29. März 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Verkäufe von E-Book-Lesegeräten steigen um 22 Prozent

Im Jahr 2013 werden voraussichtlich 832.000 E-Reader abgesetzt

Der Absatz von speziellen E-Book-Readern wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 22 Prozent auf rund 832.000 Stück steigen. Das geht aus aktuellen Prognosen des Hightech-Verbands BITKOM zum deutschen E-Reader-Markt auf Basis von GfK-Daten hervor. Allerdings legen die Verkäufe von E-Book-Lesegeräten wie dem Kindle, Sony Reader, Tolino oder Kobo schwächer zu als zunächst angenommen. Ursprünglich war der BITKOM von einem Absatz von bis zu 1,4 Millionen Stück im Jahr 2013 ausgegangen. Grund für diese Anpassung ist der große Erfolg von Tablet Computern. „Reine E-Reader haben sich als eigenes Marktsegment etabliert, weil sie vor allem den Viel-Lesern Vorteile wie lange Akkulaufzeiten und einen besonders augenfreundlichen Bildschirm bieten“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse. Allerdings machen den E-Readern kleine, leichte und preiswerte Tablet Computer starke Konkurrenz. Nach BITKOM-Prognosen werden im Jahr 2013 insgesamt rund 8 Millionen Tablet Computer in Deutschland verkauft.

Während E-Book Reader ausschließlich für das Lesen von elektronischen Büchern ausgelegt sind, bieten Tablet Computer deutlich mehr Funktionen. Mit ihnen lassen sich Videos anschauen und Fotos machen sowie Musik hören und im Internet surfen. Insbesondere die leichteren Mini-Tablets mit Bildschirmdiagonalen von 7 oder 8 Zoll stehen im Wettbewerb mit den E-Readern. Etwa die Hälfte dieser Geräte wird zu Preisen unter 200 Euro verkauft, was auf dem Niveau hochwertiger E-Reader-Modelle liegt. Der Durchschnittspreis der E-Reader liegt laut BITKOM im Jahr 2013 bei 97 Euro und damit nur 2 Euro unter dem Vorjahreswert.

E-Reader bieten im Vergleich zu Tablet Computern immer noch einige Besonderheiten: Sie sind mit einem Gewicht von rund 200 Gramm sehr leicht und verfügen mit der so genannten E-Ink-Technologie über sehr kontrastreiche Schwarz-Weiß-Bildschirme, die selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gelesen werden können und die Augen bei längerem Lesen weniger ermüden als andere Displays. Zudem haben E-Reader Akkulaufzeiten von bis zu zwei Monaten, sofern ausschließlich die Lesefunktion genutzt wird.

Laut den BITKOM-Prognosen wird der Umsatz mit E-Readern im Jahr 2013 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf rund 81 Millionen Euro steigen. Für das Jahr 2014 rechnet der Hightech-Verband mit einem weiteren Zuwachs der Verkaufszahlen und des Umsatzvolumens im deutschen E-Reader-Markt.