22. April 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Peter Lang integriert das Autorenidentifikationssytem ORCID

Digitale Kennung schützt Forschungsleistungen und bietet mehr Sicherheit für Autoren

Peter Lang wird die digitale Kennung ORCID (Open Researcher und Contributor ID) in seine Publikationsprozesse integrieren. ORCID ist ein eindeutiger, langfristig gültiger Identifikator, mit dem wissenschaftliche Arbeiten einem Urheber zugeordnet werden können. Die Registrierung für die Kennung auf https://orcid.org/ ist kostenlos und sie stellt sicher, dass Forscher auch bei Namensgleichheit mit anderen oder einer Namensänderung zweifelsfrei mit ihren Publikationen und Forschungsdaten verknüpft sind.

Ab 2018 empfiehlt Peter Lang allen neuen Autoren, mit ihrer Manuskripteinreichung eine ORCID-Kennung anzugeben. Um die ID bei bestehenden Peter-Lang-Autoren zu ergänzen und deren Publikationshistorie mit der ID zu verknüpfen, wird der Verlag seine Adressdatenbank mit ORCIDs öffentlich zugänglichem Public Data File abgleichen. Sobald die Kennung bei Peter Lang erfasst ist, wird sie automatisch bei den Metadaten aller Publikationen eines Autors ergänzt und an Buchhändler, Bibliotheken, Datenbanken und Web-Anwendungen übermittelt.

«Mit der Digitalisierung steigen die Möglichkeiten für Identitätsbetrug und Wissenschaftsverlage müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihre Autoren und Herausgeber davor zu schützen. Peter Lang befürwortet deshalb Initiativen wie ORCID, die eine eindeutige Zuordnung von Forschungsleistungen ermöglichen. Wir sind stolz darauf, zu den ersten geisteswissenschaftlichen Verlagen zu gehören, die den ORCID-Identifikator routinemäßig in ihre Publikationsprozesse integrieren», sagt Kelly Shergill, CEO von Peter Lang. «Peter Lang veröffentlicht rund 1700 neue Titel pro Jahr in gedruckter und elektronischer Form, darunter eine steigende Anzahl von Open-Access-Publikationen. Wir sehen große Vorteile darin, Wissenschaftlern ein Werkzeug an die Hand zu geben, das die Auffindbarkeit ihrer Forschungsergebnisse erleichtert. Wir werden unsere Autoren deshalb ermutigen, sich für eine ORCID-Kennung zu registrieren, falls sie das noch nicht getan haben.»

www.peterlang.com