28. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

ZDB und OCLC WorldCat Knowledge Base tauschen Daten aus

Die OCLC GmbH und die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) sowie die Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SBB) als Betreiber der Zeitschriftendatenbank (ZDB) haben eine Vereinbarung über den Datenaustausch zwischen der OCLC WorldCat Knowledge Base und der Zeitschriftendatenbank unterzeichnet.

Die Vereinbarung sieht vor, dass zukünftig Daten aus der OCLC WorldCat Knowledge Base in die ZDB hochgeladen und einbezogen werden. Über die ZDB-Dienstleistungen stehen diese Daten damit auch zahlreichen weiteren Bibliotheken zur Verfügung. Über den Datenaustausch erhält das ZDB-System detaillierte Paketinformationen und Titel-Metadaten, die die Verwaltung des Zugangs zu den elektronischen Inhalten erheblich erleichtern.

Umgekehrt erhält die WorldCat Knowledge Base Daten aus der ZDB. Die ZDB-Daten und Besitznachweise werden so über OCLC-Dienste wie den WorldShare License Manager, Drittanbieter-Dienste oder andere öffentlich zugängliche OCLC-Dienste und Anwendungen im Web sichtbar.

Ziel von OCLC und den ZDB-Betreibern ist es, Bibliotheken und Endanwendern durch die Bereitstellung von Titeln, Beständen und anderen Informationen in der WorldCat Knowledge Base und der ZDB den Zugriff auf das Wissen der Welt, welches in wachsendem Maße speziell in elektronischen Publikationen zugänglich ist, zu erleichtern. Sie profitieren von der verbesserten Qualität, der vereinfachten Verwaltung und dem schnelleren Onlinezugriff.

„Mit der Vereinbarung erweitern wir die Informationsbasis für unsere Anwender spürbar und erleichtern Abläufe bei der Erwerbung und der Verwaltung digitaler Objekte“, sagt Hans-Jörg Lieder, Leiter der ZDB in der Staatsbibliothek zu Berlin.

„Wir erwarten, dass wir eine Bereinigung unterschiedlicher Datenbestände erreichen und damit Arbeit auf allen Seiten sparen“, ergänzt Reinhard Altenhöner, Leiter der Abteilung IT bei der DNB, dem technischen Partner der ZDB.

„Die Vereinbarung ist ein Beispiel, wie die bisherige Kooperation im Bereich Print auch für elektronische Medien weiterentwickelt werden kann. Dadurch entstehen neue Partnermodelle, wie wir sie für die internationale Zusammenarbeit von Bibliotheken brauchen “, kommentiert Norbert Weinberger, Managing Director der OCLC GmbH, das Projekt.

www.oclc.org