6. Oktober 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Projektpräsentation:
Neue Marketingkonzepte für das Wissenschaftsportal b2i

Teamfoto mit Franz Jürgen Götz

Vor rund 40 Teilnehmern präsentierten am 29. Juni 2012 neun Masterstudierende des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement der HdM Stuttgart im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek ihre Ergebnisse für die Begleitung des b2i-Relaunchs.

Im Sommersemester 2012 befassten sich sechs Arbeitsgruppen unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Ratzek über drei Monate hinweg mit der Neukonzeption des Wissenschaftsportal b2i. Die umfangreichen Ergebnisse beinhalteten eine von der AG Empirie durchgeführte Online-Umfrage, die das Nutzungsverhalten des Portals untersuchte und Nutzern wie Nichtnutzern die Möglichkeit gab, mit ihren Wünschen und Interessen Einfluss auf b2i zu nehmen.

Ganz allgemein bewerteten die rund 400 Teilnehmer b2i als "befriedigend". Die AG Marketing, Social Media und Pressearbeit befasste sich mit der Zielformulierung und der Umsetzung erster Maßnahmen. Diese umfassen den Aufbau einer Internetpräsenz in sozialen Medien wie Facebook, Twitter und einem Blog sowie ergänzend die Entwicklung eines neuen Logos und die Überarbeitung des Flyers.

Die AG Website präsentierte ein Konzept einer restrukturierten Darstellung des Portals, das intensiver auf die Bedürfnisse einzelner Nutzergruppen eingeht. So berücksichtigt der neue Auftritt neben Wissenschaftlern auch insbesondere Studierende, Praktiker und die Presse. Damit internationale Interessenten b2i nutzen können, wurde eine englischsprachige Übersetzung konzipiert.

Eine weitere AG entwickelte ein zweisprachiges E-Tutorial für Einsteiger sowie eine mobile App, die die wesentlichen b2i-Funktionen via Smartphone und Tablet-PCs nutzbar macht. Die an die Präsentation anschließende Diskussion zeigte, dass das Team mit seinen Ergebnissen mitten ins Schwarze getroffen hat.

Für die Zukunft besteht die Absicht, weitere Gemeinschaftsprojekte zwischen der HdM und der Bayerischen Staatsbibliothek durchzuführen. Am Ende ist dann doch entscheidend, was der Kunde von den Ergebnissen hält. Hierzu äußert sich Auftraggeber Franz Jürgen Götz auf Facebook eindeutig:

"Lieber Herr Prof. Ratzek, liebes Projektteam, das war ganz große Klasse, was Sie da abgeliefert haben. Nicht nur ich habe gestaunt, sondern auch etliche Kolleginnen haben mir noch per Mail und im Gespräch versichert, dass dies eine wirklich gute Präsentation war und noch viel mehr, dass hier wirklich gute Ideen entwickelt wurden. Ich freue mich schon sehr auf die Umsetzung der noch ausstehenden Punkte! Von meiner Seite aus kann ich "herzlichen Dank" sagen! Vor Ihnen als Mitglieder dieses Projektteams ziehe ich meinen Hut und verbeuge mich. Wenn Sie so weiter machen, kann sich jeder Arbeitgeber nur freuen, der Sie anstellen darf!"

Felicitas Lieb
E-Mail fl028@hdm-stuttgart.de