20. April 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Euro-Bezahlung gilt neu für Kunden von Karger im gesamten Euro-Raum

Der Karger Verlag für Medizin und Naturwissenschaften bietet ab dem 1. Juli 2015 seinen Kunden im gesamten Euro-Währungsgebiet seine Publikationen in Euro an. Mit diesem Entscheid reagiert das von der Schweiz aus weltweit tätige Familienunternehmen Karger, das in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag feiert, auf die Mitte Januar verfügte Aufhebung des Euro-Mindestkurses gegen-über dem Franken.

Bisher konnten die digitalen und gedruckten Publikationen des Karger Verlags für Medizin und Natur-wissenschaften in Basel in der Schweiz ausschliesslich von Deutschland aus in Euro bezahlt werden. Die alte Regelung hatte historische Gründe: Die D-Mark war vor der Einführung der europäischen Einheits-währung eine «Hauswährung» des Verlags, der 1890 in Berlin gegründet wurde und heute eine Zweigstelle in Freiburg im Breisgau in Deutschland hat. Ab dem 1. Juli weitet Karger nun die Möglichkeit der Bezah-lung in Euro für Kunden in der gesamten Euro-Zone aus.

«Mit der Ausweitung der Bezahlmöglichkeit in Euro kommen wir unseren Kunden im gesamten Euro-Gebiet entgegen, die von den aktuellen Währungsschwankungen betroffen sind», sagt Gabriella Karger, die das Familienunternehmen S. Karger AG in der vierten Generation führt. Mit diesem Entscheid reagiert der Karger Verlag auf die massive Erstarkung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro, nachdem die Schweizerische Nationalbank am 15. Januar den Euro-Mindestkurs aufgehoben hatte.

Kundenkontakt ein zentrales Anliegen «Mehr Bezahlungen in Euro wirken sich negativ auf unseren Umsatz aus», so Gabriella Karger. Auch decke der Verlag praktisch all seine Kosten in Schweizer Franken: «Die gegenwärtige Situation, mit einem Wechselkurs von fast eins zu eins zwischen dem Franken und dem Euro, betrifft uns natürlich», erklärt sie. «Da wir mehr als 95 Prozent unserer Publikationen exportieren, überdenken wir unsere Währungspolitik regelmässig.» Dabei stehe man in «sehr engem, regem Kontakt zu den Kunden».

125 Jahre Karger Verlag Zu seinem Jubiläum 2015 hat der Karger Verlag sämtliche Buchtitel retrodigitalisiert und präsentiert ausserdem auf seiner Webseite Glanzstücke und Besonderheiten aus 125 Jahren.

www.karger.com