29. März 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Das Fachjournal Naturwissenschaften – The Science of Nature wird 100 Jahre

Künftig vergibt die Zeitschrift jährlich den Arnold-Berliner-Preis
für den Autor ihres besten Forschungsartikels

Die Fachzeitschrift Naturwissenschaften – The Science of Nature feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Flaggschiff der interdisziplinären Wissenschaftszeitschriften von Springer wurde im Jahr 1913 von dem Physiker Dr. Arnold Berliner gegründet. Ursprünglich wurde das Fachjournal in deutscher Sprache herausgegeben, inzwischen erscheint es ausschließlich auf Englisch.  

Im Jahr 1912 unterbreitete der Physiker Arnold Berliner dem Wissenschaftsverlag Springer die Idee eines Fachjournals, das die gesamten Naturwissenschaften umfassen sollte. Er hatte im Sinn, „jeden naturwissenschaftlich Tätigen über das zu orientieren, was ihn außerhalb seines eigenen Faches interessiert.“ Die erste Ausgabe erschien im Januar 1913. Albert Einstein, der Arnold Berliner in seinen Tätigkeiten immer unterstützt hatte, schrieb zu Berliners 70. Geburtstag: „Seine Zeitschrift kann aus dem Leben unserer Zeit nicht mehr weggedacht werden.“  

Naturwissenschaften - The Science of Nature veröffentlicht Artikel aus allen Bereichen der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt auf der Biologie, Chemie, Geologie und Physik. Einmal Monatlich werden darin hochwertige wissenschaftlich begutachtete Forschungsbeiträge zügig veröffentlicht. Übersichtsartikel, Originalbeiträge, Konzepte und Synthesen, Kurzmeldungen sowie Kommentare und Antworten des Fachjournals Naturwissenschaften erscheinen zuerst elektronisch als Online-First-Artikel auf link.springer.com - und somit bereits vor der gedruckten Ausgabe. Editor-in-Chief ist Dr. Sven Thatje, Department of Ocean and Earth Science der University of Southampton am National Oceanography Centre in Southampton, UK.  

Dr. Thatje sagte: „Während der langen Geschichte hat Naturwissenschaften stets die gesamte Bandbreite der verschiedenen Forschungsgebiete abgedeckt. Ziel für unser zweites Jahrhundert ist die Förderung des Ideenaustauschs zu allen Themen aus dem Bereich der Biowissenschaften und darüber hinaus. Wir freuen uns auf die Veröffentlichung von Beiträgen aus Bereichen, die für das 21. Jahrhundert besonders relevant sind. Dazu gehören globaler Wandel, Genomik, Biorobotik und Neurobiologie. Das Faszinosum Wissenschaft und Technik kennt heute keinen Grenzen mehr.“   

Zum 100-jährigen Jubiläum der Wissenschaftszeitschrift wurde der Arnold-Berliner-Preis als Anerkennung seines Gründers ins Leben gerufen. Mit dem Preis wird jährlich der beste Forschungsbeitrag geehrt, der im Vorjahr in Naturwissenschaften erschienen ist. Arnold Berliner gehörte zu einem einflussreichen Kreis von Physikern seiner Zeit. Als Jude wurde er 1935 aufgrund der Rassenpolitik der Nationalsozialisten vom Fachjournal ausgeschlossen.

www.springer.com/nawi