do it.kongress 2007

Am 15 November 2007 trafen sich die IT-Anwenderbranche und die Kreativwirtschaft Baden-Württembergs zum 8. "do it.kongress", dem Kongress für mehr Innovation mit IT und Medien. Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württembergs als Innovationsagentur des Landes für IT und Medien war Gastgeber des Kongresses, der im internationalen Kongresszentrum der Neuen Messe Stuttgart stattfand.

In sechs parallelen Fachkongressen informierten sich rund 500 Teilnehmer aus Unternehmen, Verwaltung, Wissenschaft und Medien über aktuelle Trends der jeweiligen Branchen: Offshoring (Verlagerung von Unternehmensfunktionen ins Ausland), Neue Wege im Kampf um die Aufmerksamkeit des Kunden, Recruiting-Strategien in der IT- und Medienbranche, Regionales Innovationsmanagement, Innovative IT-Systeme für mehr Sicherheit und Effizienz und Sicherheit beim mobilen Arbeiten. Zusätzlich fanden die Projektpräsentationen der "Web 2.0 Challenge: Leben und Arbeiten mit Social Software" statt. Der Kongress gilt als zentrale Networking-Plattform des Südwestens für alle, die mit IT- und wissensbasierten Lösungen zu tun haben. Begleitet wurde der Kongress durch eine Fachausstellung mit rund 40 Ausstellern, darunter das Forum Soziale Technikgestaltung, die MedienInitiative Region Stuttgart der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, die Universität Konstanz, Fachbereich Informatik und Informationswissenschaft.

Eröffnet wurde der Kongress durch Staatssekretär Hubert Wicker, der auch die Preisgelder in Höhe von jeweils 20.000 Euro an die sechs Preisträger des KREATEK Ideenwettbewerbs (www.kreatek.de) überreichte, der Konzepte zur Stärkung regionaler Innovationssysteme und Cluster prämiert.

Die Keynote zum Thema "Innovation und Netzwerke - Erfolgreiches Innovationsmanagement durch Kooperationen" hielt Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe. Weitere Redner: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Johann Löhn, Steinbeis-Hochschule, Berlin, Michael Neff, Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg, Johannes Hack, JobScout24 GmbH, München und Prof. Dr. Walter Brenner, Universität St. Gallen. (Wolfgang Ratzek)