Veränderungen im Bibliotheks- und Informationswesen von Usbekistan


Die Nationalbibliothek Usbekistans im neuen Informations- und Bibliothekssystem
Das Modell der korporativen Katalogisierung
Umstrukturierung der öffentlichen Bibliotheken zu Informations-Ressource-Zentren
Zwischenbehördlicher Rat

von Dietmar Kummer, Absalom Umarov und Ulugbek Karimov

In den ersten Jahren der Unabhängigkeit Usbekistans formierte sich in Usbekistan ein entwickeltes, flächendeckendes Bibliothekswesen, das aber seitdem in diesen Strukturen verharrte und nach und nach erhebliche Mängel aufwies und nicht mehr zeitgemäß war.

Einige Bibliotheken Usbekistans haben in den letzten Jahren selbstständig ihre Tätigkeit neu gestaltet und sich um die Einführung der Informations- und Computertechnologien bemüht und bieten neue Informationsdienste an. So richteten viele Gebietsbibliotheken, z. B. in Taschkent, Andishan, Namangan, Samarkand, Fergana, Buchara usw. Informationszentren mit zum Teil unterschiedlichen Schwerpunkten wie Recht, Wirtschaft, Informationstechnik usw. ein. Diese Veränderungen wurden durch eigene Initiative von Bibliotheksleitern eingeführt, denen es gelang, ihre Projekte zu verteidigen, Fördermittel zu erlangen und mit den einheimischen Behörden erfolgreiche Kontakte aufzubauen. Durch Übernahme erweiterter Aufgaben als Zentren der Wissenschaft, Information, Aufklärung, Bildung und Kultur versuchten mehrere Bibliotheken, der fortschreitenden Einschränkung der Finanzierung kultureller Einrichtungen entgegenzuwirken.

Aber das Netz der öffentlichen Bibliotheken entwickelte sich insgesamt auffallend rückläufig und es gab viele kritische Hinweise über diese „Massenbibliotheken“, die unter Verantwortung des Kultur- und Sportministeriums standen. Obwohl die öffentlichen Bibliotheken für die Gewährleistung des kostenlosen Zugangs der Bevölkerung zu Information und Wissen unentbehrlich sind, verschlechterte sich ihre Ausstattung und ihr Leistungsvermögen ständig.

Im Vergleich mit den Nachbarländern (zu Turkmenistan gibt es keine Angaben) blieben die Bibliotheken Usbekistans sowohl im intellektuellen und technischen Bereich als auch vor allem hinsichtlich ihrer Neuerwerbungen an Zeitschriften und Bücher zurück. Dies bewirkte eine negative Entwicklung der Bibliotheksbestände. Gleichzeitig sind die im Laufe der Sowjetepoche angesammelten Informationsmassive in der Periode der sozial-ökonomischen und politischen Unabhängigkeit Usbekistans nicht mehr aktuell, verbraucht und werden nicht mehr benötigt.

Die Buchproduktion in Usbekistan ist seit Jahren so gering, dass z. B. in die ländlichen Bibliotheken, die Stadt- und die Kinderbibliotheken jährlich im besten Fall nur einige wenige Bücher gelangten und neue Periodika fehlen. Diese Situation brachte den Bibliotheken ein tief sinkendes Niveau ihrer professionellen Tätigkeit ein. Umfang und Qualität der Benutzerdienste entsprachen nicht mehr den Forderungen der Zeit, den Veränderungen und Wandlungen in Ökonomie, Wissenschaft, Bildung und im kulturellen Leben der Gesellschaft.

Viele ländliche, Stadt- und Bezirksbibliotheken wurden faktisch kaum noch finanziert, ihr Bestand wurde nicht erneuert und erweitert und sie wurden auch nicht mehr renoviert. So befand sich ein großer Teil der öffentlichen Bibliotheken in ungeeigneten Räumen. Dies wiederum verursachte die Senkung des Prestiges der Bibliotheken und der Bibliothekare in der Gesellschaft. Die Entwicklung der Informations- und Telekommunikationstechnologien ging an den ländlichen, den Bezirks- und Stadtbibliotheken vorbei und in das gesellschaftliche Informationssystem wurden diese Bibliotheken nicht einbezogen. Andererseits gilt die Bibliothek in der Gesellschaft als wichtige öffentliche Einrichtung, in der viele Prozesse, die die Informationsgesellschaft bilden, kanalisiert werden.

Das Bibliotheksnetz Usbekistans, insbesondere das Netz der Massenbibliotheken des Ministeriums für Kultur und Sport, bedurfte also schon seit längerer Zeit einer Überprüfung und Reorganisation.

>Die Nationalbibliothek Usbekistans im neuen Informations- und Bibliothekssystem

Der erste Schritt der Reformierung des usbekischen Bibliotheks- und Informationswesens erfolgte 2002 mit dem Präsidentenerlass über die Forschungsarbeit und der Anordnung N 123 „über die Gründung der Nationalbibliothek Usbekistans Alisher Navoi“. Darin werden erste Reformierungswege des Bibliothekssystems Usbekistans, die den Informations- und Ressourcezentren obliegenden Hauptaufgaben und vor allem die umfassende Ausgestaltung der Stellung der Nationalbibliothek im nationalen Informations- und Bibliothekssystem behandelt.

In den letzten Jahren wurden die Informationsfunktionen der Nationalbibliothek bedeutend erhöht und ihr Ausbau zu einem Zentrum für Wissenschaft, Forschung, Information, Landeskunde, Kultur, Aufklärung und Bildung fortgesetzt. Die schnelle Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien erforderte den raschen Ausbau der elektronischen Ressourcen und die Erweiterung der Nutzung von Internetressourcen und Datenbanken sowie anderen elektronischen Dienstleistungen. Zurzeit werden in der Nationalbibliothek Erfahrungen bei der Digitalisierung der Dokumente und ihrer Präsentation gesammelt, eine starke Erweiterung der Volltextkollektionen angestrebt und die Automatisierung der Bibliotheksprozesse fortgesetzt.

Die Modernisierung der technischen Ausstattung der Nationalbibliothek, die Gründung des automatisierten Bibliotheks- und Informationsnetzwerks der Bibliotheken, die korporative elektronische Katalogisierung, die Erweiterung des Pflichtexemplars auf multimediale Materialien, die Erhöhung der Erwerbungsetats für ausländische Medien und die Ausreichung von Gehaltszulagen für die Mitarbeiter der Nationalbibliothek ermöglichten es, alle anderen Bibliotheken Usbekistans weit zu überholen.

Es wurde beschlossen, die russischen Standards des Informations-, Bibliotheks- und Verlagswesens einzuführen. Dazu haben an der Nationalbibliothek und am Institut Kultury Taschkent die Übersetzungsarbeiten begonnen. Dafür wurden von der Regierung 8000 Euro zur Verfügung gestellt.

Das Modell der korporativen Katalogisierung

In Folge der Reorganisation des usbekischen Bibliothekswesens wurde unter Leitung der Nationalbibliothek eine Korporation für die Organisierung korporativer Katalogisierung mit den 14 „Informations-Bibliotheks-Zentren“ (früher Gebietsbibliotheken) gebildet.

Bisher sind acht dieser Zentren mit dem System IRBIS ausgestattet, das auch in der Nationalbibliothek verwendet wird. In den weiteren sechs Zentren muss IRBIS zügig eingeführt werden, damit bei allen Teilnehmern eine kompatible korporative Katalogisierung erfolgen kann, die einen direkten Datenaustausch ermöglicht. Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam einen einheitlichen nationalen elektronischen Katalog zu schaffen, der allen den Zugang zu den digitalisierten Ressourcen ermöglicht. (vgl. Schema der Institutionen)

Das korporative Katalogisierungsmodell verfügt über folgende Vorzüge:

Die Katalogisierungskorporation ist auch wirtschaftlich effizient. Die Aufnahme eines Buches mit Hilfe IRBIS benötigt normalerweise rund 25-30 Minuten. Pro Tag kann man etwa 15 Bücher und pro Jahr rund 4000 Bücher katalogisieren. Wenn die Anfertigung gleicher bibliographischer Aufnahmen von jedem der 15 Partner der Korporation nicht mehr erforderlich ist, sondern die Datensätze elektronisch übernommen werden können, werden sich die Ausgaben stark reduzieren bzw. werden große Kapazitäten frei, um die retrospektive Katalogisierung zu beschleunigen

Umstrukturierung der öffentlichen Bibliotheken zu Informations-Ressource-Zentren

Der zweite Schritt der Reformierung des usbekischen Bibliothekswesens erfolgte durch den Beschluss des Präsidenten „Über die Organisierung der Informations- und Bibliotheksversorgung der Bevölkerung der Republik“ vom 20. Juni 2006. Der Beschluss ist aus Sicht der Intensivierung der Informationsversorgung verfasst und verfolgt Absichten der Dezentralisierung. Das Ministerium für Kultur und Sport wurde seiner Verantwortung für die Öffentlichen Bibliotheken (Massenbibliotheken) enthoben, das Netz dieser Bibliotheken aufgelöst und auf vier Leitungseinrichtungen verteilt, deren Tätigkeit durch einen zwischenbehördlichen Ausschuss koordiniert werden soll.

Aus Bibliotheken wurden „Informationszentren“, deren Tätigkeit auf die Befriedigung der intellektuellen Bedürfnisse der jungen Generation gerichtet sein soll, um die kulturellen, ethisch-moralischen Werte aufrechtzuerhalten und eine breitere, systematischere Versorgung der Bevölkerung mit Informationen zu ermöglichen.

Die Neustrukturierung erfolgte so:

Dieser Umsturz soll der Vervollkommnung des usbekischen Bibliothekswesens dienen, soll die modernen Ansprüche und notwendigen Bedingungen für den breiteren und freien Informationszugang der Bevölkerung schaffen und die Modernisierung der Bibliotheken realisieren. Bibliotheksbestände sollen beibehalten und deren freier Zugang gewährleistet werden.

Informations-Ressource-Zentren

Die ehemaligen Massenbibliotheken sollen nach wie vor öffentliche Bibliotheken sein. Andererseits werden die Behörden des Bildungswesens, die sie jetzt leiten, wie auch die Leiter der Bildungsstätten, bei denen sie angesiedelt und finanziert sind, ihr neues Informations-Ressource-Zentrum als Institutseinrichtungen integrieren und Belange der Öffentlichkeit kaum berücksichtigen.

Die Informations-Ressourcen-Zentren sollen lebendige, sich dynamisch entwickelnde Organismen sein. Aber es ist sicherlich kein Zufall, dass im Beschluss unter den wichtigen Aufgaben der Informations-Ressource-Zentren die Entwicklung von Medienbeständen unerwähnt bleibt.

Als Hauptaufgaben werden benannt:

Eine abschließende Bewertung der angestrebten grundlegenden Veränderungen ist noch nicht möglich, es zeichnet sich aber in der Aufgabenstellung ab, dass beabsichtigt ist, die traditionelle öffentlichen Bibliothek in eine Informationsvermittlungseinrichtung mit PC und Fachperson bei den Bildungseinrichtungen zu wandeln. Inzwischen wurde Usbekistan von der Asiatischen Entwicklungsbank ein großer Kredit zur Ausstattung von 1000 Informations-Ressource-Zentren (Schulbibliotheken) mit Informationstechnik und je 700 Büchern bereitgestellt.

Das fehlende ausreichende Buch- und Zeitschriftenangebot in Usbekistan macht die weitere Aufrechterhaltung von Massenbibliotheken faktisch überflüssig und setzt letztlich als Ersatz auf den Computer. Allerdings fehlen im Informationsnetz heute größtenteils usbekische Inhalte aus Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst ebenso wie Lehrbücher für einen erheblichen Teil der Studienfächer usw. Es gibt Bemühungen, mit Volltextdatenbanken diesem Mangel abzuhelfen. Oft aber fehlen Fachleute und geeignete Technik, so dass teilweise unprofessionell bzw. mit unprofessionellen Scannern digitalisiert wird. Einige Volltextdatenbaken enthalten auch nichtlizensierte Buchkopien (meist russischer Schriften).

Informations-Bibliotheks-Zentren

Die selbstständigen Informations-Bibliotheks-Zentren sind die zentralen Bibliotheken in den 14 administrativen Gebieten Usbekistans. Sie standen früher an der Spitze des Netzes der Massenbibliotheken eines Gebietes und sind heute regionale Einzeleinrichtungen ohne Netz und stehen unter direkter Verwaltung durch die usbekische Agentur für Kommunikation und Information, also getrennt von den Bildungsbehörden.

Ihre Aufgaben wurden im Beschluss wie folgt festgelegt:

Die zur Verbundkatalogisierung eingeleiteten Schritte zeigen, dass die Informations-Bibliotheks-Zentren als Partner mit der Nationalbibliothek erfolgreich zusammenarbeiten, dass aber sechs von ihnen noch dabei sind, Informationstechnik und -technologie einzuführen. In einem ersten Schritt wurden insgesamt 150 PCs bereitgestellt und inzwischen besitzt jedes der 14 Zentren bis zu 30 PCs. Bei der Einführung der Automatisierung werden sie vom Institut Kultury und der Universität für Informationstechnologie Taschkent unterstützt.

Zwischenbehördlicher Rat

Große Vollmachten wurden dem neu organisierten Zwischenbehördlichen Rat für die Koordinierung des Informations- und Bibliotheksnetzes Usbekistans gegeben. Diesem Rat ist die Leitung der Umsetzung des Reformbeschlusses übertragen worden. Seine Grundaufgabe ist die Realisierung der strategischen Prioritäten auf dem Gebiet des nationalen Informations- und Bibliotheksystems Usbekistans.

Arbeitsorganisatorische Basis des Rates ist die Nationalbibliothek. Hier werden die wichtigen rechtliche Dokumente, Normative und Empfehlungen bearbeitet, die die Tätigkeit des Informations- und Bibliotheksystems, der Informations-Bibliotheks-Zentren und der Informations-Ressource-Zentren reglementieren wie die Einführung der neuen Informationstechnologien, die Formierung und Bewahrung der Bestände, die professionelle Zusammenarbeit, Vorbereitung und Fortbildung des Personals usw.

Als Aufgaben des Zwischenbehördlichen Rates für die Koordinierung des Informations- und Bibliotheksnetzes Usbekistans wurden bestimmt:

Die Terminregelungen im Beschluss für die Arbeitsaufgaben des Zwischenbehördlichen Rats, der selbst erst noch eine Arbeitsordnung erhalten muss, muten utopisch an. Hunderte von Massenbibliotheken zu übergeben, rational zu reorganisieren, die Bestände umzuregistrieren und in für Bibliothekszwecke meist wenig geeignete Schulräume zu verlagern innerhalb von 60 Tagen? Und gleichzeitig wird das Personal nicht übernommen, sondern kann sich auf die ausgeschriebenen Stellen bewerben und muss sich einem Auswahlverfahren unterziehen?

Eine Vielzahl von zurzeit noch nicht beantwortbaren Fragen drängen sich auf:

Für die Finanzierung legt der Beschluss fest, dass staatliche und Sponsorenmittel zu verwenden sind. Das Finanzministerium soll ab Januar 2007 notwendige Ausgaben für die Computerisierung, für die Einrichtung digitaler Bibliotheken und die Einführung neuer progressiver Technologien vorsehen. Der Kauf neuer Medien wird hier nicht erwähnt.

Hinsichtlich der Ausbildung wurde mitgeteilt, dass ab dem Studienjahr 2006-2007 ein Bachelor- und Masterstudiengang im Fach „Information und Bibliothekswesen“ an der Staatlichen Hochschule für Kultur in Taschkent(Institut Kultury) und an der Staatlichen Universität für Informationstechnologien in Taschkent vorgesehen sind. Während über die Ausbildung an der Hochschule für Kultur Taschkent bereits berichtet werden konnte, liegt bisher kein Studienplan von der Staatlichen Universität für Informationstechnologie in Taschkent vor, obwohl bereits immatrikuliert wurde.

Hinsichtlich der Weiterbildung fordert der Beschluss, innerhalb eines Monats Umschulungs- und Fortbildungsprogramme zu verabschieden und die Schaffung elektronischer Lehrbücher, digitaler Bibliotheken, von Multimediasystemen und Multimediaprogrammen zu ermöglichen. Wenn es keine gedruckten Lehrbücher für viele Ausbildungsgegenstände mehr gibt, wäre es eine Möglichkeit, Volltexte zum Studium in das Netz zu stellen. Die materielle Stimulierung dieser Aufgabe ist aber so schwach, dass diese Aufgabe z. Zt. nur schwer lösbar erscheint, auf jeden Fall nicht innerhalb eines Monats.

Der Beschluss des Präsidenten zielt auf einen einheitlichen „Informations-Bibliotheks-Raum“ Usbekistans, auf die Entwicklung der Informationszentren als allgemein zugängliche und informationsreiche Institutionen, die unter Berücksichtigung der internationalen Standards arbeiten.

Dabei kommt der Nationalbibliothek die führende Position zu, dem Bibliothekswesen Usbekistans den Weg aus dem Informationsvakuum zu weisen. In vielerlei Hinsicht wird der Erfolg der Entwicklung der neuen Zentren von der Qualifizierung des Personals für die Informationstechnologien abhängen. Die außerhalb des Einflusses des Bibliothekswesens liegende Situation, dass in Usbekistan zwischen Printmedien und anderen Medien noch immer kein selbstreguliertes Marktverhältnis besteht und es deshalb seit Jahren kaum Bücher für Bibliotheken gibt, würde sich bei Einführung von Bedingungen wie in einigen Nachbarländern grundsätzlich ändern, d. h. zu einer umfangreichen Buch- und Zeitschriftenproduktion führen. Damit würden auch für das nationale Bibliotheksnetz neue Perspektiven aufgetan.


Quellen

1. Beschluss des Präsidenten der Republik Usbekistan vom 20.06.2006 Nr. 3PY-34 „Über die Organisierung der Informations- und Bibliotheksversorgung der Bevölkerung der Republik“ (Übersetzung a .d. Usbekischen: Rovshan Sagdullaev, Taschkent)

2. Umarov, Absalom „Die Nationalbibliothek Usbekistans im neuen Informations- und Bibliothekssystem der Republik“ (Rede auf der Krim-Konferenz 9.-17.06.2007). Schriftliche Fassung: http://www.gpntb.ru/win/inter-events/crimea2007/cd (Übersetzung a. d. Russischen: Rovshan Sagdullaev, Taschkent)

3. Karimov, Ulugbek „Die korporative Katalogisierung in Informations-Bibliotheks-Zentren Usbekistans (Rede auf der Krim-Konferenz 9.-17.06.2007). Schriftliche Fassung: http://www.gpntb.ru/win/inter-events/crimea2007/cd (Übersetzung a. d. Russischen: Rovshan Sagdullaev, Taschkent)

Hinweis: In den vorliegenden Beitrag wurden mit Einverständnis der Autoren aus den o. a. Quellen Fakten, Meinungen und Textstellen übernommen ohne Einzelnachweis.


Zu den Autoren

Prof. Dietmar Kummer

Emeritus HTWK Leipzig
Gastprofessor 2004 und 2005 am Institut Kultury Taschkent
Stuttgarter Allee 18
D-04209 Leipzig
Rudoskar@primacom.net

Dr. Absalom Adilovich Umarov

Direktor der Alisher Navoi Nationalbibliothek von Usbekistan
Taschkent
umarov_aa@mail.ru
navoi@tshtt.uz

Ulugbek Karimov

Dozent am Institut Kultury Taschkent und Abteilungsleiter der Nationalbibliothek
ufk4@mail.ru

Übersetzer

Rovshan Sagdullaev
Leiter der Abteilung Information-Bibliothek
Goethe-Institut Taschkent
lib@taschkent.goethe.org