2. Dezember 2023
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2023 (November 2023) lesen Sie u.a.:

  • Einen KI-basierten Bibliotheks-Chatbot mit der ChatGPT-API selbst entwickeln
  • Wie haben sich die Forschungsschwer­punkte der Biblio­theks- und Infor­ma­tions­wissenschaft
    im 21. Jahrhundert gewandelt?
  • Öffentliche Bibliotheken als wichtige
    Bildungs- und Lernorte in Deutschland
    abseits von schulischen Angeboten
  • Homeoffice bleibt bei Bibliotheks­mit­ar­bei­ten­den auch nach der Pandemie beliebt
  • Abflauender Corona-Effekt: Zurück zu alten Mediennutzungsmustern und Ende des Streaming-Booms
  • Untersuchungen zum Einfluss sozialer Medien auf politische Wahlen
  • Studie zu Jugendlichen:
    Geringe Aufmerksamkeit und
    wenig informationsorientiert
  • KI zur Unterstützung von Peer Review?
  • Studie: Heutige Forschungslandschaft in England ist unfair, wenig motivierend und fördert fragwürdige Forschungspraktiken
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Deutscher Bibliotheksverband (dbv) begrüßt Vertrag von DEAL und Wiley

Die DEAL-Verhandlungsgruppe hat sich am 15. Januar 2019 mit dem Wissenschaftsverlag Wiley auf einen bundesweiten Lizenzvertrag für elektronische Zeitschriften geeinigt. Der Vertrag stellt einen Meilenstein in der jahrzehntelangen Entwicklung des wissenschaftlichen Publikationssystems hin zu Open Access dar. Zum ersten Mal werden große Mengen an Zeitschriftenartikeln aus dem Subskriptionsbereich eines STM-Verlages unter eine freie Lizenz (in der Regel CC-BY) gestellt. Dies eröffnet neue Entwicklungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation, verstärkt zugleich jedoch auch den Druck auf Elsevier und Springer Nature, mit denen seitens DEAL weiter verhandelt wird.

Dieser Vertrag basiert auf einem neuartigen sogenannten "Publish&Read"-Modell. Publikationen korrespondierender Autoren aus deutschen Wissenschaftseinrichtungen werden demnach auf Open-Access-Basis veröffentlicht (Publish) und Forschungseinrichtungen haben Zugriff auf das gesamte Zeitschriften-Portfolio des Verlags (Read). Unterschreiben können Universitäten und andere teilnahmeberechtigte Einrichtungen wie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen den neuen Vertrag bis Ende März.

Projekt DEAL zeigt, wie wichtig und erfolgreich die enge Zusammenarbeit zwischen Bibliotheken und Forschenden ist. Professor Dr. Horst Hippler von der Hochschulrektorenkonferenz hat bei der Vertragsunterzeichnung dieses Zusammenwirken als entscheidenden Erfolgsfaktor hervorgehoben.

„Der dbv begrüßt den Vertragsabschluss als wegweisend für das deutsche und internationale Wissenschaftssystem. Die konkrete Umsetzung des Vertrages wird sicher zahlreiche Detailfragen aufwerfen, da vielfach Neuland betreten wird. Eine tragfähige Lösung kann nur in enger Zusammenarbeit zwischen den Bibliotheken und Forschungseinrichtungen entstehen, die ein großes Interesse daran haben, weiterhin umfassend und transparent informiert und eingebunden zu werden.“ So Barbara Lison, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes.

http://www.bibliotheksverband.de