28. März 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

“Der Zugang zu Wissen und Bildung ist ein Menschenrecht”

20 Jahre Wikipedia. 20 Jahre seriöse und validierte Informationen für Millionen von Menschen.

Am 15. Januar 2001 gründete der US-amerikanische Internet-Unternehmer Jimmy Wales die unabhängige Wissensplattform Wikipedia. 20 Jahre später ist Wikipedia mit aktuell knapp 2,5 Millionen Artikeln in deutscher Sprache weltweit die größte Online-Enzyklopädie. Die Vision des Gründers war, das gesamte Wissen der Welt an einem Ort zu sammeln und allen Menschen uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen - unabhängig von kommerziellen, ideologischen oder persönlichen Interessen. Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft zeigt, wie visionär die Idee 2001 war. Heute entscheiden vielfach Algorithmen über die Wahrnehmung von Inhalten im Internet. Über die sozialen Medien können Debatten zwar demokratisiert, aber auch verzerrt werden und die Unsicherheit über die Verlässlichkeit von Informationen ist groß. Dank der engagierten Community aus ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Spender*innen und Vereinsmitgliedern auf der ganzen Welt ist Wikipedia die einzige Onlineplattform, die marktunabhängig und ohne politische Interessen, ihr gesamtes Wissen allen uneingeschränkt zur Verfügung stellt. Am 15. Januar 2021 feiert Wikipedia ihr 20jähriges Bestehen.

„Ich freue mich sehr, diesen Meilenstein feiern zu können und in den vergangenen Jahren in der Arbeit mit unseren Ehrenamtlichen so viele beeindruckende und inspirierende Menschen kennengelernt zu haben“, sagt Abraham Taherivand, geschäftsführender Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V.. „Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre!“

Wikimedia Deutschland

2004 gründeten ehrenamtliche Wikipedia-Aktive den gemeinnützigen Verein Wikimedia Deutschland, der inzwischen aus 80.000 Mitgliedern besteht. Ziel des Vereins ist die Unterstützung der Ehrenamtlichen und die Weiterentwicklung von Wikipedia durch Projekte wie z. B. Wikidata, Wikicommons, Wiktionary und Wikiversity. „Freies Wissen führt zu einer weltoffenen, informierten und gerechteren Gesellschaft“ – mit diesem Leitgedanken mischt sich Wikimedia Deutschland darüber hinaus immer wieder in öffentliche Debatten ein, sei es die europäische Urheberrechtsreform, die Verletzung von Menschenrechten oder Maßnahmen gegen terroristische Inhalte im Netz. Als 2020 offenbar wurde, wie schnell das Deutsche Bildungssystem an seine digitalen Grenzen kommen kann, hat Wikimedia gemeinsam mit Partner*innen aus dem der Open-Education-Community die partizipative und offene Bildungsplattform „WirLernenOnline“ mitentwickelt, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wurde. Mit dem „Forum Open Education“ bündelt Wikimedia zudem gemeinsam mit dem Bündnis Freie Bildung den Austausch zwischen Zivilgesellschaft, Bildungspraxis und politischen Entscheidungsgremien, um zeitgemäßes Lehren und Lernen voranbringen. Die Projekte zielen darauf ab, den Einsatz offener und digitaler Bildung für Lehrer*innnen, Schüler*innen und Studierende zu fördern.

Über Wikimedia Deutschland

Wikimedia Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein mit über 80.000 Mitgliedern, der sich für die Förderung Freien Wissens einsetzt. Seit der Gründung im Jahr 2004 unterstützt der Verein verschiedene Wikimedia-Projekte – allen voran Wikipedia. Der Verein setzt sich für den kostenlosen Zugang zu Freiem Wissen ein und engagiert sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung. Wikipedia ist, wie auch andere Schwesterprojekte, unabhängig und werbefrei und nur durch ehrenamtliche Mitarbeit und Spenden möglich.

Webseite: http://www.wikimedia.de
Vereinsblog: http://www.blog.wikimedia.de
Twitter: http://www.twitter.com/WikimediaDE
Facebook: http://www.facebook.com/WMDEev