Die Ausbildung der Bibliothekare in Usbekistan
Reformprozess und gegenwärtiger Stand


Grundlagen
Veränderungen seit der Unabhängigkeit Usbekistans
Das Bibliothekswesen Usbekistans und die Struktur der Fachausbildung
Ursachen der sinkenden Absolventenzahlen der Bibliothekar-Ausbildung
Materiell-technische Probleme der Lehre
Der reformierte Studienplan "Bibliotheks- und Informationswesen" (Bachelor)
Der neue Studienplan "Informationssysteme und -prozesse" (Master)

von Ulugbek Karimov und Dietmar Kummer

Grundlagen

Prof. Ulugbek Karimov mit Dozentin und Bibliotheksstudenten

Grundlegender Bestandteil der Vorbereitung von Spezialisten ist deren höchste Berufsausbildung, die auch in Usbekistan ausgehend von nationalen Besonderheiten und Traditionen entsprechend internationaler Standards gestaltet wird. Der aktive Eintritt Usbekistans in die Welt der Informationsräume war mit Veränderungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen, sozialen und politischen Lebens des Landes verbunden. Die stürmische Entwicklung und Einführung der Informationstechnologie erforderten die Analyse und Erfassung des Wesens dieses Prozesses in seiner Bedeutung für das Schicksal der nationalen Kultur.

Konzeption und Programm der Entwicklung des Bibliothekswesens in der Republik Usbekistan bis zum Jahr 2010 legen fest, dass eine der wirksamsten strategischen Richtungen bei der Reformierung des Bibliothekswesens die intensive Einführung der Informationstechnologien und des Internets ist. Erfolge im Bibliothekswesen sind nur zu erreichen durch Vorbereitung qualifizierter bibliothekarischer Fachkräfte, die den Anforderungen der Reformen entsprechen. Professionell vorbereitete Kader gewährleisten den Prozess der Vorwärtsentwicklung der Gesellschaft. Dies erfordert eine besonders aufmerksame Unterstützung des Systems der Hochschulbildung.

Die höhere bibliothekarische Bildung in Usbekistan entwickelt sich in Übereinstimmung mit diesen Erkenntnissen und Notwendigkeiten im Rahmen des Gesetzes "Über die Bildung" und des "Nationalen Programms über die Kaderausbildung" und der Erlasse des Präsidenten "Über die gründliche Reformierung des Bildungssystems und der Kaderausbildung und die Erziehung der heutigen Generation" und "Über die Ausarbeitung und Einführung staatlicher Ausbildungsstandards für das System der stetigen Bildung".

Veränderungen seit der Unabhängigkeit Usbekistans

Ungeachtet einer Reihe von Schwierigkeiten ökonomischen Charakters wurden in den Jahren der Unabhängigkeit beim Prozess der Vorbereitung der bibliothekarischen Fachkräfte bestimmte Erfolge erreicht, z.B.:

Für die neuen Disziplinen wurden Lehrprogramme realisiert, z.B.:

B.I.T.online am PC in Usbekistan

Das Bibliothekswesen Usbekistans und die Struktur der Fachausbildung

In der Republik Usbekistan gibt es ein entwickeltes Bibliothekswesen mit über 16.000 Bibliotheken verschiedenen Typs, in denen mehr als 23.000 Mitarbeiter tätig sind. An zehn Kulturcolleges Usbekistans werden Bibliotheksmitarbeiter mit mittlerer spezieller Bildung ausgebildet und erwerben den Abschluss "Jungbibliothekar bzw. Unterbibliothekar (Fachangestellter für Medien und Informationsdienste)". Die Pflicht zur Ausbildung und Fortbildung des bibliothekarischen Fachpersonals mit höherer Bildung nimmt das Taschkenter Staatliche Institut Kultury "Abdulla Qodiriy" (Kulturhochschule) wahr ("Abdulla Qodiriy" nomidagi Toshkent Davlat madaniyat instituti). An der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Fakultät gibt es vier Lehrstühle:

Hier studieren Bibliothekare in einem achtsemestrigen Bachelor-Studiengang. Dafür standen in den letzten Jahren jährlich 25 staatlich finanzierte Studienplätze und 35 privat zu finanzierende Kontrakt-Studienplätze für Vertragsstudenten zur Verfügung. Der Bachelor-Kontrakt kostet jährlich netto ca. 450 US$. Alle Bachelor-Studenten des Instituts Kultury erhalten monatlich ca. 20 US$ Stipendium. Zur Zeit gibt es am Institut Kultury 107 Bachelor-Studenten auf staatlich finanzierten Studienplätzen sowie 56 Vertragsstudenten. Für 2005 wurden 40 staatlich finanzierte Studienplätze bereitgestellt, davon 25 für die Gruppe der in usbekischer Sprache und 15 für die Gruppe der in russischer Sprache unterrichteten Studenten.

Seit dem Jahr 2002 besteht für Bachelor-Absolventen des Instituts Kultury die Möglichkeit der viersemestrigen Magisterausbildung in folgenden Spezialisierungsrichtungen:

Für die Magisterausbildung stehen jährlich drei staatlich finanzierte Studienplätze und zehn Kontrakt-Studienplätze (Kosten je Vertrag: etwa 500 US$ jährlich) zur Verfügung. Jeder Magister-Student erhält monatlich ein Stipendium in Höhe von ca. 27 US$. Im Rahmen des Postgraduiertenstudiums können am Institut Kultury Magister zur sechssemestrigen Aspirantur und diese zur sechssemestrigen Doktorantur zugelassen werden, aber unter den zehn erfolgreich verteidigten Doktor-Dissertationen der letzten zehn Jahre war leider keine zum Fachgebiet Bibliothekswissenschaft. Die Weiterbildung der Bibliothekare Usbekistans wird durch die Fakultät "Erhöhung der Qualifizierung der Mitarbeiter des Bereichs Kultur" des Instituts Kultury verwirklicht. Das Problem der beruflichen Fortbildung des gegenwärtigen Bibliothekspersonals ist eng mit Inhalt und Qualität der Ausbildung am Institut Kultury verbunden.

Ursachen der sinkenden Absolventenzahlen der Bibliothekar-Ausbildung

In den Jahren 1990 bis 2005 wurden am Institut Kultury auf staatlich finanzierten Studienplätzen 1100 Bibliothekare (Bachelor) für die usbekischen Bibliotheken ausgebildet:

Absolventen der Bibliothekar-Ausbildung, Institut Kultury
    0
  20
  40
  60
  80
100
120
140
160
1990
91
92
93
94
95
96
97
98
99
2000
01
02
03
04
05

Aus dieser Aufstellung ist zu ersehen, dass 160 Studenten im Jahr 1990 das Direktstudium "Bibliothekar" auf staatlich finanzierten Studienplätzen abschlossen, aber diese Zahl 2003 und 2004 auf je 21 Absolventen und 2005 auf 32 gesunken ist. Als einen der Gründe dafür kann man das sinkende Interesse der Jugend am Beruf Bibliothekar nennen, denn die ökonomischen Schwierigkeiten der Übergangsperiode haben unter den Bedingungen der Marktwirtschaft den Beruf Bibliothekar zu einem sehr schlecht bezahlten und dadurch unattraktiven Beruf gemacht. Deshalb gab es weniger Interessenten für das bibliothekarische Studium. Außerdem führte das dazu, dass vom Staatshaushalt finanzierte Studienplätze sowohl für das Bachelorstudium als auch für das Masterstudium von Bewerbern mit niedrigerem Wissensniveau eingenommen wurden, bzw. frei geblieben sind, weil die erforderlichen Eignungsnoten nicht erreicht wurden und dass auch die Zahl der Vertragsstudenten weit unter der Zahl der möglichen Studienplätze liegt.

Zugleich steigt die Nachfrage nach den gut ausgebildeten Informationsspezialisten aus dem Institut Kultury durch nichtbibliothekarische Einrichtungen, die eine höherer Bezahlung bieten, so dass für die Bibliotheken immer weniger Bibliothekare zur Verfügung stehen.

Die Analyse der Studienabschlüsse des Personals der Bibliotheken von 42 Hochschulen Usbekistans zeigte, dass von 981 Mitarbeitern dieser Bibliotheken nur 272, also 28 %, eine höhere bibliothekarische Ausbildung besitzen.

Dies ist die Altersstruktur dieser 272 Bibliothekare:

Dies zeigt, dass es insgesamt viel zu wenige Absolventen gibt, um aus dem Arbeitsleben ausscheidende Bibliothekare ersetzen zu können und dass außerdem zu viele Absolventen aus den benannten Gründen gar nicht in diesen Bibliotheken ankommen. In den Jahren 2004 und 2005 hat die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu gewissen Korrekturen dieses Prozesses geführt und die Qualität und Studierfähigkeit der Bewerber verbesserte sich etwas.

Nun hat der Staatspräsident am 2. Juni 2005 verordnet, dass beginnend mit dem Studienjahr 2005/2006 die Absolventen einer höheren Ausbildung mit staatlich finanziertem Studienplatz rechtlich zu einer mindestens dreijährigen Tätigkeit auch z.B. auf niedrig bezahlten Bibliothekarstellen verpflichtet sind. Man hofft, dass diese rechtliche Bindung der Absolventen zu positiven Korrekturen der Personalzusammensetzung beitragen wird. Diese Präsidentenverordnung wird jedoch im Bibliothekswesen kaum entscheidende Veränderungen bewirken, da 85-90% der Studenten Frauen sind, die in Usbekistan in der Regel gegen Ende des Studiums heiraten und Kinder zur Welt bringen und damit frei von der Arbeitsplatzbindung sind. Deshalb ist es in erster Linie notwendig, den Zustrom von Bewerbern an die Bibliotheksfakultät zu erhöhen, indem das Prestige des Berufs verbessert wird.

Dafür sind auf der staatlichen Ebene Fragen der Reformierung des Bibliotheksbereichs zu entscheiden, die Modernisierung der Bibliotheken durchzusetzen, sie mit moderner Technik und ausreichend neuen Medien auszustatten, die existierenden Tarifverträge der Bezahlung der Arbeit zu revidieren und ein angemessenes Privileg für langjährige Dienste zu erreichen. Solche Verbesserungen sind in einigen amtlichen Bibliotheken und Bibliotheken neuerer Bildungseinrichtungen bereits erfolgt, was zu Hoffnungen berechtigt.

Materiell-technische Probleme der Lehre

Ökonomische Schwierigkeiten beeinflussen die gegenwärtige bibliothekarische Ausbildung insgesamt ebenso, wie z.B. die Vorbereitung und Herausgabe der dringend erforderlichen bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Lehrbuchliteratur in usbekischer Sprache in ausreichender Menge.

Hierfür gibt es nach unserer Meinung vor allem folgende Gründe:

Wenn wir das Problem der Weiterbildung des Lehrkörpers (drei Doktoren der Wissenschaften / Professoren, 12 Kandidaten der Wissenschaften / Dozenten, 32 bibliothekswissenschaftliche Lehrer) berührt haben, ist es notwendig, auf die Probleme der ständigen Aktualisierung und Erhöhung der Qualifikation der Lehrkräfte hinzuweisen, für die man bis auf den heutigen Tag in den letzten zehn Jahren keinen Beschluss finden kann. Für die Erhöhung der Qualifikation der Lehrkräfte konnten in den letzten Jahren nur die Möglichkeiten der Teilnahme an wissenschaftlichen Seminaren und internationalen Konferenzen innerhalb Usbekistans genutzt werden. Aus ökonomischen Gründen dürfen und können die Lehrkräfte ihre Qualifikation nicht außerhalb Usbekistans verbessern, sofern sie nicht vom Ausland eingeladen werden. Oft sind Auslandsreisen zudem durch fehlende Fremdsprachenkenntnisse behindert. Seit einigen Jahren werden deshalb führende Spezialisten aus Bibliotheken Russlands, der Länder der GUS und des Baltikums und der Lehrkräfte der Moskauer staatlichen Universität für Kultur zur Teilnahme an Seminaren eingeladen, finanziert aus internationalen Fonds.

Es gibt eine Reihe von Problemen bei der Entwicklung der materiell-technischen Basis der Fakultäten des Instituts für Kultur. Die technische Versorgung der Katheder entspricht nicht den modernen Anforderungen, aber die Dekanate konnten mit PC, Drucker und Internet-Anschluss ausgestattet werden. Die finanziellen Mittel der Hochschule wurden auf die Entwicklung von inzwischen fünf Computer-Kabinetten und die Rekonstruktion der Hochschulbibliothek konzentriert, wodurch unerlässliche Grundlagen für die Einführung eines grundlegend erneuerten Studienplanes geschaffen werden konnten. Allerdings wurde damit dem Geräte- und Literaturbedarf der Hochschule immer noch nicht vollständig entsprochen.

Der reformierte Studienplan "Bibliotheks- und Informationswesen" (Bachelor)

Entspricht der Studienplan der bibliothekarischen Ausbildung den gegenwärtigen Anforderungen? Erhalten die Bibliothekare das Wissen, welches notwendig ist für die Automatisierung der Informationsprozesse und der Technologie der Bibliothek? Zur Beantwortung dieser Fragen wird der Studienplan "Bibliotheks- und Informationswesen" (Bachelor) analysiert, der 2001 in das vierjährige Direktstudium eingeführt worden ist. In diesem Studienplan sind alle Disziplinen in fünf Blöcken zusammengefasst:

Vor allem im ersten Block sind Fächer enthalten, die zentral verbindlich vorgegeben worden sind, z.B. das Fach Fremdsprachen mit 328 Stunden, das am Institut Kultury auch für Deutsch absolviert werden kann. Insgesamt sind im Studienplan 7344 Stunden enthalten, die sich auf acht Semester verteilen mit je 36 Stunden pro Woche. (Zum Vergleich: FH-Studium in Leipzig: sechs theoretische Semester mit 26 Stunden pro Woche, ein Praktikumsemester und ein Diplomsemester.)

Im neuen Studienplan sind in den Fächern die Gegenstände der Informationstechnologie und Bibliotheksautomatisierung mit insgesamt 1830 Stunden hervorragend vertreten, die sich so zusammensetzen:

Daraus folgt, dass an die künftigen Bibliothekare im Zusammenhang mit den traditionellen Gegenständen der Bibliothekswissenschaft umfangreiches Wissen über die neuen Informationstechnologien vermittelt wird. Insgesamt sind für die direkt mit den Informationstechnologien verbundenen Themen im Studienplan 1830 Stunden aufgeführt. Sind 1830 Stunden viel oder wenig von 7344? Nach unserer Meinung wird mit dem reformierten Studienplan das neue, moderne Wissen der elektronischen Bibliothek, der Internettechnologie usw. in ausreichendem Umfang vermittelt, wenn die Disziplinen auf dem entsprechend hohem Niveau gelehrt werden. Damit sind wesentliche Voraussetzungen für die Erhöhung der Qualität der Absolventen des bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Bachelor-Studiums am Institut Kultury gegeben. Beginnend mit dem Jahr 2002 besteht für die Absolventen des Bachelor-Studiums zudem die Möglichkeit, eine fortführende Magisterausbildung aufzunehmen.

Dafür gibt es folgende Spezialisierungen:

Der neue Studienplan "Informationssysteme und -prozesse" (Master)

Die Reformierung und Modernisierung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studienmöglichkeiten kommt vor allem in dem neuen Masterstudium zum Tragen, deshalb wird der Studienplan der Spezialisierung "Informationssysteme und Prozesse" in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Das Master-Studium umfasst vier Semester, für die im Studienplan 4212 Lehrstunden aufgeführt sind (1053 Stunden pro Semester!). Die Disziplinen sind in drei Blöcken zusammengefasst:

Daraus wird deutlich, dass in der Magisterausbildung der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit (am Computer) der größte Raum eingeräumt wird.

Im Block der Spezialdisziplinen befinden sich folgende Lehrgegenstände:

Nahezu die Hälfte des Zeitumfangs, 561 Stunden, stehen also für Gegenstände zur Verfügung, die den Studenten für die künftige Arbeit am meisten notwendig erscheinen. Auf diese Weise studiert der Student, der die akademische Stufe "Master" anstrebt, die Gegenstände der Informationstechnologie im Umfang von 1221 Stunden, zu denen die 2268 Stunden wissenschaftliche Arbeit hinzugefügt werden können. Wenn der Magister die Ausbildung in der gegebenen Studienrichtung mit einer Aspirantur fortsetzen möchte, gibt es auch dort nochmals einen speziellen Kurs Informatik zur Vorbereitung auf das Kandidatenexamen.

Insgesamt wird deutlich, dass in allen Ausbildungsetappen dem ständigen Studium der neuen Informationstechnologien besondere Aufmerksamkeit zuteil wird, dass sowohl die Struktur als auch der Inhalt der bibliothekarisch-informationsvermittelnden Ausbildung grundlegend erneuert und modernisiert wurde und damit gewährleistet wird, dass die Einrichtungen des Bibliotheks- und Informationswesens Usbekistans über qualifizierte Informationsspezialisten verfügen können.


Zu den Autoren

Ulugbek Fosilovitsch Karimov

Dozent am Taschkenter Staatlichen Kulturinstitut "A. Qodiriy", Leiter der Abteilung "Wissenschaftliche und Marktforschung" der Usbekischen Nationalbibliothek "Alisher Navoi"

Jalanfotsch Ko'chasi 127-A
UZB-700164 Taschkent (Usbekistan)
E-Mail: ufk4@mail.ru

Prof. Dietmar Kummer

Gastprofessor 2004 und 2005 am Taschkenter Staatlichen Kulturinstitut "A. Qodiriy", Emeritus der HTWK Leipzig (Mitverfasser und deutsche Bearbeitung)

Stuttgarter Allee 18
D-04209 Leipzig
E-Mail: Rudoskar@primacom.net

Arbeitsübersetzung von:

Abdulla Alimov

Dozent am Taschkenter Staatlichen Kulturinstitut "A.Qodiriy", Dekan der Fakultät für sozial-kulturelle Tätigkeit.


Literatur

Umarov, A. A.: Die Bibliothekswissenschaft Usbekistans. - In: Central Asia 2002. - Buchara: 2002, S. 1-5.

Maminova, I. Z.: Der elektronische Gesamtkatalog der Bibliotheken Usbekistans. - In: Central Asia 2004. - Taschkent, Samarkand, 2004, S. 14-22.

Karimov, U.: Personal für automatisierte Bibliotheken. - In: Central Asia 2004. - Taschkent, Samarkand, 2004, S. 63-70.

Karimov, U.: Die Informationstechnologien in den Bibliotheken Usbekistans. - In: B.I.T.online (2005)1, S. 50-51.

Rachmatullajev, M. A.: Informationstechnologien in Bibliotheken. - Taschkent, Nationalbibliothek 2003. - 270 S.

Gesetz der Republik Usbekistan "Über die Bildung" und "Nationales Programm über die Kaderausbildung". - Taschkent, 2001. - 52 S.