b.i.t.online 2 / 2016 Fachbeiträge
Data Librarian: Das moderne Berufsbild frei
Henrike Hapke
Je größer die Welt der Medien bzw. Daten wird und je mehr neue Services hinzu kommen, desto größer
werden auch die Anforderungen, welche an Bibliothekare und Informations- wissenschaftler gestellt
werden; das vor allem auch im wissen- schaftlichen Bereich. Für das wissenschaftliche Arbeiten und die
Forschung bilden digitale Daten heute die Grundlagen. Unter anderem aus diesem Grund wachsen die
neuen Aufgabenfelder hier stetig an und es bilden sich neue berufliche Fachrichtungen heraus.
In erster Linie in den letzten Jahren.
Die Veränderungen im Bibliotheksbereich werden auf Tagungen und Messen diskutiert. So gab es auf dem Bibliothekartag in Bremen im Jahr 2014 ein Panel zum Thema „Management von Forschungsdaten” und auf der Frankfurter Buchmesse im Herbst letzten Jahres waren „Datenmanagement” und „Data Librarian” oft diskutierte Themen.
Die Veränderungen im Bibliotheksbereich werden auf Tagungen und Messen diskutiert. So gab es auf dem Bibliothekartag in Bremen im Jahr 2014 ein Panel zum Thema „Management von Forschungsdaten” und auf der Frankfurter Buchmesse im Herbst letzten Jahres waren „Datenmanagement” und „Data Librarian” oft diskutierte Themen.
„Auf dem Weg zur eigenen Suche” –
Ein Tutorial zur Inbetriebnahme einer VuFind-Demoversion
frei
Stefan Niesner
Als Stand der Dinge eines modernen Online-Bibliothekskatalogs darf heute ein sogenanntes Discovery
System angesehen werden. Ein Discovery System basiert auf Suchmaschinentechnologie und integriert
Metadaten aus heterogenen Quellen in einem zentralen Suchindex. Neben dem Suchindex sind wesentliche
Elemente eines Discovery Systems eine Suchmaske mit nur einem Suchschlitz, die Sortierung der
Suchergebnisse mittels Relevanzranking sowie eine nachträgliche Einschränkung des Suchergebnisses
mittels Facetten.
Discovery Systeme gibt es als kostenpflichtige Produkte und auf Basis von Open Source-Software. Die
entscheidenden Aspekte der Definition von Open Source sind ein frei verfügbarer Quelltext sowie die
Erlaubnis zur beliebigen Nutzung, Veränderung und Verbreitung der Software. Für Bibliotheken besteht
durch den Einsatz von Open Source-Software eine Möglichkeit zur Anpassung an lokale Gegebenheiten
und Nutzerwünsche.
Suchmaschinenoptimierung für öffentliche Bibliotheken am Beispiel von Google
frei
– Warum Platz eins nicht alles ist
Daniela Ulbrich
Suchmaschinen im Allgemeinen und Google im Besonderen sind bei vielen Internetnutzern die erste Anlaufstelle
auf ihrer Reise durch das World Wide Web. Dabei gilt Google oft als allwissend, hilft es doch
schnell und unkompliziert und findet auf eigentlich jede Frage eine Antwort. Aber wie kommen Google
und andere Suchmaschinen
zu diesen Antworten, und wie gut sind diese?
Nur die Wenigsten wissen, dass Suchmaschinen gar nicht im Internet suchen, sondern dass es allein in
der Macht des Suchmaschinenanbieters liegt, ob eine Webseite überhaupt in den Treffern auftaucht und an
welcher Stelle diese angezeigt wird.