12. Mai 2025
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Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

„Wissenschaft muss erfolgreiche YouTube-Formate übernehmen“

Ein Forschungsteam der Universität Trier hat Wissenschaftsvideos im Internet untersucht. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.

In Zeiten der Corona-Pandemie hat Wissenschaftskommunikation Hochkonjunktur: Forscher sind als Experten Dauergäste in TV-Talkshows, ein Virologe bedient mit seinem Podcast Millionen von Zuhörern. Anders sieht es im Bereich Wissenschaftsvideos im Internet aus. Hier erreichen Laien mit ihren Videos das größte Publikum. Von Wissenschaftlern, Forschungseinrichtungen oder Universitäten produzierte Videos werden dagegen kaum wahrgenommen. Das ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts „Audio-Visuelle Wissenschaftsvermittlung“ an der Universität Trier.

Für den Medienwissenschaftler und Studienleiter Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Bucher gehören deshalb auch die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der in den Internet-Videos vermittelten Informationen und die Rolle der Wissenschaft in den sozialen Medien auf die Forschungsagenda. „Im Internet ist ein neuer und reichweitenstarker Kommunikationsraum mit neuen Akteuren für Wissenschaftsthemen entstanden. Für die Wissenschaft ist diese Transformation Herausforderung und Chance zugleich, indem sie Konkurrenz mit nicht-wissenschaftlichen Kommunikatoren, aber auch neue Kommunikationsmöglichkeiten schafft.“

https://idw-online.de/de/news761155