28. März 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Leibniz-Preis der DFG von 2,5 Mill. Euro
geht an die Biopsychologin Prof. Dr. Brigitte Röder

Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde am 9.12.2013 bekannt gegeben, dass Frau Prof. Dr. Brigitte Röder (Abteilung für Biologische Psychologie und Neuropsychologie im Fach Psychologie der Universität Hamburg) einen der insgesamt nur zehn mit 2,5 Mill. Euro dotierten Leibniz-Preise 2014 für ihre Forschung erhält.

Nach dem Abitur in Hermeskeil (Hunsrück) studierte Frau Röder an der Universität Marburg und wandte sich schnell kognitions- und biopsychologischen Fragestellungen zu, über die sie auch ihre akademischen Qualifikationsarbeiten verfasste (1991 Dipl.-Psych.; 1995 Promotion bei Frank Rösler; 2002 Habilitation). Diese Schwerpunkte ihrer Arbeit vertiefte sie bei Aufenthalten am Cognitive Psychophysiology Laboratory an der University of Illinois, Urbana-Champaign (bei M.G.H. Cole) und als Leiterin einer Emmy Noether Nachwuchsgruppe der DFG an der Universität Marburg. Seit 2003 wirkt Frau Röder an der Universität Hamburg als Professorin für Biologische Psychologie und Neuropsychologie. Ihre Forschungsarbeiten betreffen u.a. die multisensorische Handlungskontrolle sowie entwicklungsabhängige funktionelle und strukturelle Veränderungen des Gehirns (Neuroplastizität), wobei neben bildgebenden Verfahren behaviorale und elektrophysiologische Methoden genutzt werden.

Eine gute Übersicht zu den Forschungs- und Publikationsschwerpunkten von Frau Prof. Röder gibt die Fachliteraturdatenbank PSYNDEX (verfügbar im Internet unter http://www.zpid.de): Insgesamt 82 Fachveröffentlichungen sind dort aktuell unter ihrem Namen verzeichnet und jeweils zusammenfassend dokumentiert. Über 70 dieser Veröffentlichungen sind in hochrangigen englischsprachigen Fachzeitschriften erschienen und beziehen sich auf die Befunde experimenteller Untersuchungen zur Neuroplastizität und Handlungskontrolle.

Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) gratuliert Frau Prof. Röder herzlich zur Verleihung des Leibniz-Preises 2014 der DFG.