14. Februar 2025
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In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Pschyrembel und Was hab‘ ich? kooperieren

Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient funktioniert selten reibungslos, zumeist aufgrund medizinischen Fachvokabulars. Das legitime Verlangen der Patienten, korrekte und umfassende Informationen über die eigene Gesundheit zu erhalten, bleibt dabei zu oft auf der Strecke, weshalb Informationsbeschaffung im Internet allgegenwärtig geworden ist. Doch gerade bei der Deutung medizinischer Diagnosen herrscht Interpretations-Wirrwarr im World Wide Web. Daher freuen wir von De Gruyter uns, eine Kooperation mit der preisgekrönten Online-Plattform Was hab‘ ich? (https://washabich.de) und Pschyrembel Online (www.pschyrembel.de) bekannt geben zu dürfen.

„Medizinstudenten übersetzen Befunde in eine für Patienten leicht verständliche Sprache. Kostenlos.“ Diese Grundidee von „Was hab‘ ich?“ wurde im vergangenen Jahr mehrfach ausgezeichnet. Geschäftsführer und Gründer Ansgar Jonietz war für kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin Manager des Jahres 2016. Auszeichnungen durch die „Google Impact Challenge“, der „Querdenker Preis“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und der „Social Innovator of the Year Award“ der Zeitschrift Technology Review kamen hinzu.

Um die fachkundige Übertragung medizinischer Befunde in Alltagssprache auf höchstem Niveau zu unterstützen, stellt De Gruyter den Übersetzern von Was hab‘ ich? — ehrenamtlich tätigen Medizinstudenten, mindestens im 8. Semester, aber auch Ärzten — zunächst für ein Jahr einen kostenlosen Zugang zu Pschyrembel Online und der Pschyrembel-App zur Verfügung.

„Die medizinischen Nachschlagewerke der Pschyrembel-Marke sind elementare Hilfsmittel für die Erklärung von Fachbegriffen“, sagt Geschäftsführer und Gründer von Was hab‘ ich? Ansgar Jonietz, „dass unsere ehrenamtlich arbeitenden Mediziner auf den Pschyrembel zurückgreifen können, erleichtert ihnen das Übersetzen und trägt so dazu bei, dass wir Patienten beim Verstehen ihrer Befunde helfen können.“

„Der medizinische Sprachgebrauch ist für Laien oft ein Buch mit sieben Siegeln. Eine Kooperation von Was hab‘ ich? und Pschyrembel bietet daher die ideale Chance, Laien medizinisches Fachwissen leicht verständlich darzubieten und sie damit auch im Umgang mit Ärzten und medizinischem Fachpersonal sicherer zu machen. Immerhin geht es um die eigene Gesundheit!“, findet Daniel Tiemann, Editorial Director Medicine + Life Sciences von De Gruyter.

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