7. Juni 2023
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Aktuelles aus
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Essentials

In der Ausgabe 3/2023 (Mai 2023) lesen Sie u.a.:

  • Den Herausforde­rungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen
  • Zur Zukunft der Monografie in den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Umfrage unter Bibliotheksführungskräften: Zurück in die neue Normalität
  • Die Nutzung von KI im Hochschulbereich aus Sicht wissenschaftlicher Bibliotheken
  • KI zwischen Risiken und Vorteilen
  • Studie zum Umgang von Wissens­arbeiterinnen und -arbeitern mit urheberrechtlich geschützten Inhalten
  • Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen
  • Deutsche Zeitungsbranche: Print-Geschäft verliert weiter an Bedeutung, mehr Investitionen in Digitalisierung
  • Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck
  • BiblioCon 2023
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 3 / 2023

RECHT
Klimaschutzrecht | Umweltrechtsschutz | Bürgerliches Recht | Erbrecht

LANDESKUNDE
China | Russland | Indonesien

KUNST
Klaus Philipp.
Der Maler und seine Pferde

ZEITGESCHICHTE
JENA-PARADIES.
Die letzte Reise des Matthias Domaschk

KUNSTGEWERBE
Orientalischer Schmuck

NATURWISSENSCHAFTEN
Darwins Theorie zur Partnerwahl

BETRIEBSWIRTSCHAFT
Green Management

uvm

ZB MED verpflichtet sich, Forschungsergebnisse Open Access zu publizieren

Informationszentrum veröffentlicht Open-Access-Policy

ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften bekennt sich bereits seit Unterzeichnung der Berliner Erklärung im Jahr 2003 zu Open Access, also dem freien Zugang zu Forschungsergebnissen. Jetzt hat das Informationszentrum eine Open-Access-Policy herausgegeben. Darin ist festgeschrieben, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ZB MED ihre Forschungsergebnisse frei im Netz veröffentlichen.    

„Mit der Open-Access-Policy zeigen wir, dass wir mit unserem Publikationsportal PUBLISSO nicht nur die Infrastruktur für Open-Access-Veröffentlichungen bereitstellen, sondern auch selbst nach den Prinzipien des Open Access handeln“, sagt Ulrich Korwitz, Direktor von ZB MED zur neuen Policy.

ZB MED befindet sich zurzeit in einem Transformationsprozess und entwickelt sich von einer Spezialbibliothek zu einem Informationszentrum, in dem angewandte Forschung betrieben wird. „Da wir in Zukunft mehr selbst forschen und somit auch mehr veröffentlichen werden, ist es für uns wichtig, jetzt die Richtlinien für die Publikation von Forschungsergebnissen festzuschreiben“, so Korwitz.

ZB MED folgt mit diesem Schritt der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ und der „Leitlinie zu Open Access der Leibniz-Gemeinschaft“ Von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwartet ZB MED daher, wenn möglich unmittelbar frei im Internet zu veröffentlichen oder aber mit Verlagen zumindest eine nachträgliche Zugänglichmachung über Repositorien auszuhandeln. Darüber hinaus unterstützt ZB MED nachhaltig auch die Veröffentlichung von Forschungsdaten. In der Open-Access-Policy wird dies nun explizit festgeschrieben.

ZB MED setzt sich seit mehr als zehn Jahren für Open Access ein. Mit German Medical Science hat das Informationszentrum bereits 2003 ein eigenes Open-Access-Portal aufgebaut. Seit 2015 bietet es mit PUBLISSO umfangreiche Publikationsmöglichkeiten für alle Bereiche der Lebenswissenschaften an. 

Open-Access-Policy: http://ow.ly/YN25f
www.zbmed.de