3. Juni 2023
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2023 (Mai 2023) lesen Sie u.a.:

  • Den Herausforde­rungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen
  • Zur Zukunft der Monografie in den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Umfrage unter Bibliotheksführungskräften: Zurück in die neue Normalität
  • Die Nutzung von KI im Hochschulbereich aus Sicht wissenschaftlicher Bibliotheken
  • KI zwischen Risiken und Vorteilen
  • Studie zum Umgang von Wissens­arbeiterinnen und -arbeitern mit urheberrechtlich geschützten Inhalten
  • Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen
  • Deutsche Zeitungsbranche: Print-Geschäft verliert weiter an Bedeutung, mehr Investitionen in Digitalisierung
  • Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck
  • BiblioCon 2023
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 2 / 2023

IM FOKUS
Frauen, Leben, Freiheit! Das kurze, mutige Leben von Reyhaneh Jabbari

RECHT
Insolvenzrecht | Bank- und Kapitalmarktrecht | Wasserrecht | Umweltrecht | Verbraucherrecht

ZEITGESCHICHTE
Zum Gedenken an Fritz Bauer

BIOGRAFIEN
Vergessene Poetinnen

BILDUNG
Naturwissenschaftliche Bildung

GESCHICHTE
Résistance-Kämpferinnen

uvm

Urheberrechtsfragen der Onlinelehre: Aktuelle Rechtslage und anstehende Entwicklungen

Tagung der Stiftung Technische Informationsbibliothek und der Leibniz Universität Hannover am 28. Januar 2016 in Hannover

Den wichtigsten Fragen des europäischen und deutschen Wissenschaftsurheberrechts widmet sich am Donnerstag, 28. Januar 2016, die öffentliche kostenfreie Veranstaltung „Urheberrechtsfragen der Onlinelehre: Aktuelle Rechtslage und anstehende Entwicklungen“ in Hannover. Die Technische Informationsbibliothek (TIB) und die Leibniz Universität Hannover nehmen insbesondere jene Regeln in Augenschein, durch die an Universitäten E-Learning erst möglich wird. Darin ist geregelt, unter welchen Voraussetzungen auf (fremde) Inhalte für elektronische Lehr- und Forschungszwecke zurückgegriffen werden darf. Tagungsort ist der Werkhof Hannover Nordstadt, Schaufelder Straße 11, 30167 Hannover.

Mit Jan Philipp Albrecht und Julia Reda nehmen nicht nur zwei Abgeordnete des Europäischen Parlaments und die wichtigsten deutschsprachigen Vertreter der europäischen rechtspolitischen Diskussion zum Thema an der Veranstaltung teil, sondern darüber hinaus auch ausgewiesene akademische Expertinnen und Experten sowie hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Verlagsbranche, der Hochschulrektorenkonferenz und der Verwertungsgesellschaften. Damit wird die Tagung einen unmittelbaren Einfluss auf die laufenden rechtspolitischen Diskussionen haben, wie ein modernes Wissenschaftsurheberrecht zu gestalten und die angemessene Vergütung der Rechteinhaber für die zustimmungsfreie Nutzung ihrer Werke zu errechnen ist. Besonders intensiv wird die strittige Frage diskutiert werden, ob eine Erfassung jedes einzelnen Nutzungsvorgangs an Hochschulen erforderlich ist und wie diese gegebenenfalls gestaltet werden könnte.

„Ich bin stolz, als Chief Information Officer der Leibniz Universität Hannover eine Veranstaltung initiieren zu dürfen, die die wichtigsten Fragen des Wissenschaftsurheberrechts so direkt und praxisrelevant anspricht“, sagt Prof. Dr. Nikolaus Forgó. „Mit der TIB haben wir den idealen Partner für dieses Event gefunden – vereinen sich dort doch technische, rechtliche und bibliothekarische Expertise und Erfahrung in hervorstechender Weise“, sagt Forgó weiter. Uwe Rosemann, Direktor der TIB, ergänzt: „Wir sind überaus gespannt auf die unterschiedlichen Perspektiven und freuen uns darauf, alle relevanten Interessensgruppen in Hannover begrüßen zu dürfen, so dass wir eine ausgewogene und sachkundige Debatte erwarten können“.

Der Besuch ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.uni-hannover.de/de/urheberrechtstag