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21. Juni 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
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  • Unternehmen investieren gezielt
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  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
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Technische Informationsbibliothek verhandelt erfolgreich Lizenz für Scientific.Net

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Scientific.Net-Lizenz von 2017 bis 2019
und übernimmt 25 Prozent der Kosten für die teilnehmenden Einrichtungen

Zum 1. Januar 2017 startete die Allianz-Lizenz für die ingenieurwissenschaftliche Volltextdatenbank „Scientific.Net: Materials Science and Engineering” des Verlags Trans Tech Publications (TTP), die die Technische Informationsbibliothek (TIB) verhandelt hat. „Die TIB ermöglicht im Rahmen dieser Allianz-Lizenz den Zugang zu hochaktuellen Beiträgen in den Bereichen Werkstoffwissenschaften, Materialforschung und Festkörperphysik. Dabei handelt es sich vorwiegend um Konferenzberichte, die gerade in den Ingenieurwissenschaften eine wichtige Rolle in der Wissenschaftskommunikation spielen“, erklärt Dr. Irina Sens, kommissarische Leitung der TIB. „Die Vorgaben für eine Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft sichern umfangreiche und dauerhafte Nutzungsrechte sowie eine Berücksichtigung des Open-Access-Gedankens“, so Sens weiter.

2017 nehmen insgesamt elf Konsortialpartner an der Allianz-Lizenz teil – sechs Hochschulen und fünf Forschungseinrichtungen. Interessierte Institutionen können bei dem Opt-In-Modell noch für die Lizenzjahre 2018 und 2019 einsteigen.

Konsortialteilnehmer profitieren von Kostenersparnis, Zusatzleistungen und DFG-Förderung
Nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen TIB und TTP erhalten die Konsortialpartner einen 50-prozentigen Rabatt auf den TTP-Listenpreis, der jährliche Preisanstieg ist auf maximal drei Prozent begrenzt. Autorinnen und Autoren der teilnehmenden Einrichtungen können ihre Artikel als Verlags-PDF nach einer sechsmonatigen Embargofrist oder sofort nach Veröffentlichung gegen eine Gebühr von 250 Euro in ein frei wählbares Repositorium Open Access stellen.

Die Konsortialteilnehmer profitieren zudem von der Förderung der Allianz-Lizenz durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Rahmen des Programms „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)“ der DFG hatte die TIB einen Förderantrag für die Scientific.Net-Lizenz gestellt, der bewilligt wurde. Damit werden 25 Prozent der laufenden Lizenzgebühren der teilnehmenden Einrichtungen von der DFG übernommen.

Freier Zugriff auf viele TTP-Publikationen für wissenschaftliche Einrichtungen und interessierte Privatpersonen verhandelt
Neben der Lizenzierung der Volltextdatenbank Scientific.Net für die elf Konsortialteilnehmer hat die TIB im Rahmen der Allianz-Lizenz außerdem die Lückenergänzung zu der bestehenden Nationallizenz „Scientific.Net: Materials and Technology“ (Jahrgänge 1984-2008) für die bis dahin nicht verfügbaren Jahrgänge 2009 bis 2016 vereinbart. Die Lückenergänzung, für die die DFG die gesamten Kosten trägt, umfasst auch vier seit 2009 neu hinzugekommene Titel, so dass TTP-Publikationen nun bis einschließlich 2016 vollständig als Nationallizenz für wissenschaftliche Einrichtungen und interessierte Privatpersonen bereitstehen.

Darüber hinaus hat die TIB für den Lizenzzeitraum von 2017 bis 2019 eine sogenannte Moving Wall verhandelt, die sie in ihrer Eigenschaft als Zentrale Fachbibliothek auch vollständig finanziert. Auf diese Weise sind die Inhalte der Datenbank nach einer einjährigen Frist – also zwölf Monate nach der erstmaligen Veröffentlichung – für alle wissenschaftlichen Einrichtungen und interessierten Privatpersonen frei zugänglich.

http://www.scientific.net/