Universitätsbibliothek Kaiserslautern entscheidet sich für ALEPH

Die Technische Universität Kaiserslautern (http://www.ub.uni-kl.de) und Ex Libris haben einen Vertrag zum Einsatz des Bibliothekssystems ALEPH 500 unterzeichnet. Ende 2003 wechselte die Universitätsbibliothek Kaiserslautern vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg zum Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen, einem ALEPH-Verbund, dem bereits zwei der drei anderen rheinland-pfälzischen Universitätsbibliotheken, Trier und Koblenz-Landau, angeschlossen sind. Damit ist die UB der zwölfte Ex Libris Kunde, der als HBZ-Verbundteilnehmer zusätzlich ALEPH als Lokalsystem einsetzt.

Für die Einführung eines integrierten lokalen elektronischen Bibliotheksinformationssystems wurden auf dem Markt befindliche Systeme eingehend evaluiert und Präsentationen einiger Systeme wahrgenommen. ALEPH 500 konnte sich gegenüber vier Wettbewerbern erfolgreich behaupten.

"Verbund- und Lokalsystem sollten in Kaiserslautern optimal aufeinander abgestimmt sein. Daher favorisierten wir das im HBZ-Verbund eingesetzte ALEPH 500 auch für die lokale Einführung, um Vorteile aus der Identität beider Systeme nutzen zu können", kommentierte Ralf Werner Wildermuth, Bibliotheksleiter, die Entscheidung.

Die Universitätsbibliothek versorgt als zentrale Einrichtung die Angehörigen der an der Technischen Universität Kaiserslautern in Lehre und Forschung vertretenen Fachbereiche mit Sammelschwerpunkten in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Architektur, Raum- und Umweltplanung, Bauingenieurwesen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Darüber hinaus dient sie als öffentliche Bibliothek der Wissenschaft außerhalb der Universität. Die UB unterhält neben einem breiten Angebot an elektronischen Medien 863.000 gedruckte Bücher, Zeitschriften und Zeitungen. Der Großteil davon steht sachlich gegliedert und frei zugänglich in der Zentralbibliothek mit ihrem Informationsbestand, der Lehrbuchsammlung für alle Fächer und der sozialwissenschaftlichen Literatur oder in einer der sieben Bereichsbibliotheken. Laut Geschäftsbericht 2003 wurden 566.000 Bibliotheksbesuche in der Zentralbibliothek und den sieben Bereichsbibliotheken gezählt, die Zahl der Ausleihen/Verlängerungen betrug 331.000. Außerdem wurden intensiv die elektronischen Ressourcen genutzt.