24. April 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Universitätsbibliothek München

Selbstverbuchung - für Lehrbuchsammlung ideal

Im Rahmen einer Kooperation zwischen Ludwig-Maximilians-Universität und Studentenwerk wird die Münchner Studentenbibliothek seit Mitte April 2009 als zentrale Lehrbuchsammlung mit einem Bestand von 100.000 Medien geführt. Die Zusammenführung der Bestände erforderte eine zeitgemäße Technologie für die Mediensicherung und Verbuchung. „Dabei ist die Selbstverbuchung für eine Lehrbuchsammlung, die primär von Studenten zur Ausleihe genutzt wird, wie geschaffen. Ein herkömmliches elektromagnetisches System einzuführen, erschien uns in Anbetracht der niedrigen RFID-Label-Preise anachronistisch,“ kommentiert Konstanze Söllner, stv. Direktorin der Universitätsbibliothek und Abteilungsleiterin Benutzung.

Komplex war die Umstellung dennoch: Bei der Zusammenlegung der Bestände der UB und der Stundentenbibliothek mussten die unterschiedlichen Ausleihmodi, Bibliothekssysteme und Zweigstellen im SISIS-System auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. „Die Vielzahl der Änderungsschritte, die bei der Umstellung auf RFID zu bewältigen waren, stellten allein technisch eine große Herausforderung dar. Dank des hervorragenden Einsatzes und Know-hows des Bibliotheca-Teams konnten diese Änderungen jedoch schnell und reibungslos gemeistert werden,“ so Konstanze Söllner.

An den beiden SelfChecks, die sich farblich sogar an die Bibliothekseinrichtung anpassen, werden durchschnittlich 2000 Medien pro Tag verbucht. Konstanze Söllner erklärt: „Allein durch die Stapelverbuchung haben wir nun deutlich weniger Warteschlangen bei der Ausleihe. Zudem ist unser Personal spürbar entlastet. Das System funktioniert zuverlässig und ist sehr bedienungsfreundlich – für uns essentielle Grundlagen für seinen Erfolg.“

Fazit: Wissenschaftliche Bibliotheken mit einem hohen Bedarf an Beratung und Recherche profitieren von der Autonomie ihrer Benutzer deutlich.