Bibcamp
Bibliothek 2.0 – von der Theorie zur Praxis

Bericht über die erste bibliothekarische Unkonferenz im deutschsprachigen Raum

Bibcamp-Poster im „Schaufenster“ der FH Potsdam

von Fabienne Kneifel

Am 16. und 17.05.08 fand in Potsdam und Berlin das Bibcamp statt – die erste bibliothekarische Unkonferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema „Bibliothek 2.0 – von der Theorie zur Praxis“.1 Dieser Artikel berichtet über den Hintergrund und die Organisation des Bibcamps als Barcamp bzw. Unkonferenz, den Ablauf der beiden Veranstaltungstage, einige Ergebnisse der Diskussionen sowie die Zukunft dieser Veranstaltung. Weitere Informationen zum Bibcamp, Beiträge, Berichte und Blogpostings können im Bibcamp-Wiki unter www.bibcamp.de nachgelesen werden.2

Das Bibcamp fand in Kooperation der FH Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin statt3 und wurde vor dem Hintergrund der in den letzten Jahre immer stärker gewordenen Diskussion um Web 2.0 in Bibliotheken veranstaltet: Das Internet hat sich seit seinen Anfängen rasant weiterentwickelt und zahlreiche neue Technologien sind entstanden; außerdem hat sich aufgrund dieser Technologien die Einstellung zum Internet geändert, welches heute nicht mehr nur zum reinen Konsumieren von Informationen, sondern auch zum Mitgestalten der über das Internet verfügbaren Informationen von dessen Nutzern gebraucht wird.4 Daraus ist der Begriff des Web 2.0 entstanden, der seinen Weg in die Bibliothekswelt gefunden und dort zu einer Auseinandersetzung mit der Bibliothek 2.0 geführt hat.

Ziel des Bibcamps war es, dieses Thema aufzugreifen und Interessierten eine Kommunikationsplattform für den Erfahrungsaustausch mit und die Diskussion um Web 2.0 im bibliothekarischen Bereich zu schaffen. Denn durch das veränderte Internetnutzungsverhalten erwarten Nutzer von Bibliotheken die Einbeziehung von Web 2.0-Prinzipien5 und -Technologien6 in deren Dienstleistungen, sodass dringender Handlungsbedarf besteht. Im Rahmen des Bibcamps sollte daher nachgedacht werden über die sich aus der Weiterentwicklung des Internets ergebenden Veränderungen im Informationsverhalten, den konkreten Einsatz von sozialer Software, das partizipative und kollaborative Nutzen (aber auch Erstellen) von Inhalten und eine Definition des Begriffs Bibliothek 2.0.

Eingeladen waren dazu nicht nur Bibliothekare, sondern auch „Studierende[n], DozentInnen aus dem Bibliotheksbereich und natürlich auch die BibliotheksnutzerInnen.“7 Um möglichst viele Interessierte auf das Bibcamp aufmerksam zu machen, wurde – neben üblichen Marketing-Strategien wie z.B. Flyern – auch ein Trailer erstellt, der über YouTube angeschaut werden konnte und auf diversen Blogs und Webseiten eingebunden wurde.8

Knapp 70 Teilnehmer (neben Bibliothekaren auch Professoren, Pädagogen, Bibliotheksnutzer, Informatiker, ...) meldeten sich im Bibcamp-Wiki an und stellten schon vor Konferenzbeginn eine umfangreiche Themensammlung zusammen.9

Denn da das Bibcamp als Unkonferenz veranstaltet wurde, gestaltete das Organisationsteam des Bibcamps,10 welches aus Studierenden des Fachbereichs Informationswissenschaften der FH Potsdam und Berliner Bibliothekaren bestand, „nur“ den Rahmen der Konferenz. Der eigentliche Ablauf und die zu diskutierenden Inhalte wurden von den Teilnehmern gemeinsam bestimmt, die nicht nur gebeten wurden, im Vorfeld der Veranstaltung ihre Themenvorschläge und -wünsche, Vorträge und Diskussionspunkte rund um das Thema Bibliothek 2.0 im Wiki zu sammeln, sondern vor allem auch während der Veranstaltung durch einen Vortrag, einen Bericht über eigene Erfahrungen und natürlich durch aktives Mitdiskutieren zum Gelingen des Bibcamps beizutragen. Da das Programm im Laufe der Konferenz durch intensiven Austausch und auf Basis der Interessen der Teilnehmer entstand, hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seine Vorstellungen mit einzubringen und aktiv an der Konferenz teilzunehmen.

Das Wiki begleitete das Bibcamp vor, während und nach der Konferenz und dient auch weiterhin als Kommunikations- sowie Vorbereitungsplattform für das nächste Bibcamp. Am ersten Tag wurden die Teilnehmer von Patrick Danowski, Bibliothekar an der Staatsbibliothek zu Berlin, Initiator des Bibcamps und zugleich einer der Vorreiter in der Diskussion um Bibliothek 2.0, und Hans-Christoph Hobohm, Professor für Bibliothekswissenschaft und Dekan des Fachbereichs Informationswissenschaften der FH Potsdam, begrüßt. Beide wiesen auf die Besonderheiten einer Unkonferenz als Veranstaltungsform hin, die gerade bei einer Diskussion um aktuelle Themen wie Web 2.0 und Bibliothek 2.0 dank ihrer Flexibilität gut einsetzbar ist und Entwickler und Nutzer gleichermaßen profitieren lässt. In einer offenen Atmosphäre wurde dann den Teilnehmern die Gelegenheit geboten, sich und ihre Erfahrungen, Fragen, Präsentationen, Diskussionspunkte und Themenwünsche vorzustellen. Dies mündete in einer ersten Diskussion zum Sinn und Zweck von Bibliothek 2.0, in der u.a. über eine mögliche Begriffsdefinition, die Nachhaltigkeit einer „Bibliothek 2.0-Bewegung“ und die Auswirkungen der Bewegung auf das Berufsfeld des Bibliothekars gesprochen wurde. Dieser Austausch wurde am zweiten Tag in einem der Workshops wieder aufgenommen und weitergeführt.11

Eine Pause bot den Teilnehmern anschließend erste Gelegenheiten des Kennenlernens, da sich einige nur virtuell z.B. durch ihre Blogs kannten, sich aber bisher noch nie begegnet waren. So konnten das eigene Netzwerk weiter ausgebaut und neue Kontakte geknüpft werden.

Währenddessen stellte das Organisationsteam die gemachten Themenvorschläge zu einem ersten Ablaufplan für den zweiten Tag zusammen, der – nach einigen Veränderungen – schließlich ein volles Programm bot.

Den Ausklang des ersten Tages bildeten eine äußerst amüsante Slideshow-Karaoke12 sowie eine Party, bei der es ums persönliche Kennenlernen genauso ging wie um den beruflichen Erfahrungsaustausch rund um Bibliothek 2.0 und Web 2.0.

Am zweiten Tag begrüßte Michael Seadle, Professor für Digitale Bibliotheken und Leiter des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HU Berlin, die Teilnehmer und gab vier Worte mit auf den Weg, die im Laufe des Tages in allen Workshops immer wieder eine Rolle in den Diskussionen spielte: „Mensch, Information, Interaktion, Zukunft“. Danach starteten die verschiedenen Workshops in insgesamt drei Sessions mit jeweils parallel laufenden Veranstaltungen. Bei dieser Vielzahl an gleichzeitig stattfindenden Themen zeigte sich ein weiterer Vorteil einer Unkonferenz: dank der lockeren Atmosphäre war es kein Problem, auch mal zwischen mehreren Räumen zu wechseln, um so an möglichst vielen Diskussionen teilzunehmen.

Der aus der Themensammlung des ersten Tages resultierende Plan mit den Workshops für den zweiten Tag

In der ersten Session wurden z.B. Workshops zu Yovisto13 und PICA angeboten sowie über die Themen Katalog 2.0 und Bibliothek 2.0 bzw. Bibliothekspolitik 2.0 diskutiert. Einige Ergebnisse dieser Diskussionen sollen im Folgenden kurz nachskizziert werden: Ausgangsmotivation in der Diskussion um Bibliothek 2.0 waren Kritik, Außenwirkung, Kommunikation der Ziele und die Präsenz von Bibliotheken im Web 2.0-Diskurs. Um einer Definition näherzukommen, wurde versucht, den „Kern der Sache“ zu identifizieren. So ist z.B. wichtig, bei einer Begriffsdefinition zu trennen zwischen der Idee, dem technischen und dem sozialen Aspekt der Bibliothek 2.0.

Bibliothek 2.0 wurde außerdem als ein andauernder Veränderungsprozess beschrieben, der vielleicht besser mit „offen“ und „partizipativ“ beschrieben werden sollte, als eine Versionsnummer anzuhängen. Denn Offenheit und Partizipation sind weniger missverständlich als „2.0“ und machen außerdem deutlich, um was es in der „Bewegung“ geht: um Schaffung von Schnittstellen der Daten von Bibliotheken mit dem Internet, die Bibliotheken dort präsent macht, wo Nutzer sich im Internet aufhalten und außerdem die Möglichkeit einer pragmatischen Weiterverarbeitung (z.B. auch durch Nutzer) bietet.

Die Web 2.0-Welle wurde jedoch auch kritisch betrachtet, da sie leicht das bisherige Bibliothekswesen überschwemmen könnte; daher müssen sich Bibliotheken unbedingt konstruktiv, aber durchaus kritisch mit den neuen Entwicklungen und Technologien auseinandersetzen. Denn der Wandel ist da – und muss jetzt vor allem nach außen deutlicher gemacht werden. Dazu ist der Begriff Bibliothek 2.0 gut geeignet, sofern kommuniziert wird, was er umfasst und dass die Versionsnummer keine Abwertung der bisherigen Bibliotheksarbeit impliziert. Auch die Kommunikation und Vermittlung des Begriffs und seiner Inhalte nach innen sind wichtig. Nur so können die Kollegen mit dem Web 2.0 vertraut gemacht und ihnen gleichzeitig die Angst vor einem andauernden Veränderungsprozess genommen werden.14 Auf keinen Fall darf der Begriff eine Reduktion auf den technischen Aspekt erfahren, denn auch dies kann zu einer Abwehrhaltung bei Kollegen führen. Außerdem muss auch den Nutzern gegenüber technische Niedrigschwelligkeit vermittelt werden, denn nicht jeder ist ein „digital native“,15 der mit den neuen Web 2.0-Technologien intuitiv umgehen kann.

Diese sehr lebhafte Diskussion in einem Satz oder einer abschließenden Begriffsdefinition zusammenzufassen, gestaltet sich schwierig. Festgehalten werden kann der Konsens dessen, was in der Diskussion um Bibliothek 2.0 wichtig ist: die Idee und dessen Kommunikation nach außen und nach innen, eine einfache und transparente Gestaltung der elektronischen Dienstleistungen für den Nutzer sowie eine Verbindung des Katalogs mit dem Web 2.0 durch offene Schnittstellen und Einbeziehung der neuen Technologien.

Ähnliches wurde zeitgleich in der Diskussionsrunde um den „Katalog 2.0“ festgehalten: Bei der Frage, ob Online-Kataloge für Suchmaschinen geöffnet und für Suchmaschinencrawler optimiert werden sollten, antwortete ein Teilnehmer, der Bibliotheksnutzer ist: „Keine Frage! Öffnet die Kataloge für Suchmaschinen!“ Als Beispiele, in denen dies bereits umgesetzt bzw. erprobt wird, wurden das virtuelle Bücherregal NRW16 und der WorldCat17 genannt. Natürlich bedarf eine Öffnung der Katalogdaten auch eine sehr kritische Diskussionen um die Nachteile und Hindernisse – aber die Chance, die dies Bibliotheken eröffnet, sollte nach Meinung der Teilnehmer unbedingt ergriffen werden.

Eine Möglichkeit dafür bieten z.B. die sogenannten Widgets.18 Eines wurde im Laufe des Bibcamps vorgestellt: jOPAC,19 ein integriertes OPAC-Widget zur vereinfachten Katalog-Suche, welches der Nutzer in seine personalisierte iGoogle-Startseite integrieren und so von dort aus auf den Online-Katalog zugreifen kann.

Welche Gedanken sich Nutzer über Bibliotheksdaten und Literaturverwaltung machen, zeigte das von einem Bibliotheksnutzer entwickelte Literaturverwaltungsprogramm RefBase,20 das in dieser Runde auch kurz angesprochen wurde.

So besteht auch im Bereich des Katalog 2.0 weiterer Diskussionsbedarf, da innerhalb des Workshops z.B. kaum Gelegenheit bestand, sich über die Frage auszutauschen, ob Interaktion mit Katalogen für Nutzer überhaupt attraktiv ist und Online-Kataloge zu Online-Communities werden sollten.

Der zweite Block beschäftigte sich mit u.a. mit Add-ons, APIs, dem ZACK-Gateway21 sowie der Arbeit der Genderbibliothek22 der HU Berlin. So präsentierten Danilo Vetter und Marius Zierold die „2.0“-Angebote dieser Bibliothek: das Blog der Genderbibliothek sowie ihren Katalog bei LibraryThing,23 einem webbasierter Dienst, in dem jeder seine eigene Bibliothek katalogisieren kann und der auch einige Dienste für Bibliotheken anbietet.24

Außerdem bieten sie einen Moodlekurs25 zur Informationskompetenz in den Gender Studies an, in denen Studierenden und Lehrenden die Grundlagen zur Nutzung von Web 2.0-Anwendungen vermittelt werden.

Die letzte Session bot eine Präsentation von Lambert Heller zum Einsatz von Blogs und wie diese mit Bibliotheken harmonieren können,26 die Vorstellung des „Lernen 2.0“-Selbstlernkurses,27 Workshops zum DFG-Viewer und der Schlesischen Digitalen Bibliothek sowie eine Diskussion um Öffentliche Bibliotheken 2.0 und soziale Ungerechtigkeit. Diese war deshalb sehr interessant, weil in Deutschland (im Gegensatz zu den USA) die Diskussion um Bibliothek 2.0 oft nur eine Debatte um wissenschaftliche und digitale Bibliotheken ist. Gerade aber die öffentlichen Bibliotheken sind als Kultur- und Lernorte im Zeitalter von sozialen Netzwerken und Online-Communities wie MySpace und SchülerVZ gefordert, mit diesen Trends umzugehen, da diese Netzwerke ja nicht zur Produktion von wissenschaftlichen Inhalten dienen, sondern zur Pflege von Beziehungen auf virtueller Ebene, zum Austausch von Informationen und zum „Spaß haben“.

In einer kurzen Abschlussrunde nach den Sessions bot sich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit keine Möglichkeit, die Ergebnisse der einzelnen Workshops der gesamten Teilnehmerschaft zu präsentieren. Dafür wurde im Anschluss an das Bibcamp das Wiki genutzt. Trotzdem sind im Rahmen der Diskussionen vielerlei Ergebnisse zustande gekommen. Mindestens genauso wichtig war für die Teilnehmer die lockere Atmosphäre, der offene Umgang und die Einbeziehung von Nicht-Bibliothekaren in die anregenden Diskussionen. All dies hat während der zwei Tage einen Austausch in einer Form ermöglicht, wie er in einem formelleren Rahmen nicht zustande gekommen wäre. Damit war das Bibcamp als das erste größere Treffen der deutschen Bibliothek 2.0-Community eine sehr gelungene Veranstaltung, in der deutlich wurde, dass Bibliotheken mittlerweile nicht mehr umhinkommen, auf die veränderten Informationsbedürfnisse der Nutzer im Zeitalter des Web 2.0 einzugehen, dass sich ihnen aber mittels Web 2.0-Technologien viele Möglichkeiten bieten, sich zu Bibliotheken 2.0 weiterzuentwickeln.

Das Fazit einer teilnehmenden Bibliotheksnutzerin, die sich vor dem Bibcamp nur wenig unter Bibliothek 2.0 und der Verbindung von Web 2.0 mit und in Bibliotheken vorstellen konnte, fasst das Bibcamp abschließend sehr zutreffend zusammen: „Ich bin zwar nicht in die Bibliotheksarbeit involviert, aber was ich am Wochenende gehört habe, klingt sehr vielversprechend. Ich hoffe, dass sich die ‚jungen Wilden‘ mit der Bibliothek 2.0 durchsetzen, denn so wie es scheint, bietet sie für den Nutzer einen großen Mehrwert.“28

Bleibt zu hoffen, dass sich die vielversprechenden Diskussionen mit dem nächsten Bibcamp 2009 in Stuttgart fortsetzen werden.29


Anmerkungen

1. Seinen Namen hat das Bibcamp vom Begriff des „Barcamp“ übernommen, einem internationalen Netzwerk von Unkonferenzen. Diese sind, im Gegensatz zu fest strukturierten und organisierten Konferenzen, offen angelegt und bauen auf das aktive Mitmachen aller Teilnehmer. Vgl. dazu auch http://www.franztoo.de/?p=113 und http://de.wikipedia.org/wiki/BarCamp. Damit spiegelt sich bei einer Unkonferenz das Web 2.0-Prinzip der Partizipation (vgl. dazu http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html?page=3) direkt in der Organisationsform wider.

2. Dieser Link wurde, wie alle anderen im Artikel genannten Links, zuletzt am 14.04.08 aufgerufen. Alle Links sind auch unter folgender URL zusammengestellt: http://tinyurl.com/BIT-Online.

3. Am ersten Tag im „Schaufenster“ der FH Potsdam, am zweiten Tag in den Räumlichkeiten der HU Berlin in der Dorotheenstraße.

4. Als wohl bekanntestes Beispiel sei an dieser Stelle die Online-Enzyklopädie ''Wikipedia'' (http://www.wikipedia.de) genannt.

5. Neben Partizipation z.B. Nutzerfreundlichkeit, offene Schnittstellen, Wiederverwendbarkeit, Teilen von Informationen, Kollaboration.

6. Z.B. Blogs, Wikis, Feeds, Tagging

7. http://bibcamp.pbwiki.com

8. „bibcamp 2008“ auf YouTube: http://de.youtube.com/watch?v=soixXJmpUM4

9. http://bibcamp.pbwiki.com/Teilnehmer und http://bibcamp.pbwiki.com/Themenvorschl%C3%A4ge

10. http://bibcamp.pbwiki.com/Gastgeber(innen)

11. Siehe dazu weiter unten

12. Bei der Slideshow-Karaoke muss ein Teilnehmer eine, zumeist sehr lustige, Powerpoint-Präsentation, die er noch nie zuvor gesehen hat, ad-hoc präsentieren.

13. http://www.yovisto.com, eine Video-Suchmaschine, mit der wissenschaftliche Videoinhalte kollaborativ erschlossen und durchsucht werden können.

14. Denn dies bedeutet nicht, sofort jedes neue Web 2.0-Tool im Dienstleistungsangebot zu implementieren oder ständig neue Dienstleistungen anbieten zu wollen. Es meint eher, die Entwicklungen im Web 2.0-Bereich andauernd zu beobachten und auszuprobieren sowie die damit angebotenen Dienstleistungen konstant zu evaluieren und dann zu verändern, wenn ein echter Bedarf vorliegt.

15. Vgl. dazu http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_native.

16. http://www.seiffert.net/doc/030412-DasvirtuelleBuecherregalNRW-BUB.PDF

17. www.worldcat.org. Die Daten des Open WorldCat sind in die Google-Buchsuche integriert. Vgl. dazu auch http://www.oclc.org/news/releases/200811.htm

18. Mittels Widgets werden dynamische Inhalte und Funktionen der verschiedensten Art in einem Programm zur Verfügung gestellt, welches dann z.B. auf einer personalisierten Startseite integriert werden kann. Vgl. dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Widget

19. http://teamwork.jacobs-university.de:8080/confluence/display/library/jOPAC

20. http://www.refbase.net, http://www.refbase.org und http://www.slideshare.net/msteffens/gemeinsame-literaturverwaltung-am-beispiel-von-refbase/

21. http://opus.tu-bs.de/zack/

22. http://www2.gender.hu-berlin.de/genderbib/

23. http://www.librarything.de/profile/genderbibliothek

24. http://www.librarything.com/forlibraries/

25. http://www.moodle.de. Moodle ist eine Online-Lernplattform zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden.

26. Siehe auch http://www.slideshare.net/lambo/was-knnen-bibliotheken-fr-blogger-tun/

27. http://lernen20.wordpress.com, ein „Online-Lernprogramm, das BibliotheksmitarbeiterInnen ermuntern soll, mehr über die Techniken des Internets zu lernen, die die Art verändern, in der Menschen, die Gesellschaft und Bibliotheken Zugriff auf Informationen haben und miteinander kommunizieren.“ (http://lernen20.wordpress.com/uber-lernen-20/)

28. http://www.literatenmelu.de/302/bibliotheken-im-web20-kann-das-gut-gehen/

29. Vgl. dazu auch http://www.bibliothek2null.de/2008/06/09/bibcamp-2009-in-stuttgart/


Autorin

Fabienne Kneifel ist Leiterin des Sachgebiets Katalog in der Zentralen Medienbearbeitung der Stadtbücherei Frankfurt am Main und selbst im „Web 2.0“ u.a. als Bloggerin aktiv

Stadtbücherei Frankfurt am Main
Hasengasse 4
60311 Frankfurt am Main
fabienne.kneifel@stadt-frankfurt.de
http://fabilouslibrarian.wordpress.com