12. Mai 2025
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In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Erste Version der neuen STN-Plattform online —
wichtiger Schritt in die Zukunft der Patentsuche

Version One der neu entwickelten STN-Plattform unterstützt Informationsspezialisten mit innovativen und leistungsstarken Funktionen. Die STN-Flagg-schiffe CAplusSM und DWPISM sind bereits in vollem Umfang verfügbar. Die Nutzerfreundlichkeit ist deutlich erhöht, keine Systemgrenzen mehr.    

Alle STN-Kunden mit Festpreisabkommen können ab sofort die Betaversion von Version One der neuen STN-Plattform nutzen. Dies gaben die STN-Partner FIZ Karlsruhe und Chemical Abstracts Service (CAS) gemeinsam bekannt. Damit ist der erste bedeutende Meilenstein in einem mehrjährigen Entwicklungsprozess der nächsten Generation von STN, „The Choice of Patent Experts“, erreicht.  

Der Schwerpunkt der ersten Entwicklungsphase lag auf dem Such- und Retrievalsystem, dem Herzstück von STN. Version One kombiniert die vollständigen Inhalte von CAS RegistrySM und Chemical Abstracts mit dem Derwent World Patents Index® von Thomson Reuters und erschließt sie mit leistungsstarken neuen Funktionen für Recherchen auf folgenden Gebieten:

  • Chemie und allgemeine Technologie
  • Patente, z. B. grundlegende Recherchen zur Neuheit und zum Stand der Technik
  • Due Diligence (Risikoprüfung)
  • Freedom to Operate (Ausübungsfreiheit)

Das moderne Design der intuitiven Nutzeroberfläche orientiert sich an den Arbeitsabläufen der Informationsspezialisten. Diese können nun ihre Recherchestrategie und Suchergebnisse in sogenannten Projekten verwalten. Komplexe Recherchen lassen sich effizient und mit hoher Performance durchführen. Die täglich wachsende Menge der weltweit veröffentlichten Patent- und Forschungsinformationen lässt sich kaum mehr bewältigen – die neuen Möglichkeiten von STN bedeuten eine unverzichtbare Unterstützung.  

Die STN-Kunden finden eine Kombination aus Bewährtem und Neuem: In einer interaktiven Arbeitsumgebung können sie wie bisher effizient mit der gewohnten Suchsprache recherchieren (sogenannte Command Line). Neu hinzugekommen ist, dass eine Suchanfrage nun gleichzeitig Text und Strukturen enthalten kann. Damit sind Chemieinformationen wesentlich gezielter abrufbar.  

Mit den nächsten Versionen wird die neue STN-Plattform um zusätzliche Inhalte und Funktionen erweitert. Ziel ist, mit einem zukunftsorientierten System die immer komplexere Arbeit von Patentspezialisten optimal zu unterstützen. Für 2013 ist konkret geplant, das inhaltliche Angebot um zahlreiche Patentvolltextdatenbanken zu erweitern.  

„Im Oktober 2011 hatten wir angekündigt, eine völlig neue STN-Plattform zu entwickeln und im Jahr 2012 eine erste Version auf den Markt zu bringen. Entsprechend unserer langjährigen Tradition haben wir auch diesmal unseren Kunden gegenüber Wort gehalten. Wir freuen uns, den STN-Festpreiskunden in aller Welt nun die Version One zur Verfügung stellen zu können. Dies ist ein bedeutender erster Schritt auf dem Weg in die Zukunft von STN“, erklärt Bob Massie, Präsident von CAS.  

„Wir sind überzeugt, dass die innovativen Funktionen, die Performance und die Leistungsstärke insgesamt den Beifall der Informationsspezialisten finden werden”, so Sabine Brünger-Weilandt, die Direktorin und Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe. „Unser internationales STN Advisory Council hat uns in allen wesentlichen Aspekten beraten, um die neue STN-Plattform so kundengerecht wie möglich zu gestalten.”  

Die Mitglieder des STN Advisory Councils bestätigen, dass die STN-Partner ein Produkt entwickeln, mit dem die Nutzer ihre Effizienz und Produktivität signifikant steigern können:

„Es war erstaunlich zu beobachten, wie sich die neue STN-Plattform im Laufe der vergangenen zwei Jahre entwickelt hat – von der Planungsphase über die Alpha-Version zur aktuellen Beta-Version. Sie wird wichtige neue Funktionalitäten besitzen: Keine Systemgrenzen! Gleichzeitige Suche in Registry und Chemical Abstracts! Schnellvorschau für Treffer! Ich freue mich darauf, meine Produktivität mit Hilfe des neuen Suchsystems zu steigern und die Verwaltung meiner Recherchen zu verbessern”, stellt Gayenel Rice von 3M fest.  

Während der gesamten Entwicklungszeit der neuen Plattform wird das derzeitige STN-System weiter in vollem Umfang gepflegt und zur Verfügung stehen.

www.fiz-karlsruhe.de