24. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

De Gruyter und die Staatsbibliothek zu Berlin kooperieren für "De Gruyter Book Archive"

Die Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz stellt aus ihren Beständen zahlreiche De-Gruyter-Buchtitel leihweise und zum Zwecke der Digitalisierung und Einspeisung in das von De Gruyter betriebene digitale Archiv zur Verfügung.

Die neue Vertragskooperation leistet einen wesentlichen Beitrag um die Vollständigkeit des "De Gruyter Book Archive" (DGBA) und die damit verbundene Sicherung des kulturellen Erbes eines Verlagshauses mit fast 270-jähriger Geschichte gewährleisten zu können. Insbesondere für die vollständige Digitalisierung lang zurückliegender Schlüsselserien, wird die Staatsbibliothek bei seltenen, historischen Einzelbänden eine große Hilfe sein.

Umfang der gesamten DGBA-Kollektion sind nach neuester Evaluierung über 50.000 Buchtitel. Das Projekt sichert nicht nur die bis 1749 zurückreichende Publikationsgeschichte De Gruyters (wie vor rund einem Jahr berichtet), die Digitalisierung historischer Originalausgaben leistet ferner einen unmessbar wertvollen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte und vervollständigt darüber hinaus außerdem De Gruyters Backlist.

Die Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, Barbara Schneider-Kempf, sagte bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, dass „das Zusammenführen möglichst vieler Quellen für die Forschung eines der zentralen Anliegen auch der Staatsbibliothek ist. Das Schließen der Lücken in der Bestandsdokumentation des Verlages wird gewiss wichtige Impulse für die wissenschaftshistorische Forschung geben.“

Und Carsten Buhr, Geschäftsführer von De Gruyter, unterstrich: „Unser Digitalisierungsprojekt wird große Fortschritte durch die Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin machen. Bis 2020 werden wir in hochwertiger Qualität und gebündelt auf einer Plattform über 50.000 Titel unseres traditionsreichen Verlagshauses digital anbieten können".

www.degruyter.com