Gutenbergs Erbe: Das Elektronische Buch

Fachtagung der Kooperation E-Medien Österreich in Zusammenarbeit mit der VÖB
Universität Graz, 20. und 21. April 2006

von Sigrid Reinitzer

Das E-Buch war bereits Ende der 80-er Jahre vereinzelt am Markt, kam von der Library of Congress und wurde in Österreich an der Nationalbibliothek von Florian Brody vorgestellt. Es fand Bewunderung, doch allseits empfand man es doch als unnotwendigen Luxus. Es folgten die CDs mit verschiedenen Inhalten und schließlich die Datenbanken und E-Zeitschriften, die über das Internet angeboten wurden. Das neue Jahrtausend brachte das E-Buch wieder auf den Markt. Auf Grund der raschen Entwicklung der E-Zeitschriften erwartet man sich auch für das E-Buch eine deutlich bessere Zukunft. Verlage und agenturähnliche Anbieter bemühen sich durch vielfältige Angebote, das Interesse der Käufer zu wecken. Bibliotheken aber zeigen wohl auch unter dem allseits drückenden Budgetmangel eine große Zurückhaltung beim Einsatz des Mediums. Das E-Buch hat vor allem dort Vorteile, wo bestimmte Textstellen gesucht werden wie in einem Lexikon oder wo in einen Text schriftliche Ergänzungen eingebracht werden sollen, wie in einem Lehrbuch für das Studium an Schulen und Universitäten.

Im Rahmen der internationalen Fachtagung an der Universität Graz haben namhafte ReferentInnen aus dem In- und Ausland, aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Bibliotheken und Verlagen das elektronische Buch ins Zentrum ihrer Ausführungen gestellt und Vor- und Nachteile zu eruieren versucht.

Das Programm wurde von Helmut Hartmann zusammengestellt und gliederte sich in vier zentrale Themenkreise:

Block 1: 3 Keynotes zur Thematik der E-Bücher
Moderation: Helmut Hartmann, Kooperation E-Medien Österreich

Robin Fogel, Director of the Electronic Books Program at Ovid Technologies, Inc.: "The Future of E-Books is Integration" (Keynote 1). Fogel zeigte auf, dass die Zukunft der E-Bücher den Benützern einen neuen, unschätzbaren Wert beim Studium und bei der täglichen Arbeit gegenüber den gedruckten Büchern bringen wird. Das Lernen und Lehren wird durch die E-Bücher einen neuen Stellenwert bekommen, vor allem im Fachbereich Medizin. Die E-Bücher werden wie die E-Zeitschriften im Verlagswesen und in den Bibliothekssystemen Eingang finden und eine zentrale Bedeutung erhalten.

Daniela Zivkovic, Leiterin des Lehrstuhls für Buch- und Verlagswesen an der Universität Zagreb: "Paradigmenwechsel durch E-Bücher" (Keynote 2). Die Referentin ist Autorin des bei BibSpider 2005 in Berlin erschienenen Werkes "The Electronic Book. The change of paradigm for a changing bookmarket" (132 S.). Sie weist auf bedeutende Änderungen im Buchbereich hin, die die enge Zusammenarbeit von Verlegern, Buchhändlern, Juristen mit Bibliothekaren und Informatikern unentbehrlich machen. Sie zeigt abschließend unter anderem auf, dass die komplementären Eigenschaften des gedruckten und des elektronischen Buches die Erhaltung des Begriffs Buch auch in Zukunft sichern werden.

Adalbert Kirchgäßner, Erwerbungsleiter der Bibliothek der Universität Konstanz: "Elektronische Bücher - ein Überblick über unterschiedliche Angebotsformen" (Keynote 3). Bibliotheken müssen sich heute mit der Frage befassen, ob und warum sie E- Bücher in ihr Angebot aufnehmen. Verlage und Bibliotheken haben aber sehr unterschiedliche und großteils sogar unklare Vorstellungen, welche Vor- und Nachteile elektronische Bücher haben und wie sie angeboten und genutzt werden können. Immer mehr Bibliotheken experimentieren in verschiedenen Fachbereichen mit den Angeboten an E-Büchern, um Erfahrungen zu sammeln. Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, Elektronik aber ist ohne Gedächtnis. Bibliotheken müssen einander verstärkt helfen, da das Bibliotheksbudget geringer wird und Autoren werden zu neuen Publikationsformen kommen. Die Fragen um das E-Buch waren auf der Frankfurter Buchmesse 2005 bereits ein wichtiges Thema.

Block 2a: Nutzung - Akzeptanz - Integration I
Moderation: Werner Schlacher, Geschäftsführender Leiter der UB Graz

Sebastian Mundt, Professor an der Hochschule der Medien Stuttgart: "Akzeptanz und Nutzungsverhalten bei E-Büchern". Für elektronische Bücher gibt es im englischsprachigen Ausland ein relativ breites Produktangebot. Allerdings weisen Akzeptanz und Nutzungsaufkommen bei E-Büchern noch in keinem Land darauf hin, dass gedruckte Bücher auf breiter Ebene verdrängt werden. Die Frage der Marktdurchdringung von E-Büchern ist derzeit schwer zu bestimmen, da das E-Buch noch zu unbekannt ist und vor allem von jungen, gebildeten Menschen benützt wird.

Werner Stephan, Direktor der Universitätsbibliothek Stuttgart: "E-Books: Nutzungsanalyse zur Steuerung des Mitteleinsatzes. Das Beispiel Stuttgart". E-Bücher werden an der Universität Stuttgart seit dem Jahr 2000 angeboten, vor allem "als Ersatz" für Wörterbücher, Handbücher und Enzyklopädien. Die Benützer zeigten eine deutliche Zurückhaltung, nur in den Fachgebieten Naturwissenschaften, Technik und Informatik gelang es, Interesse für die Angebote zu wecken. Es zeichnet sich ab, dass beim Mitteleinsatz in Zukunft vermehrt elektronische Lehrbücher statt gedruckter Werke beschafft werden. Dazu müssen in den Online-Katalogen der Bibliotheken die E-Bücher besser nachgewiesen werden. Vom Inhalt her eignen sich für E-Bücher insbesondere Handbücher, Wörterbücher und Enzyklopädien, Lehrbücher, Konferenzberichte, wissenschaftliche und Forschungsliteratur, Normen und Standards. Der Vortragende betont, dass die Verleger klar strukturierte Businessmodelle entwickeln müssen, andernfalls werden E-Bücher weiterhin eher skeptisch beurteilt.

Block 2b: Nutzung - Akzeptanz - Integration II
Moderation: Eva Bertha, Direktorin der UB der Technischen Universität Graz

Eveline Pipp: "Mögliche Ursachen der geringen Akzeptanz von E-Büchern". Folgende Aspekte werden von der Referentin u.a. hierfür aufgezählt: Bücher bieten Inhalte, die weniger für eine elektronische Darbietungsform geeignet sind, sie benötigen eine andere Form der Erschließung, die eher der Suche in Datenbanken vergleichbar ist; das Lesen von Büchern erfordert Ruhe und Muße. Zusätzlich binden die E-Zeitschriften das Budget der Bibliotheken, sodass weder für gedruckte noch für E-Bücher freies Budget verfügbar ist. Wichtig ist, dass Benützer zumeist nicht ein bestimmtes Buch oder nach einem Artikel suchen, sie wollen die aktuellsten Informationen zu einer Frage erhalten. Bei den Online-Medien muss geprüft werden, wie sie beschafft werden können, als Lizenz oder Kauf, mit oder ohne Updates, wie die Daten genützt und archiviert werden oder wie sich der Anschaffungspreis zu den Wartungskosten verhält. Die E-Bücher können von überall aus genützt werden, man muss nicht zu einer bestimmten Bibliothek anreisen.

Klaus Bahmann, Licencing Manager - Springer: "E-Books - eine Herausforderung oder alter Wein in neuen Schläuchen". E-Bücher gehören seit Jahren zur Standardausstattung fast aller Bibliotheken. Allerdings beschränken sich diese auf einzelne ausgesuchte, meist deutschsprachige Lehrbücher oder Fachbücher (bevorzugt Informatik). In den USA, aber auch in einigen unserer europäischen Nachbarländer haben die E-Bücher das Experimentierstadium hinter sich und sind vergleichbar den E-Journals ein wichtiger Faktor im Angebot der Bibliotheken. Für den Springer-Verlag sollen 2006 die Ausgaben für elektronische Nachschlagewerke, Monographien und Lehrbücher besondere Beachtung finden. Im Juni stellt der Verlag 13 E-Buch-Sammlungen mit insgesamt 8000 Titeln vor, die ebenso wie die Zeitschriften über SpringerLink zugänglich sind. Dieses Angebot wird jährlich um ca. 3000 Titel wachsen. Von besonderer Bedeutung ist auch, ob die Bibliothek Frontlist oder Backlist erwirbt und wie die Fernleihe für E-Bücher gehandhabt werden soll, in welchem Format die Metadaten bereitgestellt werden, MARC, MAB, MARC-21, und wie bzw. wann die Umsetzung der Formate in unseren Katalogen stattfinden wird.

Sigrid Lesch, Thieme: "Die E-Book Library - Chancen für Verlag, Bibliotheken und Nutzer". Der Thieme-Verlag stellt derzeit 90 E-Bücher im digitalen Volltextzugriff bereit - davon 60 deutsch-, 30 englischsprachig, wobei die medizinischen Lehrbücher den Schwerpunkt bilden. Neben einer sehr spezifischen Navigation steht dem Nutzer eine werkübergreifende Volltextsuche zur Verfügung, die interdisziplinäres Arbeiten unterstützt, wodurch ein Mehrwert gegenüber dem gedruckten Buch entsteht. Mit den gedruckten Neuauflagen werden auch die digitalen Medien im PDF-Format, das ausgedruckt werden kann, veröffentlicht. Bibliotheken können eine Lizenz über ausgewählte Titel erwerben. Die bisherigen Nutzungszahlen sowie die Ergebnisse der Marktforschung zeigen, dass dieses E-Buch-Angebot bei den Endnutzern und den Bibliotheken auf großes Interesse stößt, weshalb der Ausbau bereits in Arbeit ist.

Hans Hrusa, Leiter der Hauptabteilung Information und Benützung der Universitätsbibliothek der TU Wien: "Integration Elektronischer Bücher in die Informationsmedien der Bibliothek der TU Wien". Die UB der Technischen Universität Wien bietet ihren etwa 20.000 Angehörigen neben Datenbanken und elektronischen Versionen der meisten naturwissenschaftlich-technischen Zeitschriften auch mehrere tausend Monographien TU-weit über das lokale Netz in elektronischer Form an. Diese sind entweder an der TU produzierte Volltexte wie z.B. die Elektronischen Dissertationen der TU Wien oder angekaufte Volltexte wie die ENGnetBASE Engineering Electronic Library (CRC Press) oder die Lecture Notes (Springer). Die elektronischen Bücher sind in das Informationsangebot der Bibliothek der TU Wien und deren Nutzung eingebunden. Die E-Bücher der Verlage werden mittels Direct Linking aus dem Online-Katalog aufgerufen.

Block 3: Lizenzen und Preise aus Bibliotheks- und Verlagssicht
Moderation: Eveline Pipp, Abteilung Datenbanken und Neue Medien der UB-Innsbruck

Klaus Kempf, Leiter der Abteilung Bestandsaufbau und Erschließung der Bayerischen Staatsbibliothek: "Ohne Fleiß keinen Preis? Preis- und Lizenzmodelle am E-Book-Markt - eine Bestandsaufnahme". Der E-Buch-Markt ist ein im volkswirtschaftlichen Sinne noch unvollkommener Markt, da den Markteilnehmern die notwendige Transparenz und umfassende Informationen über die Marktgeschehnisse und wichtige Parameter, wie z.B. der Preis, fehlen. Der Vortragende zeigt auch die instabilen Rahmenbedingungen bei E-Büchern auf, wie Steuerrecht oder Urheberrecht. Den Bibliothekaren fehlt die Vision für den aktuellen und zukünftigen Nutzen der E-Bücher. Die Frage stellt sich, ob alle bisherigen Buch- und Medienanbieter erhalten bleiben, oder ob die Informationssuchenden auf kürzeren Wegen mit Informationen versorgt werden.

Claus Großmann, Senior Account Manager - Elsevier B.V. und Ellen de Groot: "Aktuelle Lizenzmodelle im E-Books-Sektor". Abermals wird aufgezeigt, dass E-Bücher und E-Zeitschriften sehr unterschiedlich in ihrer Nutzung und auch Handhabung durch Lieferanten und Bibliotheken sind. Noch immer sind E-Bücher eigentlich nur Randerscheinungen, sofern es sich nicht um Wörterbücher, Enzyklopädien oder Referenzwerke handelt. E-Bücher müssen jeweils mit Metadaten angeboten werden

Gisela Hochgeladen, Sales Manager - K.G. Saur Verlag GmbH: "E-Books im Netz - Von der digitalen Einzellösung zum bibliotheks- und nutzerorientierten Konzept". Der Verlag investiert dzt. 50% seines Umsatzes in die Entwicklung der E-Bücher und bietet bereits 600 Titel an, wobei eine kontinuierliche Erweiterung erfolgt. Verlage haben verschiedenartige E-Buch-Angebote, wobei die Referentin primär die Kaufoption vorstellte, nicht das Lizenzmodell. Der Kaufpreis ist für E-Bücher im Durchschnitt um 10% höher als für das gedruckte Buch, jährlich ist eine Access-Fee zu bezahlen, die aber nicht auf Basis der Anzahl der Studierenden berechnet wird, sondern gestaffelt nach der Anzahl der Titel. Gekauft werden Einzeltitel und Pakete, wobei Rabatte bis zu 50% gewährt werden. Die E-Buch-Editionen erhalten jeweils eigene ISBN. Der Verlag liefert seine E-Bücher inclusive MARC-Records, die Bibliotheken haben für die Verlinkung im eigenen OPAC zu sorgen.

Joachim Engelland, Business Development Online - De Gruyter: "Das E-Book im Markt für wissenschaftliche Information". Walter de Gruyter ist ein multidisziplinär anbietender Verlag mit Werken aus der Medizin, Philosophie, Theologie, Geschichte und anderen Fachbereichen. Der Verlag verfolgt mit dem Projekt GIEB (Gruyter International Encyclopedia of the Bible) ein ehrgeiziges E-Projekt, das 30 Bände mit insgesamt 15000 Lemmata umfassen wird und im Zeitraum 2008-2017 in englischer Sprache erscheinen wird. Ein weiteres Projekt ist das Einscannen der Theologischen Realenzyklopädie mit Verlinkung zum Zeitschriftenarchiv.

Block 4: Bibliotheken als Produzenten von E-Büchern
Moderation: Heinz Hauffe, Geschäftsführender Leiter der UB Innsbruck

Dieser Block zeigte die Aktivitäten am E-Buch-Sektor der Veranstalterbibliothek auf, die in diesem Bereich auf eine fast 15-jährige Geschichte in diesem Bereich zurückblickt.

Bruno Sperl, Internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte an der UB Graz: "Digitalisierungsprojekte an der UB Graz seit 1995". Es war nicht nur der Beitritt Österreichs zur Europäischen Gemeinschaft 1995, der Projekte zur Digitalisierung von Bibliotheksbeständen ermöglichte. An der UB Graz waren es zwei Initiativen, die sich aus unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen Technologien mit der Digitalisierung beschäftigten: Hans Zotter, der Leiter der Abteilung für Sondersammlungen, begann mit der Digitalisierung der mittelalterlichen Manuskripte. Dazu wurde zuerst der bestehende gedruckte Handschriftenkatalog als elektronisches Dokument im Internet verfügbar gemacht. Die speziellen Probleme beim Einscannen von sensiblem und kostbarem Buchgut wurden durch eine Entwicklung von Manfred Mayer, dem Restaurator der UB Graz, gelöst. Der "Grazer Kameratisch" gilt international als vorbildlich und wird von renommierten Institutionen weltweit eingesetzt. Die zweite Initiative zur Digitalisierung nahm ihren Ausgang von einer weiteren Pionierleistung der UB Graz. Seit 1993 gibt es einen Literaturservice für blinde und sehbehinderte Bibliotheksbenützer, wofür auch eine blinde Kollegin zur Bibliothekarin ausgebildet wurde. Diese Einrichtung war Ausgangspunkt für das erste EU-Projekt "TESTLAB" mit Grazer Beteiligung. Die Teilnahme an weiteren EU-Projekten wie DIEPER, ACCELERATE, META-e, Books2u, reUse und ab Herbst 2006 DOD war die logische Folge. Hierfür gelang es dem Referenten an der UB-Graz eine Spezialeinrichtung aufzubauen, die mit anderen österreichischen und internationalen Universitäten und Bibliotheken kooperiert.

Peter Hofman, Projektmitarbeiter im eContent-Projekt reUSE an der UB Graz: "Vorwärts in die Vergangenheit - Digitisation on Demand (DoD)". Seit November 2005 ist der Nominalkatalog 1501-1982 der Universitätsbibliothek Graz als (Bild-)Katalog online abrufbar. Mit diesem Schritt hat die UB Graz sich weitgehend auf den Start des DoD-Projekts vorbereitet. Ziele dieses Projekts, das von der Universitätsbibliothek Innsbruck geleitet wird, sind es, ein Netzwerk von Partnerbibliotheken auszubauen, die Digitalisierung "on demand" anbieten, die Wirtschaftlichkeit dieses Services zu analysieren und abzuklären, ob und zu welchen Bedingungen es zu einem Europa umfassenden System erweitert werden kann.

Die europäischen Bibliotheken beherbergen Millionen von historischen Büchern. Diese Schätze können bislang fast ausschließlich nur vor Ort in der jeweiligen Bibliothek gelesen werden. Mit diesem Digitalisierungsprojekt wird es möglich sein, all diese Bücher für alle LeserInnen, die über einen Internet-Zugang verfügen, zugänglich zu machen, indem sie sich jedes beliebige Buch per E-Mail bestellen können. Gegen geringes Entgelt werden die Bücher von den Bibliotheken digitalisiert und - angereichert mit unterschiedlichen Features - dem/der BestellerIn zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird jedes digitalisierte Buch in eine digitale Bibliothek aufgenommen und der Öffentlichkeit gratis über das Internet zugänglich gemacht.

Teilnehmende Bibliotheken und Einrichtungen sind die Universitätsbibliothek Innsbruck, die Nationalbibliothek Estland, die Humboldt-Universität Berlin, die Universitätsbibliothek Wien, die Nationalbibliothek Ungarn, die Universitätsbibliothek Regensburg, die Universitätsbibliothek Greifswald, die National- und Universitätsbibliothek Slowenien, die Universitätsbibliothek Bratislava, die Königliche Bibliothek Dänemark, die Nationalbibliothek Portugal, die Bayerische Staatsbibliothek und die Universitätsbibliothek Graz. Der Start des Projekts erfolgt voraussichtlich im September 2006.

Podiumsdiskussion mit Angehörigen von Bibliotheken, Verlagen und Agenturen (EBSCO, MINERVA, SWETS)
Moderation: Helmut Hartmann, Kooperation E-Medien Österreich; Das E-Buch in fünf Jahren

http://ub.uni-graz.at/pdf/2006-ebuch/Zusammenfassung%20Podiumsdiskussion.pdf

Die Abschlussdiskussion zur Thematik der E-Bücher zeigte die unterschiedliche und heterogene Situation der Agenturen, Buchhändler, Verlage und Bibliotheken auf. Alle sind Akteure am nationalen und internationalen Buchmarkt, der sich wohl auch noch in fünf Jahren intensiv mit dem E-Buch beschäftigen wird.


Zur Autorin

Hofrätin Dr. Sigrid Reinitzer

Strategisches Management für Bibliotheken, Archive und Museen an der Bibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz

Universitätsplatz 3
A-8010 Graz
E-Mail: sigrid.reinitzer@uni-graz.at