30. Mai 2023
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2023 (Mai 2023) lesen Sie u.a.:

  • Den Herausforde­rungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen
  • Zur Zukunft der Monografie in den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Umfrage unter Bibliotheksführungskräften: Zurück in die neue Normalität
  • Die Nutzung von KI im Hochschulbereich aus Sicht wissenschaftlicher Bibliotheken
  • KI zwischen Risiken und Vorteilen
  • Studie zum Umgang von Wissens­arbeiterinnen und -arbeitern mit urheberrechtlich geschützten Inhalten
  • Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen
  • Deutsche Zeitungsbranche: Print-Geschäft verliert weiter an Bedeutung, mehr Investitionen in Digitalisierung
  • Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck
  • BiblioCon 2023
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 2 / 2023

IM FOKUS
Frauen, Leben, Freiheit! Das kurze, mutige Leben von Reyhaneh Jabbari

RECHT
Insolvenzrecht | Bank- und Kapitalmarktrecht | Wasserrecht | Umweltrecht | Verbraucherrecht

ZEITGESCHICHTE
Zum Gedenken an Fritz Bauer

BIOGRAFIEN
Vergessene Poetinnen

BILDUNG
Naturwissenschaftliche Bildung

GESCHICHTE
Résistance-Kämpferinnen

uvm

Zentralblatt MATH mit neuem Webauftritt

Das führende Publikationsorgan in der Mathematik
optimiert seine neue Website mit erweiterten Funktionalitäten

Die führende Online-Datenbank in der Mathematik zbMATH präsentiert sich seinen Nutzern mit einem neuen Webauftritt, bei dem eine intuitive und stärker visuelle Nutzerführung im Vordergrund steht. Die wichtigsten Neuerungen sind dabei vereinfachte Suchmodalitäten – speziell das Zusammenstellen beliebiger Kombinationen, ein kontinuierliches Verfeinern der Suchoptionen, ein vereinfachtes Wechseln zwischen Hauptkategorien wie z.B. Documents, Authors oder Journals sowie eine integrierte Verknüpfung zwischen den indexierten Artikeln und der neu konzipierten Datenbank swMATH. Künftig kann auch über mobile Endgeräte auf die Datenbank zugegriffen werden.

Die Online-Datenbank zbMATH wird gemeinsam vom Fachinformationszentrum FIZ Karlsruhe, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der European Mathematical Society (EMS) herausgegeben. Springer sorgt für den Vertrieb und somit für die internationale Sichtbarkeit von zbMATH.

„Durch die enge Vernetzung unter den Mathematikern weltweit müssen die Funktionalitäten der Datenbank immer wieder optimal an die Anforderungen der Wissenschaftler und Nutzer angepasst werden“, sagt Mario Aigner, Planer für Mathematik und Projektkoordinator von zbMATH bei Springer. „Mit der neuen Oberfläche und den verbesserten Such- und Filtermöglichkeiten kann nun das volle Potential des Zentralblatts als umfangreichste Datenbank mathematischer Schriften genutzt werden. Damit bietet es die perfekte Kombination aus Vollständigkeit, leichtem Auffinden spezieller Informationen, einer übersichtlichen Darstellung und dem einfachen Weiterverarbeiten der Ergebnisse. Die neue Website wird somit den Ansprüchen der wissenschaftlichen Gemeinschaft im 21. Jahrhundert gerecht.“

Den Neuerungen vorausgegangen war 2012 eine Umfrage der European Mathematical Society unter den Nutzern von zbMATH. Die neue Website ist ein erster Schritt zur Umsetzung des Feedbacks der befragten Wissenschaftler. Auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Elemente und weitere Komponenten werden folgen.

Das Zentralblatt für Mathematik (ZBMATH) erschien ursprünglich 1931 bei Springer und galt seither als das umfassendste und älteste Referateorgan in dieser Wissenschaftsdisziplin. Es wird heute als Online-Datenbank unter dem Namen zbMATH geführt und geht mit seinen vielfältigen Services weit über das ursprüngliche Konzept einer Fachzeitschrift hinaus. Weltweit vernetzt es die Forschungs-Community in der Mathematik. Mit der nahezu vollständigen Wiedergabe der mathematischen Literatur gilt es als das führende Publikationsorgan in der Mathematik. Drei Millionen Zitate aus 3.500 Fachzeitschriften und über 1.100 Buchreihen und 170.000 Monografien sind bislang erfasst. zbMATH spiegelt den Stand der Forschung auf diesem Gebiet sowie deren Entwicklung der letzten 150 Jahre wider.

www.springer.com