29. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

OCLC WorldShare Management Services feiern ihren 5. Geburtstag

WMS-Community erreicht innerhalb von nur fünf Jahren die 500er Marke 

Am 1. Juli 2016 war der 5. Jahrestag der offiziellen Freigabe der OCLC WorldShare Management Services, dem weltweit ersten gemeinschaftlichen Bibliothekssystem in der Cloud. Über 500 Bibliotheken auf sechs Kontinenten – Afrika, Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika – haben sich seit der Einführung für die WorldShare Management Services entschieden.

WorldShare Management Services (WMS) ist ein umfassendes, cloud-basiertes Bibliotheksmanagementsystem, das alle Arbeitsabläufe einer Bibliothek abdeckt: Erwerbung, Ausleihe, Katalogisierung, Fernleihe, Lizenzmanagement und einen Single-Search Discovery Service, der Bibliotheksbenutzer direkt mit den benötigten Informationen versorgt. WMS umfasst außerdem eine Reihe von Report- und Analyse-Funktionalitäten, mit deren Hilfe Bibliotheken ihre Aktivitäten auswerten und die Entwicklung von Kennzahlen nachverfolgen können. Bibliotheken, die WMS nutzen, machen die Erfahrung, dass Routineaufgaben schneller erledigt werden können und somit mehr Zeit für Kundenservice bleibt.

Als Teil der OCLC-Bibliothekkooperative arbeiten die WMS-Bibliotheken über die WorldShare-Umgebung zusammen. Die Bibliothekare können Kontakt mit einander aufnehmen, sich über bewährte Verfahren, Erfahrungen und Fachwissen austauschen, und in einem rund um die Uhr zugänglichen OCLC Community Center ihre Ideen beisteuern. Durch physische und virtuelle WMS Community Meetings bestehen weitere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Kommunikation untereinander.

„OCLC und die Mitgliedsbibliotheken haben zusammen die WorldShare Management Services aufgebaut, um die Bibliotheksplattform der nächsten Generation zu schaffen“, so Skip Prichard, OCLC President und CEO. „Es gelingt nicht so häufig, einen wirklichen Wandel in Bibliotheksautomatisierungssystemen herbeizuführen. WMS diente jedoch als Katalysator für einen solchen echten Wandel. Das enorme Wachstum und die Popularität von WMS sind das Ergebnis harter Arbeit und gemeinsamer Bemühungen der engagierten Mitglieder.“

„WMS ist wirklich ein Bibliothekssystem für das 21. Jahrhundert“, sagte Lynne Jacobsen, Associate University Librarian for Information Resources, Collections and Scholarly Communication an der Pepperdine University, welche zu den ersten Bibliotheken gehörte, die WMS einsetzten. „WMS ermöglicht uns, elektronische Medien effizient zu erwerben, zu verwalten und zugänglich zu machen. Mittlerweile bieten wir mehr elektronische Medien als Printmedien an. Lizenzen, die einen Einfluss auf die Fernleihe haben, können besser verwaltet werden. Wir haben die Möglichkeit zur gründlichen Analyse unserer Bestände, können Vergleiche mit gleichrangigen Institutionen anstellen und statistische Daten zur Gesamtbeurteilung der Bibliothek erheben. Wir genießen unsere Mitarbeit an der Entwicklung von WMS sehr“, so Jacobsen.

In den Vereinigten Staaten und Kanada haben sich im vergangenen Jahr über 80 Bibliotheken unterschiedlichen Typs der WMS-Gemeinschaft angeschlossen.

In Europa, dem Nahen Osten und Afrika sind einige erste WMS-Zugänge nennenswert: Die Fachhochschule Münster war die erste deutsche wissenschaftliche Bibliothek, die sich für WMS entschieden hat, das College of Europe die erste belgische Institution, die Universität von KwaZulu-Natal die erste südafrikanische und die American University von Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten die erste im Nahen Osten. In den Niederlanden zählen renommierte Institutionen wie die Erasmus Universität Rotterdam sowie die Universitäten Groningen und Maastricht zu den Kunden.

Bibliotheken weltweit nutzen WMS zur gemeinsamen Nutzung bibliografischer Datensätze, Verlags- und Knowledge Base Daten, Datensätze sonstiger Anbieter, Zeitschriftendaten etc. Mit WorldCat als Grundlage, ermöglicht WMS Bibliotheken zur Straffung ihrer Arbeitsabläufe, auf Daten und Entwicklungen anderer Bibliotheken weltweit zuzugreifen. WMS schafft für die Bibliotheken darüber hinaus die Möglichkeit, gemeinsam an der Nutzung und Entwicklung von Innovationen, Applikationen, Infrastruktur, Zukunftsvisionen und Erfolgsmodellen im Sinne ihrer Benutzer zu arbeiten.

Web: http://www.oclc.org
Twitter: @OCLC_DE