Kostenneutrales Druck- und Kopiermanagement für die Bibliothek

In der Vergangenheit hatten Bibliotheken das Problem, mit dezentralen Standorten eine zentrale Abrechnungsmöglichkeit aller erstellten Dokumente für die Nutzer anzubieten.

Dieses wurde durch die hohe Zahl von Bibliotheksangestellten und Gelegenheitsnutzern noch erschwert. Bislang konnte diese Aufgabe nur mit hohem Personalaufwand und damit hohen Kosten gelöst werden. Da eine kostendeckende Lösung sich in der Vergangenheit nicht darstellen lies, wurden als Konsequenz die entsprechenden Dienstleistungen eingeschränkt oder eingestellt. Das Ergebnis war eine hohe Unzufriedenheit bei den Bibliotheksnutzern.

Die von der Firma Schomäcker (www.schomaecker-gmbh.com) angebotenen Soft- und Hardwaresysteme lösen dieses Dilemma, indem sie verursachergerecht und genau abrechnen, ohne personellen Aufwand bei den Bibliotheken zu generieren. Damit sind öffentliche Bibliotheken in der Lage, ihren Nutzern alle Dienstleistungen zu marktgerechten Preisen anzubieten.

Funktionsweise

Das System X-print besteht aus einem Server und einer unbegrenzten Anzahl von Clients. Die Clients werden auf den Arbeitsplätzen installiert und damit ein virtueller Drucker eingerichtet. Beim Drucken mit diesem virtuellen Drucker ermittelt der X-print Client die Kennung des Druckjobeigentümers. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, z. B. Login ID, Kostenstelleneingabe oder Karten-ID.

Anschließend nutzt der Karteninhaber einen beliebigen Drucker, indem er seine Karte in das Leseterminal einführt und erhält eine Auswahl seiner persönlichen Druckjobs angezeigt. Nachdem der Nutzer am Kartenleser seine Auswahl getroffen hat, wird der Druckjob vom Server an den Drucker geschickt. Der Kartenleser rechnet jede gedruckte Seite ab, indem er das entsprechende Guthaben der Karte reduziert.

Analog funktioniert die Integration der Bookeye Produktfamilie in das Abrechnungssystem X-print. Hier sind zwei Wege an großen Bibliotheken bereits installiert:

  1. Ein Scanjob wird am Bookeye über einen angeschlossenen Kartenleser authentifiziert und mit der Nutzerkennung auf dem X-print Server geschickt. Anschießend kann der Druckjob-Inhaber an jedem beliebigen Drucker durch Eingabe der Karte seinen Druckauftrag abholen.
  2. Der Scanvorgang wird von einem am Bookeye angeschlossenen Kartenleser von der Karte abgerechnet. Gleichzeitig stellt der X-print Server über die Kartennummer die email des Karteninhabers der Liefersoftware zur Verfügung. Diese schickt einen entsprechenden Link zum Download an den Inhaber der Mailadresse.

Die Firma Schomäcker stellt sämtliche benötigte Hard- und Software aus einer Hand zur Verfügung. Neben der oben beschriebenen Software sind dieses insbesondere die Kartenleser.