Universität Leiden startet mit ALEPH 500

Die Universität Leiden hat mit dem Bibliothekssystem ALEPH 500 von Ex Libris die Produktion aufgenommen. Damit löst ALEPH als neues Lokalsystem das bisher eingesetzte LBS 3 von OCLC PICA ab. In einem umfangreichen Evaluierungsverfahren wurden verschiedene Bibliothekssysteme getestet und bewertet. Die Entscheidung für den Einsatz von ALEPH erfolgte daher vor allem aufgrund der System-Offenheit, der Verwendung von internationalen Standardformaten sowie einer Standard-Datenbank, der professionellen Benutzerführung und des Funktionsumfangs, der die Anforderungen der Universität Leiden bestmöglich abdeckt.

Ex Libris hat das Projekt unter erschwerten Bedingungen erfolgreich durchgeführt, da die Altdaten aus nicht standardisiertem Format nach ALEPH konvertiert werden mussten. Die daraus resultierende Zeitverzögerung für den Produktionsstart konnte jedoch größtenteils ausgeglichen werden.

Darüber hinaus hat Ex Libris die OUF-Schnittstelle, die auch für den Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes vorgesehen ist, für das ALEPH-Lokalsystem zum GGC, dem niederländischen Verbundkatalog auf Basis des Programms CBS 4 von OCLC-PICA, entwickelt und in Betrieb genommen.

Die Universität Leiden war der erste europäische Ex Libris Kunde, der sich für DigiTool (Digital Asset Management) entschieden hat. Innerhalb des holländischen Konsortiums nutzt die Universität ebenfalls die Ex Libris Produkte MetaLib/SFX und rundet das Produktspektrum jetzt mit ALEPH 500 ab (http://www.exlibrisgroup.com).