CeBIT 2008: Grüne Messe mit neuem Profil

Bericht von der CeBIT 2008

von Vera Münch

Auf der CeBIT 2008 war alles neu: Das Konzept, die Hallenbelegung, die Laufzeit und das Leitthema. Die erstmals veranstalteten "CeBIT Global Conferences" ergänzten das Produkt- und Dienstleistungsangebot der 5845 Aussteller aus 77 Ländern um zahlreiche Vorträge und hochrangig besetzte Diskussionsforen. Die Ausstellung war, um bessere Übersichtlichkeit zu schaffen, neu in vier Bereiche gegliedert. An sechs statt bisher sieben Tagen öffnete die Messe ihre Pforten und Green-IT als Schwerpunkt verhalf ihr sogar zu einer Weltpremiere: Noch nie zuvor hat sich die ITK-Branche Umwelt- und Klimaschutz so prominent auf die Fahnen geschrieben.

"Wenn ein Unternehmen beim Betrieb des Rechenzentrums 30 Prozent Energie spart, bildet sich das direkt in der Bilanz ab", bezifferte Messevorstand Ernst Raue das Potential effizienten Energiemanagements für Computer, Netze und softwaregesteuerte Geräte. Im Green IT Village in Halle 9 gab es viele gute Ideen und Tipps, wie man durch umweltbewusstes Verhalten Umwelt und Klima entlasten kann. Echte technische Ansätze waren eher spärlich zu finden. Netzteile mit einer besseren Energieeffizienz, sparsamere Anlagen für unterbrechungsfreie Stromversorgung, Softwarelösungen zum Ressourcenmanagement unter Verbrauchsgesichtspunkten und die alte Idee des wassergekühlten PCs waren zu entdecken. Die bedeutendste Entwicklung im Zusammenhang mit Green IT aber ist die Climate Savers Computing Initiative, die, so darf man vermuten, wohl auch der CeBIT ihr diesjähriges Leitthema gegeben hat. Die Initiative ist ein freiwilliges Engagement der Computerindustrie, an der sich so gut wie alle großen Hersteller beteiligen. Sie wollen bis 2010 die Energieaufnahme eines Computers um die Hälfte reduzieren. (URLs im Kasten am Ende des Berichtes).

DATEV zeigt Green IT etwas anders: Der Software- und IT-Dienstleister für Steuerberater präsentierte sich futuristisch im giftgrünen, aber attraktiven Standdesign

Besucherstrom: Einen Tag kürzer als bisher lockte die CeBIT 2008 dennoch drei Prozent mehr Besucher an. Am 8. März, dem internationalen Frauentag, waren 25 Prozent der Messegäste Frauen. Sie hatten an diesen Tag freien Eintritt.

Gute Idee: Mit dem Unterbau lassen sich Einzelseiten mit dem Plustek OptiBook 4600 Buchscanner bei nur rechtwinkeliger Öffnung des Buches unkompliziert und komfortabel ablichten)

Einfacher Test: Wenn man bei einer Auflösung von 400 dpi die Zahlen in den Sternen lesen kann, ist die Qualität des Scanners gut.

Großes Interesse: Die Beraterinnen und Berater am Stand von LIB-IT waren fast ununterbrochen in Kundengespräche vertieft.

Services für Web-OPAC.net: Gerald Engelmann, technischer Vertrieb von Bond, informierte auf der CeBIT über Weiterentwicklungen und neue Community-Services.

Umlagert: Das Göttinger Softwaresystem Goobi zur Aufbereitung und Verwaltung von Massenscans zog großes Interesse der Fachbesucher auf sich.

Bibliotheksscanner wandern von Halle 1 in Halle 3

Die neue Struktur der CeBIT hat alle Anbieter von Bibliotheksausstattung, die traditionell in Hannover ausstellen, an neue Standorte gebracht. Halle 1, jahrelang ihr angestammter Platz mit dauerhaft gebauten Messeständen, wird renoviert. Die Halle 3 ist nun neue Heimat von Zeutschel, Imageware, ProServ, Plustek und anderen. Auf die Frage, ob er mit dem neuen Standort glücklich sei, antwortete Erich Reinke, Geschäftsführer von ProServ: "Wir sind nicht ganz glücklich, weil es teurer ist. Den alten Stand zu behalten, wäre um einiges günstiger gewesen." Insgesamt allerdings sei man zufrieden. Die Halle sei gut besucht. Viele Fachbesucher, vor allem aus dem Ausland, kämen an den Stand. Auch den Kontakt der Anbieter untereinander, eine der großen Stärken der CeBIT, bewertete Reinke als spannend und erfolgreich. Der Karbener Spezialist für multifunktionale Scan-, Kopier- und Mikrofilmsysteme für Großformatdokumente hat auf der Messe mit der ImageWare Components GmbH eine Kooperation zur Bedienung und besseren Erschließung des amerikanischen Marktes besiegelt.

Auch die anderen Bibliotheksausstatter bewerteten den Umzug in Halle 3 ähnlich. Jin Zhang von Plustek fand noch weitere positive Argumente: "Die Orientierung ist hier viel besser, weil die Halle übersichtlicher und höher ist." Dadurch sei auch die Luft deutlich besser.

Nicht mehr Hardware, sondern Lösungen sind gefragt

Auf dem Stand von Plustek selbst war die Orientierung zunächst allerdings nicht ganz einfach. Nicht einer, sondern gleich fünf Aussteller präsentierten unter dem Logo von Plustek ihre Produkte. Der taiwanesische Hardwarehersteller mit Büros in vielen Ländern der Erde hat seine Software- und Systempartner auf den Stand geholt: Convey Information Systems präsentierte mit "LeadSuccess" eine Lösung zur Erfassung und Verwaltung von Visitenkarten. Als Lesegerät dient ein Plustek OptiCard 820. Hinter dem nächsten Exponat auf dem Stand, einer ArchivStation, verbargen sich gleich vier Unternehmen: One Click Solutions, Exone, Windream und Plustek. Zu diesem Komplettangebot für revisionssichere elektronische Archivierung gehören der PC, der Scanner, die Readersoftware und die Archivierungssoftware. "Scan2Find", auf dem Plustek-Stand vorgestellt von Aspoa, dem Gewinner des Mittelstandsinnovationspreises 2007, vereint Scannen mit Dokumentenmanagement, Adressverwaltung, Vorgangsverwaltung und Terminverwaltung. Gilbert Schwaab von Convey kommentierte das Zusammenrücken mit folgenden Worten: "Es gibt eine Neuorientierung. Die Kunden wollen nicht mehr Hardware kaufen, sondern komplette Lösungen für ihre Arbeit haben." Was in der Automobilindustrie und anderen Branchen seit langem üblich ist, erreicht nun also (endlich) auch die ITK-Industrie. Die Verbraucher wird es freuen.

Trend zum Scannen vor dem Tresen

Überhaupt rücken die Anwender immer stärker in den Focus der Anbieter. "Simplify it" - vereinfache es - hat Zeutschel sich als Motto über die Entwicklung der Bedienerführung für seine Scanner geschrieben. Bei seiner Hauptzielgruppe, den Bibliotheken, hat der Hersteller eine Entwicklung ausgemacht, die Geräte mit einfacher Bedienerführung erfordern: "Der Trend geht zum Scannen vor dem Tresen", so die Assistentin der Geschäftsführung, Margot Rauscher. (Mehr dazu im Interview "Buchscanner zur Selbstbedienung" in diesem Heft.) Vor allem Hochschulbibliotheken wollten den Studierenden im Zuge des härter werdenden Wettbewerbes damit besseren Service bieten.

Auf der Messe kündigte Zeutschel den neuen Farbscanner OS 12000 A1 für die Digitalisierung von großformatigen Dokumenten, Zeitungen und Büchern an. Erhältlich ist das Gerät ab Mitte des Jahres. Getreu dem selbstgewählten Motto können die wichtigsten Funktionen am Bedienfeld in wenigen Schritten aktiviert werden. Ein integrierter Monitor erlaubt eine Voransicht des Scans, was hilft, Fehlkopien zu verhindern. Der Scanner bringt die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit von 3 Sekunden in Graustufe und 5 Sekunden in Farbe. Als Option bietet Zeutschel "Perfect Book" an, ein softwaregestütztes 3D-Scanverfahren, das zusammen mit der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg entwickelt wurde. Es erfasst beim Scannen die Oberflächenform der Buchseite und korrigiert darauf aufbauend Verzerrungen von Zeichen zur Buchmitte hin. Zeutschel verspricht für das neue Gerät ein interessantes Preis-/Leistungsverhältnis. Der Scanner sei "ein preiswertes Modell in Zeutschel Qualität". Bei der technischen Entwicklung in Richtung Green IT sieht der Hersteller Potenzial bei der eingesetzten Lichttechnik der Scanner. Konkrete Produkte gäbe es noch nicht, doch die Entwicklung ginge in diese Richtung. Zeutschel scannt mit patentierter, Vorlagen schonender LED-Lichttechnik.

Qualität ist, wenn man die 50 in den Sternen sieht

Auch Sebastian Ehrich von Imageware berichtet von einer neuen Serviceausrichtung in den Hochschulbibliotheken, ausgelöst unter anderem auch durch die Studiengebühren, die ja zur Verbesserung der Lehre eingesetzt werden müssen. "Bibliotheken wollen den Studierenden noch mehr Service bieten und ihre Einrichtungen ins Web hinaus publizieren", so Ehrich. Qualität sei dabei ein wesentlicher Faktor. Mit einem einfachen Test, den man jederzeit auch selbst durchführen kann, demonstrierte er, wie man die Qualität eines Scanners prüfen kann. Mit dem Bookeye 3 Buchscanner digitalisierte er einen 50-Euro-Schein mit 400 dpi. Wenn man auf dem Computerbild in den Sternen am linken oberen Rand des Geldscheines die zarten Zahlen - mehrfach die Zahl 50 - lesen kann, ist die Qualität des Scanners gut. Weil Geldscheine strengen Produktionsbedingungen unterliegen, ist das Verfahren beinahe so gut wie ein genormter Test. In Originalgröße ausdrucken sollte man den Scan dann aber besser nicht. Zur Marktentwicklung berichtete Ehrich noch, dass Bibliotheken sich zunehmend die Dienstleister ins Haus holen. Originale und Ausrüstung blieben so in der Bibliothek. Auch würden immer mehr Mietgeschäfte abgeschlossen.

Informationsmanagementkompetenz im Softwarezentrum

Im Herzen der Dokumentenmanagement- und Softwareszene, inmitten der Halle 5, präsentierte die LIB-IT GmbH ihr Angebot für effizientes Informationsmanagement in Unternehmen. Der Stand war umlagert. Die Interessenten waren vom webbasierten Enterprise Information Management System Filero von LIB-IT durchwegs sehr angetan. "Der Platz ist perfekt", freute sich Geschäftsführerin Dagmar Causley über das große Interesse. Filero konsolidiert die Informationen im Unternehmensnetz in einer Datenbank. Volltextindexierung und individuelle Verlinkung der Daten untereinander, kombiniert mit leistungsstarker professioneller Suchtechnologie, macht die Bestände komfortabel recherchierbar. Auch beim Wort Revisionssicherheit zuckt Causley nicht zusammen. Das Softwaresystem entspricht nach ihrer Aussage den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GOBS), den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) sowie den gesetzlichen Vorgaben im Bankwesen aus Basel II u.a. - neudeutsch zusammengefasst unter dem Sammelbegriff: IT-Compliance. Die Informationsprofis von LIB-IT gewährleisten Vollständigkeit und Prüfbarkeit sowie die Einhaltung der Aufbewahrungsfristen. Schutz vor Veränderung, Verfälschung und Verlust sind ebenso vorgesehen wie Funktionen zur Vergabe von Zugriffsrechten für individuelles Nutzermanagement. Ein Reportgenerator dokumentiert das Verfahren.

Bond setzt auf den Community-Gedanken

Wie schon im letzten Jahr stellte Bond Bibliothekssysteme in der Forschungshalle 9 aus. Diplom-Ingenieur Gerald Engelmann vom technischen Vertrieb von Bond berichtete, dass der Service der im letzten Jahr gegründeten Dienstleistungs-GmbH Bond Library Service (BLS) gut angenommen würde. BLS bietet Bibliotheken Hosting für Online-Bibliotheksdienste, Kataloganreicherung mit Inhaltsverzeichnissen, sowie die Einbindung von Rezensionen, Illustrationen, Titellisten, Hörbeispiele (Audio-Services) und Video-Trailern an. Besonders gut angenommen wird laut Engelmann das BOND Community System BCS, eine kostenlose Katalogisate-Tauschplattform von und für BOND-Anwender. An BCS teilnehmende Bibliotheken können Katalogisate aus dem BCS-Pool per Mausklick übernehmen und eigene Katalogisate anderen BOND-Anwendern zur Verfügung stellen. BCS ist ein Service für Anwender der jeweils neuesten Version der BOND-Software (zurzeit BIBLIOTHECA2000 2.9). Ein spannender Ansatz zur Aktivierung und Nutzung der Kräfte von Online-Interessensgemeinschaften, die ein ureigenes Interesse am Inhalt haben.

Wohin die Community-Reise auf der Benutzerseite geht, zeigen die neuen Angebote von Bond für Web-OPAC.net Services. Das Angebot von Bond geht weit über die intuitiv bedienbare Benutzerrecherche, über Online-Verlängern und -Vormerken sowie über den Konto-Zugriff hinaus. Mit den neuen Services wird eine zielgerichtete Benutzeransprache mit Impulsen möglich, wie man sie von Amazon und anderen Verkaufsplattformen kennt, zum Beispiel: "Wer dieses Medium ausgeliehen hat, hat auch den Titel XY ausgeliehen" oder das automatische Einblenden von Top10-Ausleihlisten. Außerdem können den Benutzern individuelle Funktionen, etwa zur Bewertung von Medienangeboten und Bibliotheksdienstleistungen (Rating), zur Erstellung von Merklisten sowie für Social Bookmarking zur Verfügung gestellt werden. RSS-Feeds, Service zur Kontaktaufnahme mit der Bibliothek (Tell us), zur Weiterleitung der Information an Freunde (Tell a friend) usw. komplettieren den Leistungsumfang. Diese und vergleichbare Web 2.0-Community Systeme, wie sie jetzt verstärkt auf den Markt kommen, dürften für viele Bibliotheken den Einstieg in eine neue Welt bedeuten. Eine Welt, die für die jungen Menschen heute allerdings bereits völlig selbstverständlich ist.

ScanRobot und Goobi sind ein hoch effizientes Paar

Beim Land Niedersachsen traf man Treventus Mechatronics, Gewinner des EU-ICT-Grand Prix 2007, verliehen auf der CeBIT 2007. Die Österreicher präsentieren dort gemeinsam mit dem Digitalisierungszentrum der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) die effiziente Verbindung ihres innovativen automatischen Buchscanners von Treventus mit der spannenden Göttinger Software-Suite Goobi für Massendigitalisierung. ScanRobot digitalisiert Vorlagen automatisch und durch Luftstromtechnik schonend, und schafft insgesamt etwa 10 bis 20 Bücher pro Tag. Goobi setzt auf der Treventus-Software auf, versieht die Scans mit Metadaten und stellt eine komplette Umgebung für das weitere Datenmanagement bis hin zum selbstgestalteten Digi-Wunschbuch bereit. Das dauerhafte Speichern und Vorhalten der Datenmengen zum schnellen Zugriff ist nun die nächste der großen Herausforderungen. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Qualitative Massendigitalisierung von Kulturgut", in dessen Rahmen die Scan-Robotik entwickelt wurde, ist Ende Mai 2008 beendet. Es wurde vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit fast 100.000,-- Euro gefördert. Treventus hat durch den EU-ICT Preis nach Aussage von Geschäftsführer Stephan Tratter einen richtigen Schub bekommen. ScanRobot konnte danach in wenigen Monaten zur Marktreife gebracht werden. Mittlerweile sind sechs Geräte auf dem Markt, vier davon in Deutschland. Ein schönes Beispiel dafür, wie der internationale Marktplatz CeBIT und weitsichtige politische Anschubhilfen die europäische Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen.

Internetanschriften zu den im Bericht vorgestellten Initiativen, Unternehmen und Produkten in der Reihenfolge ihrer Erwähnung im Text:

http://www.cebit.de
http://www.climatesaverscomputing.org
http://www.zeutschel.de
http://www.imageware.de
http://www.proservgmbh.de
http://www.plustek.de
http://www.convey.de
http://www.oneclicksolutions.de
http://www.aspoa.de
http://www.lib-it.de
http://www.library-service.de
http://www.bond-online.de
http://www.bond-online.de/webopacdotnet.htm
http://www.treventus.com

Das Konzept für den CeBIT-Neustart ist aufgegangen

"Die sechs CeBIT-Tage haben in der globalen ITK-Wirtschaft neuen Optimismus und eine neue Aufbruchstimmung geweckt", resümierte Vorstand Raue am Ende der Messe. Das Konzept sei voll aufgegangen. Besucher und Aussteller seien begeistert. Einmal mehr hätte die CeBIT neuen Trends und Themen eine große Bühne bereitet. "Mobiles Leben, digitales Lernen und Arbeiten, IT in der Medizin, neueste Designtrends, innovative Hardware-Lösungen und Blicke durch die Schlüsselöcher von international führenden Forschungslabors - all das hat die CeBIT gezeigt", so Raue. Über all das hier auch noch zu berichten, würde den Rahmen des Beitrages sprengen. Deshalb bleiben wir bei den Bibliotheken und der Branche, die Raue nicht in seiner Aufzählung hatte: Der Informationswirtschaft, die hoch spannende Zukunftstechnologien zur Information und Dokumentation des Wissens bereitstellt, auf der CeBIT aber nach wie vor nicht sichtbar ist. Bleibt also abzuwarten, was auf der Buchmesse im Oktober in Halle 4 sowie durch die Verbindung der Buchmesse mit der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswirtschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) passieren wird - und wie es dann auf der CeBIT 2009 aussieht. Sie findet vom 3. bis zum 8. März 2009 in Hannover statt.


Autorin

Vera Münch ist freie Journalistin und PR-Beraterin

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