konferenzsaal und möglicherweise in lebensgroßer Darstellung zusammenkommen; fast als säße man direkt neben den Kollegen auf der anderen Seite der Welt. Die neue Technologie kann auf Standard PCs installiert werden.

Ein weiteres Stichwort wäre die mit diesen Systemen durchgeführte bibliothekarische Telearbeit. Ähnlich dem "Bochumer Modell" einer virtuell verteilten Universitätsklinik, könnten sich verschiedene Bibliotheken und einzelne bibliothekarische Mitarbeiter zu einer bibliothekarischen virtuellen Clearingstelle zusammenschließen. Anfänge wurden von der Bibliothekarischen Auslandsstelle des DBI und dem DBI 1998 mit einer europaweiten Videokonferenz gemacht. Da schon unter dem Sicherheitsaspekt oben erwähnt, soll auf die Iris Identifikations-Kamera BM-ET 100 von Panasonic verwiesen sein, die neben dem Iris Erkennungsobjektiv (Abb. 9) noch über ein Konferenzobjektiv verfügt.


Anmerkung

1. Transponder und/oder Bar-/Strichcodierungen als Identifikationsmittel der Medien in dem bibliothekarischen Organisationsprozess. In: ABI-Technik 19, 1999, Nr. 4 S. 400


Weitere Quellen
  • Smart Labels für Bibliotheken, Clemens Deider, in: Card-Forum 01/2000 S. 24
  • Mehr unter E-Mail Wolfgang-Clemens@erls.siemens.de (Projektleiter)
  • ASP/Application Service Providing: Dabei handelt es sich um Software, die auf einem Server ausgelagert und über eine Internetverbindung bedient wird.


    Zum Autor

    Dipl.-Volksw. Clemens Deider

    Fuggerstraße 18
    D-10777 Berlin
    E-Mail: cdeider@t-online.de