30. November 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2023 (November 2023) lesen Sie u.a.:

  • Einen KI-basierten Bibliotheks-Chatbot mit der ChatGPT-API selbst entwickeln
  • Wie haben sich die Forschungsschwer­punkte der Biblio­theks- und Infor­ma­tions­wissenschaft
    im 21. Jahrhundert gewandelt?
  • Öffentliche Bibliotheken als wichtige
    Bildungs- und Lernorte in Deutschland
    abseits von schulischen Angeboten
  • Homeoffice bleibt bei Bibliotheks­mit­ar­bei­ten­den auch nach der Pandemie beliebt
  • Abflauender Corona-Effekt: Zurück zu alten Mediennutzungsmustern und Ende des Streaming-Booms
  • Untersuchungen zum Einfluss sozialer Medien auf politische Wahlen
  • Studie zu Jugendlichen:
    Geringe Aufmerksamkeit und
    wenig informationsorientiert
  • KI zur Unterstützung von Peer Review?
  • Studie: Heutige Forschungslandschaft in England ist unfair, wenig motivierend und fördert fragwürdige Forschungspraktiken
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Datenwissenschaft: Mehr Ordnung in den Forschungsdaten

Ob aus der Atmosphäre, vom Ozean oder von Landoberflächen – jeden Tag erheben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unzählige Daten über den Zustand unseres Planeten. Die disziplinübergreifende Verarbeitung und Analyse der großen und heterogenen Datenmengen stößt jedoch an ihre Grenzen. Denn häufig sind dafür Kenntnisse aus fremden Wissenschaftsbereichen notwendig. In dem Projekt „Digital Earth“ wollen das KIT und sieben weitere Helmholtz-Zentren – mit fünf Millionen Euro gefördert von der Helmholtz-Gemeinschaft – Methoden entwickeln, um diese Daten zusammenzuführen und effizienter interdisziplinär zu nutzen.

Bei „Digital Earth“ wollen Expertinnen und Experten aus den Natur- und Datenwissenschaften gemeinsam digitale Arbeitsabläufe verfeinern und neu entwickeln. „Das KIT sammelt für das Projekt Daten über den atmosphärenchemischen Einfluss des Spurengases Methan und über die Prozesse zur Bildung und Entwicklung von Niederschlags- und Hochwasserextremen. Die erhobenen Datensätze fließen dann in die Datenanalyse anderer Zentren mit ein und helfen dabei, die digitalen Arbeitsabläufe zu optimieren, um dadurch letztlich zu einem verbesserten Verständnis des Erdsystems zu gelangen“, sagt Roland Ruhnke vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT. Durch das Projekt soll es möglich sein, schnell wachsende, multi-parametrische Datensätze zu verarbeiten, diese visuell zu untersuchen oder mittels moderner Methoden der Datenwissenschaften zu erkunden. Zukünftig soll es so einfacher sein, Daten verschiedener Disziplinen zu integrieren und zu interpretieren. (swi)

geomar.de/news/article/datenflut-ueber-unsere-erde