H+H Software legt Terminal Server und File Server Versionen von Virtual CD v7 nach

Kurz nach Erscheinen von Virtual CD v7 kommen die File Server und Terminal Server Varianten auf den Markt. Neue Treiber und zahlreiche Verbesserungen gegenüber der Vorversion. Virtual CD v7 FS stellt pro Server bis zu 5865 CD/DVDs bereit.

Zur CeBIT 2005 hat die H+H Software GmbH (www.hh-software.com) ihren Bestseller Virtual CD in der Version 7 vorgestellt. Bereits Mitte April legt der Hersteller die File Server und Terminal Server Versionen des wohl bekanntesten CD/DVD-Emulators nach. Virtual CD FS und TS profitieren nun auch von der neuen Treiberarchitektur der Version 7. Beide Varianten sind speziell auf den Einsatz in mittleren und großen Firmennetzwerken zugeschnitten. Gegenüber hardware-basierten CD/DVD-ROM-Servern bietet eine Software-Lösung enormes Einsparpotenzial. Das gilt für Administrations- und Kostenaufwand gleichermaßen.

Virtual CD v7 File Server (FS)

Die Bereitstellung von Daten auf CDs und DVDs im Netzwerk ist meistens mit großem Aufwand und immensen Kosten verbunden. Um diesem Dilemma zu entkommen, hat die H+H Software GmbH Virtual CD FS entwickelt. Diese Applikation senkt einerseits proaktiv Kosten und Aufwand und zeichnet sich andererseits durch sehr hohe Leistung und einfachste Bedienung aus. In der Version 7 ist nun jeder Virtual CD Server dazu in der Lage, bis zu 5865 CDs und DVDs im Netzwerk bereit zu stellen. Die hohe Medienanzahl verteilt sich dabei auf bis zu 23 virtuelle Laufwerke, die jeweils Kollektionen mit maximal 255 CD/DVDs anbieten. Die Daten werden dabei mit bis zu 200facher CD-Geschwindigkeit an die Netzwerk-Clients übertragen. Ebenfalls neu in Version 7 der File Server Variante ist die komfortable, automatische CD-Analyse. Dieses Hilfsmittel erleichtert es dem Administrator, für jede CD/DVD die optimalen Einstellungen beim Anlegen einer virtuellen CD zu finden. Das verringert den Zeitaufwand und minimiert das Risiko fehlerhafter, nicht funktionsfähiger Images. Auf diese Weise garantiert Virtual CD v7 FS höchste Kompatibilität zu nahezu allen Daten-CDs und -DVDs.

Virtual CD v7 Terminal Server (TS)

Gerade im Industrie- und Schulumfeld kommt sehr häufig die Terminal Server Technologie zum Einsatz. Speziell darauf hat H+H die Terminal Server Version von Virtual CD abgestimmt. Version 7 erscheint ebenfalls Mitte April. Als einzige Software weltweit ermöglicht Virtual CD TS die sessionrelative Bereitstellung virtueller CD-Laufwerke in Terminal Server Sitzungen. Dabei glänzt Virtual CD TS mit einer sehr einfachen Handhabung: Der Systemadministrator vergibt mit Virtual CD TS individuell abgestufte Nutzungsrechte auf virtuelle CDs/DVDs und Laufwerksbuchstaben. Über Profile wird festgelegt, welche Arbeitsumgebungen die einzelnen Nutzer nach dem Start der Terminal Server Session vorfinden soll. Sämtliche Einstellungen sind per Mausklick abrufbar und können jederzeit an aktuelle Anforderungen angepasst werden.

Lizenzmodelle, Preise und Verfügbarkeit

Virtual CD v7 TS und FS sind ab Mitte April 2005 im Handel erhältlich. Die Preise der File Server Variante bleiben trotz erhöhten Funktionsumfangs gegenüber der Vorgängerversion stabil. Die Vollversion kostet 499 Euro, ein Update lediglich 98 Euro.

Bei der Terminal Server Version sind die Preise nach Lizenzpaketen gestaffelt. Der Preis für die Basislizenz, die für jeden Terminal Server erforderlich ist und fünf Parallel-User-Lizenzen enthält, beträgt 487,20 Euro (Update: 255,20 Euro). Dieser Preis gilt ebenfalls für zusätzliche 5er-Parallel-User-Pakete. Eine Lizenz für 25 Parallel-User kostet 2378 Euro (Update: 1232,50 Euro). Auch größere Lizenzpakte sind zu günstigen Konditionen erhältlich.

Sowohl für Virtual CD v7 TS als auch FS steht für 200 Euro ein Bundle mit dem Network Management Server zur Verfügung. Dieser erleichtert die Administration großer Virtual CD-Netzwerke erheblich.

Demoversionen aller Produkte gibt es unter www.virtualcd.de.

Über Virtual CD v7

Virtual CD kopiert DVDs, Audio- und Daten-CDs mit effizienter Datenkompression auf die Festplatte eines PCs oder Servers. Auf dem Windows-Arbeitsplatz richtet Virtual CD virtuelle CD/DVD-Laufwerke ein, die sich exakt wie "echte" Laufwerke verhalten. Die Vorteile gegenüber physikalischen Laufwerken sind:

- Zugriff auf eine unbegrenzte Anzahl an CDs und DVDs ohne Medienwechsel
- Zugriff auf im Netzwerk abgelegte Images
- Gleichzeitiger Zugriff mehrerer User auf dieselbe CD oder DVD
- Bis zu 200fache CD-Geschwindigkeit
- Sicherheit dank effektiver Verschlüsselung
- Einfache und übersichtliche Katalogisierung.

Virtual CD ist die erste CD/DVD-Emulations-Software mit einem von Microsoft zertifizierten Treiber und ist damit »Designed for Windows XP« bzw. »Designed for Windows Server 2003«. Für den Anwender bedeutet das maximale Stabilität und optimale Integration in die Windows Betriebssysteme.

Virtual CD v7 ist neben der Einzelplatzversion in zahlreichen weiteren, netzwerkfähigen Varianten erhältlich. Das Angebot reicht von Multi User Systemen über die File Server Anwendung bis hin zur Terminal Server Unterstützung.