Aktuelle Themen der Bibliotheks-Informationstechnologie

Bericht von der 10. InetBib-Tagung in Würzburg

von Uwe Dierolf und Michael W. Mönnich

Vom 9.-11. April 2008 fand in Würzburg die 10. InetBib-Tagung statt. Zahlreiche Bibliothekare aus der ganzen Bundesrepublik trafen sich in der neuen Universität, um sich aktuelle Erkenntnisse über Entwicklungen im IT-Bereich und im Bibliothekswesen zu erwerben.

Den Eröffnungsvortrag hielt Professor Phuoc Tran-Gia von der Universität Würzburg. Die Internetdienste ändern sich laufend, neue Anwendungen entstehen zurzeit meist am Rande des Netzes und können sich in kürzester Zeit zu netzintensiven Diensten entwickeln. In den USA entfallen circa 10% des Netzverkehrs auf YouTube. Peer-to-Peer-Dienste machen heute zwei Drittel des gesamten Netzwerkverkehrs aus, der Anteil von E-Mails beträgt demgegenüber nur zirka ein Prozent. Zieht man davon den Anteil der Spam-Mails ab, so bleibt nur ein Promille an echtem E-Mailverkehr übrig. Diese Veränderungen erfordern ein ständiges Optimieren der Netzstrukturen, z.B. für Peer-to-Peer-Netze, wie sie zurzeit an der Universität Würzburg erforscht werden. Als weiteren Trend nannte Tran-Gia die Entwicklung von Multinetzwerk-Services, eine neue Art von Diensten, die nur noch eine schwache Bindung zwischen Netzanbietern und Anwendern besitzen, sowie die Edge-based-Intelligence, die zu einer Verwischung der Grenzen zwischen Anbietern und Nutzern führt. Künftige Anwendungen im Internet werden viel mehr als heute modular aufgebaut sein. Die europäische Union fördert solche Projekte innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms mit insgesamt 49 Milliarden ?. An diesen Forschungen ist auch die Universität Würzburg beteiligt.

Bibliothek aktuell

Nach dem Eröffnungsvortrag berichtete Frau Dr. Eva Schubert von der Stadtbibliothek München über Entscheidungskriterien und Erfahrungen mit dem Betrieb der RFID Technik. In München wurde RFID eingeführt, um Sparmaßnahmen abzufedern und um die Schließung von drei Teilbibliotheken zu verhindern. Trotz reduzierter Sicherheitsmaßnahmen sind in den Bibliotheken bislang keine erhöhten Verluste nach zwei Jahren Betrieb zu verzeichnen. Die Akzeptanz bei Kunden und Mitarbeitern ist sehr gut: Durch die Selbstverbuchung verschwanden die Ausleihtheken, der Charakter der Bibliothek veränderte sich positiv. Probleme treten auf bei der Sicherung von CDs, die aufgrund des eingearbeiteten Metalls die RFID-Detektion stören. Als Nebeneffekt fällt auf, dass seit der Einführung der RFID die Zahl der Nutzer gesunken und die Anzahl der Ausleihen gestiegen ist; dies erklärt sich wohl durch den Wegfall der persönlichen Ausgabe von Büchern und die damit verbundene Plausibilitätskontrolle, ob der Benutzer zur Ausleihkarte passt. Für die Einführung der 350.000 neuen Benutzerausweise wird aus Kostengründen auf den günstigen Mifare-Mini-Chip (mit nur 5 Sektoren) gesetzt.

Astrid Kaiser und Thomas Stöber von der Universitätsbibliothek Augsburg sprachen über webbasierte Literaturverwaltungsprogramme. Bei der Literaturverwaltung ist ein Trend zu webbasierten Systemen zu beobachten. Einzelplatzlösungen wie Citavi oder Endnote konkurrieren mit den webbasierten Systemen der Networks und den aus dem saudischen Softwareumfeld stammenden Systemen wie b Zotero oder Citeulike. An mehreren Anwendungsszenarien wie Literaturliste im Web, gemeinsame Literaturverwaltung innerhalb einer Forschungsgruppe und offene Literaturverwaltung, wurden die verschiedenen Systeme getestet. Derzeit findet eine Konvergenz der Einzelplatzlösungen hin zu Web-Lösungen statt. Ob offene Wissenschaft in Form offengelegter Literaturlisten wirklich nachgefragt wird, bleibt abzuwarten.

Harald Müller aus Heidelberg sprach über Urheberrecht und Kopienversand. Er kritisierte die von Subito e.V. im Rahmenvertrag mit dem Börsenversein ausgearbeiteten Regelungen als überzogen und handwerklich schlecht gemacht. Dadurch schade Subito nicht nur dem Bibliothekswesen sondern auch der Wissenschaft in Deutschland. Die Regelungen sehen u.a. einen Einsatz von DRM, das Sammeln und Übermitteln von Nutzungsdaten an die Verlage sowie eine Begrenzung der Lieferungen aus einer Zeitschrift pro Jahr vor.

Zukunft 2.0

Block 4 und das anschließende Special standen ganz im Zeichen von Web 2.0. Zuerst berichtete Jin Tan, Staatsbibliothek Berlin und diesjähriger B.I.T.online-Innovationspreisträger, über die Möglichkeit des Auftritts von Bibliotheken in der virtuellen 3D-Welt "Second Life". Er geht davon aus, dass zukünftige Generationen durch den täglichen Umgang mit virtuellen 3D-Welten auch eine Präsenz ihrer Bibliothek darin erwarten. Wir dürfen gespannt sein, ob diese Entwicklung wirklich stattfinden wird. Die in aller Eile in Second Life aufgebauten Firmenpräsenzen werden derzeit nicht weiter ausgebaut.

Über "Dreamteam: Web 2.0 und Katalog" sprach Anne Christensen, SUB Hamburg und erläuterte, wie man sich in Hamburg die Integration von E-Learning und neuem Gesamtkatalog auf Basis von Suchmaschinentechnologie und Web 2.0-Features vorstellt. Wir dürfen gespannt sein, was hier im Laufe der nächsten Monate im Rahmen des Beluga-Projekts entsteht.

Dem Thema Recommender als eine Form von Catalog Enrichment widmete sich der Karlsruher Beitrag "Katalogerweiterung durch BibTip-Empfehlungen". Dr. Michael W. Mönnich führte Beispielen an und sprach über das Geschäftsmodell von BibTip. Die technischen Aspekte stellte Marcus Spiering dar und erläuterte u.a. zwei Verfahren zur Integration von BibTip in den eigenen Katalog. Zuletzt ging er der Frage auf den Grund, wie viel Zeit vergeht, bis Empfehlungen vorliegen.

Das Special "Web 2.0 bewegt" wurde von Patrick Danowski, StaBi Berlin moderiert. Bei einem Glas Sekt erfuhren die Zuhörer und Zuschauer in Form von Kurzfilmen auf unterhaltsame und informative Weise Wissenswertes zum aktuellen Hype-Thema.

Auch Block 5 und 6 widmeten sich dem Dauerbrenner Web 2.0 bzw. Bibliothek 2.0. Im ersten Vortrag "Wikipedia: Erfolgsfaktoren für die Qualität der Beiträge und die Motivation der Autoren" beschäftigte sich Joachim Schroer, Uni Würzburg, mit der freien Enzyklopädie Wikipedia. Einige Fakten in Kürze: 90% der Autoren sind Männer, meist jung und berufstätig; sie investieren ca. 2 Stunden pro Tag; 50% der Seiten, die Opfer von Web-Vandalismus wurden, sind nach 3 Minuten wieder hergestellt; 90% der abgerufenen Inhalte stammen von 10% der Autoren. Joachim Schroer erläuterte die Gründe für dieses große freiwillige Engagement und ging auf neue Features zur Verbesserung der Qualitätssicherung in Wikipedia ein: geprüfte und gesichtete Versionen sowie farbliche Kodierung für die Vertrauenswürdigkeit.

Lambert Heller, TIB Hannover, und Patrick Danowski, StaBi Berlin, gingen der Frage nach, wie man den "Upgrade vom Bibliothekar zum Bibliothekar 2.0" schaffen kann. Dazu wurden die Tools benannt, die man heute als Bibliothekar beherrschen sollte: RSS, Blogs, Social Bookmarking. Edlef Stabenau hatte speziell zu diesem Thema ganz aktuell zur InetBib das Blog "lernen20.wordpress.com" eingerichtet. Der gemeinsame Vortrag endete mit dem Appell, sich wirklich mit den Dingen zu beschäftigen, denn grau ist alle Theorie und noch besteht die Chance, dass Bibliothekare den Nutzern etwas beibringen können und nicht umgekehrt.

Prof. Dr. René Schneider von der FH Genf (Haute Ecole de Gestion) führte anhand literarischer Analogien einen Vergleich von Web 1.0 bis hin zum Web 4.0 durch. Web 1.0 ist demnach "der Garten der Pfade, die sich verzweigen" und das aktuelle Mitmach-Web 2.0 "das Schloss, darin sich Schicksale kreuzen" (it's about people). Das recht akademische (Semantic) Web 3.0 (it's about agents) charakterisierte er als "der Widerspenstigen Zähmung". In ihm sei kein Platz für "Verschiedenes" in Anspielung auf David Weinbergers Buch "everything is miscellaneous". Web 4.0 bzw. das allgegenwärtige Web (ubiquitous) verglich er mit "Es" von Stephen King. Hier werden wir (sofern es dazu kommt) die Rückkehr der Künstlichen Intelligenz (KI) erleben. Am Ende erzählte er eine Geschichte aus dem Zen über drei Mönche, die sich über einen Baum unterhielten, der sich im Wind bewegt und der Frage nachgingen, was sich bewegt: der Baum, der Wind oder der Geist. Die Lösung "alles bewegt sich" gab ein Zen-Meister.

Firmenvorträge

Den Block der Firmenvorträge eröffnete Frau Ute Rusnak mit ihrem Vortrag "KnowEsis, e-Science-Solutions vom FIZ Karlsruhe". Sie lud zu den eSciDoc-Days 2008 ein, die vom 9.-10. Juni 2008 in Berlin stattfinden. Von OCLC sprach Norbert Weinberger über Social Network Services in WorldCat.org und erläuterte an Beispielen, wie WorldCat Zusatzfunktionen integriert, die auf Benutzerinteraktion beruhen. Er berichtete über die Integration des WorldCat in Social Network Plattformen wie "Facebook", und "iGoogle". Gruppenfunkionen machten nur Sinn, wenn man viele Nutzer, also eine kritische Masse erreiche, die Web-Präsenz einer einzelnen Bibliothek reiche nicht aus. Deshalb sein Appell: "Create Web Scale". In WorldCat sind derzeit 200.000 Nutzer registriert, was monatlich zu 700.000 Weiterleitungen in lokale Bibliotheksanwendungen führt. Zuletzt verwies er auf die OCLC-Studie "Sharing, Privacy and Trust in Our Networked World" unter http://www.oclc.org/reports/sharing/default.htm

Im Anschluss berichteten Volker König von der Stadtbibliothek Würzburg und sein Kollege Frank Daniel von der Stadtbibliothek Köln über ein Jahr virtuelle Medienausleihe in der Praxis. In einem unterhaltsamen Dialog wurden die Erfahrungen mit der virtuellen Medienausleihe an den beiden Bibliotheken beleuchtet. Die virtuelle Medienausleihe umfasst PDF, Film- und Tondateien, die DRM unterstützen. Das elektronische Ausleihsystem ("Onleihe") wird inzwischen in mehreren Bibliotheken eingesetzt, ist jedoch meist nicht in das normale Bibliothekssystem integriert, sondern läuft als separate Anwendung. Der Einsatz von DRM ist neu für Bibliotheken dar und führt auch zu Problemen.

Holger Behrens von DiViBib sprach über den "Mehrwert durch E-Books". Mögliche Mehrwerte sind die Formatneutralität, die Möglichkeit zum Großdruck (zur Verbesserung der Lesbarkeit), eventuell auch die Gewichtsersparnis. Derzeit ist der Markt für E-Books jedoch noch nicht ausgereift, die Formatvielfalt und das geringe Angebot an Titeln erschweren den Einstieg. Auch die Verlage haben noch keine klaren Konzepte. Als neuer Standard wird sich wohl das auf HTML basierende EPUB etablieren.

E-University

Im nächsten Block "E-University" referierte Professor Friedrich Hesse von der Universität Tübingen über die Dynamik bildungsrelevanter Informationsumwelten und stellte die Nutzbarkeit von virtuellen sozialen Netzwerken für akademische Zwecke und deren Rückwirkung auf die Universitäten dar. Alle relevanten Social Software Plattformen sind außerhalb der Hochschulen entstanden und sind enorm populär, obwohl sie erst wenige Jahre alt sind: in StudiVZ sind 4,9 Millionen Nutzer registriert (in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2,3 Millionen Studierende). Professor Hilgendorf von der Universität Würzburg sprach über die Anforderungen virtueller Studiengänge an Bibliotheken. Norbert Göhler von der Universitätsbibliothek Dortmund stellte den Dienst ArcheoInf vor, ein Leistungszentrum für die Archäologie. Das System wurde von Archäologen in Zusammenarbeit mit den DV-Experten der Universitätsbibliothek Dortmund entwickelt und ermöglicht die Erfassung und Präsentation von Objekten im Internet, die für die Archäologie wichtig sind.

Archivierung und Digitalisierung

Im 9. Block ging es um Archivierung und Digitalisierung. Reinhard Altenhöner berichtete über "Visionen und Alltag - der neue Auftrag der Deutschen Nationalbibliothek in einem geänderten Umfeld von Publikationen und Zugang". Er stellte die verschiedenen Möglichkeiten und Konzepte für die Archivierung von analogen und digitalen Medien vor und beschrieb die Herausforderung der großangelegten Langzeitarchivierung solcher Medien.

Wilhelm Hilpert von der Bayerischen Staatsbibliothek sprach über das Gemein­schaftsprojekt mit Google, in dessen Rahmen die Bayerische Staatsbibliothek in Zusammenarbeit mit Google circa 1 Mio. Bände aus dem 19. Jahrhundert digitalisieren wird. Die Digitalisierung dieser großen Anzahl von Büchern in einem Zeitraum zwischen fünf und zehn Jahren stellt eine große logistische Herausforderung dar. Dieses Projekt ist Bestandteil der Strategie der Bayerischen Staatsbibliothek, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ihren gesamten Bestand an Büchern und Zeitschriften zu digitalisieren und über das Internet anzubieten. Die vier "no" des Mutual Non-Disclosure Agreements (NDA) mit Google - no numbers, no names, no places and no processes - gestatteten ihm leider nicht, auf Details einzugehen.

Nach diesem Vortrag begab sich dann die Zuhörerschaft in den unter der Residenz gelegenen Hofkeller zur stilvollen Weinprobe mit Brotzeit und ließ den Abend bei fränkischem Wein ausklingen.

Suchmaschinen

Der Freitag startete mit einem Dreierblock zum interessanten Thema "Suchmaschinen". Stefan Keuchel, PR Manager von Google Deutschland, ging mit seinem Thema "Google - mehr als Websuche" auf einige der etwa 100 Produkte von Google ein. Google-News bietet einen News-Alert, Google-Text die Möglichkeit, mit bis zu 50 Personen gemeinsam ein Dokument zu bearbeiten. Sein Lieblingstool sei die Bildbearbeitungssoftware "Picasa". Google-Maps bietet in den USA den sog. "Street Views", das sind 360-Grad Bilder, die es für 27 Städte der USA gibt. Interessant ist auch die Funktion "Meine Karten". Google-Earth wurde (angeblich) bis zu 350 Mio. Mal heruntergeladen. Für Hobby-Astronomen bietet Google-Sky interessante Ausblicke zu mehr als 1 Mio. Sternen. Die Videoplattform "YouTube" wächst jede Minute um 10 Std. Videomaterial! Die größten Zuwachsraten verzeichnet jedoch derzeit das personalisierte iGoogle. Tipp der Autoren: In der kleinen Broschüre "Chip - Google in 5 Minuten", ISBN 978-3-86670-530-2 findet sich fast zu jedem der angesprochenen Google-Produkte ein Kurzbeitrag.

Die "Entwicklung des Suchmaschinenmarktes" beschrieb Prof. Hendrik Speck von der FH Kaiserslautern; da Google alles dominiere, könne man aber von Markt heutzutage kaum noch sprechen.

Das Thema "Websites Suchmaschinen-Optimierung (SEO)" rundete diesen Block ab. Prof. Mario Fischer, FH Würzburg-Schweinfurt, begann seinen witzigen und interessanten Vortrag mit einem Filmbeitrag über Paul Potts (s. Wikipedia), den Gewinner einer Castingshow. Seine Beiträge wurden in YouTube in zweistelliger Millionenzahl abgerufen, wodurch er berühmt wurde. Im Gegensatz dazu zeigte Fischers Beispiel über lokale Gastronomie, deren Webauftritt komplett in Flash realisiert wurde, dass man auch viel Geld für Web-Design in den Sand setzen kann, wenn man am Ende doch nicht gefunden wird. Beispiele zum Thema "Blumenladen in Würzburg" führten ebenfalls zu 0 Treffern. Fischers Aussage dazu belegt er mit einem Zitat von Ludwig Wittgenstein: "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt": Wer sucht schont den Begriff Gartencenter, wenn er eigentlich nur einen Strauß Blumen kaufen möchte.

Statistikdaten wie "90% der Nutzer klicken bei Google-Trefferlisten nur auf Seite 1" sowie die fast unglaubliche Zahl, dass 47% der Menschen sich nur für Position 1 interessieren, zeigen, warum es wichtig ist, im Internet möglichst "weit oben" gefunden zu werden. Interessierte finden weitere Infos unter http://www.website-boosting.de/

Repositorien

Über Repositorien ging es im letzten Block der InetBib-Tagung. Uwe Müller von der Humboldt Universität Berlin, Institut für Bibliothekswissenschaft, stellte das Projekt "Open Access Netzwerk" vor. Er sprach zunächst ausführlich über Grundlagen und Grundsätze von Repositorien und stellte das DINI-Zertifikat vor. Im Projekt soll ein OAI-Serviceprovider eingerichtet werden, der im wesentlichen die Funktionalitäten des Bielefelder Suchsystem BASE abbildet, ergänzt um eine Reihe von Zusatzdienstleistungen wie RSS-Feeds oder Exportfunktionen in Literaturverwaltungsprogramme.

Thomas Severiens aus Osnabrück sprach über ein gemeinsames Projekt zwischen Osnabrück, SUB Göttingen, Humboldt-Universität Berlin, Universitätsbibliothek Stuttgart und Universitätsbibliothek Saarbrücken, das durch Entwicklung von Open Access-Statistik und Open Access-Zitation dazu beitragen will, die Sichtbarkeit von institutionellen Repositorien zu verbessern.

Fazit

Die Tagung bot zahlreiche interessante Vorträge, die in sinnvollen Einheiten zusammengefasst einen Überblick über aktuelle Probleme der Bibliotheks-IT gaben und fand in einem angenehmen Umfeld statt. Den Organisatoren der 10. InetBib-Tagung sei an dieser Stelle herzlich gedankt.


Autoren

Dipl.-Inform. Uwe Dierolf ist Leiter der Zentralabt. EDV-Entwicklung und Techn. Infrastruktur der

Universitätsbibliothek Karlsruhe
Postfach 6920
76049 Karlsruhe
dierolf@ubka.uni-karlsruhe.de

Dr. Michael W. Mönnich

Universitätsbibliothek Karlsruhe
Kaiserstr. 12
76049 Karlsruhe
Michael.Moennich@ubka.uni-karlsruhe.de