1. Dezember 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2023 (November 2023) lesen Sie u.a.:

  • Einen KI-basierten Bibliotheks-Chatbot mit der ChatGPT-API selbst entwickeln
  • Wie haben sich die Forschungsschwer­punkte der Biblio­theks- und Infor­ma­tions­wissenschaft
    im 21. Jahrhundert gewandelt?
  • Öffentliche Bibliotheken als wichtige
    Bildungs- und Lernorte in Deutschland
    abseits von schulischen Angeboten
  • Homeoffice bleibt bei Bibliotheks­mit­ar­bei­ten­den auch nach der Pandemie beliebt
  • Abflauender Corona-Effekt: Zurück zu alten Mediennutzungsmustern und Ende des Streaming-Booms
  • Untersuchungen zum Einfluss sozialer Medien auf politische Wahlen
  • Studie zu Jugendlichen:
    Geringe Aufmerksamkeit und
    wenig informationsorientiert
  • KI zur Unterstützung von Peer Review?
  • Studie: Heutige Forschungslandschaft in England ist unfair, wenig motivierend und fördert fragwürdige Forschungspraktiken
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

„Wissenschaft muss erfolgreiche YouTube-Formate übernehmen“

Ein Forschungsteam der Universität Trier hat Wissenschaftsvideos im Internet untersucht. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.

In Zeiten der Corona-Pandemie hat Wissenschaftskommunikation Hochkonjunktur: Forscher sind als Experten Dauergäste in TV-Talkshows, ein Virologe bedient mit seinem Podcast Millionen von Zuhörern. Anders sieht es im Bereich Wissenschaftsvideos im Internet aus. Hier erreichen Laien mit ihren Videos das größte Publikum. Von Wissenschaftlern, Forschungseinrichtungen oder Universitäten produzierte Videos werden dagegen kaum wahrgenommen. Das ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts „Audio-Visuelle Wissenschaftsvermittlung“ an der Universität Trier.

Für den Medienwissenschaftler und Studienleiter Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Bucher gehören deshalb auch die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der in den Internet-Videos vermittelten Informationen und die Rolle der Wissenschaft in den sozialen Medien auf die Forschungsagenda. „Im Internet ist ein neuer und reichweitenstarker Kommunikationsraum mit neuen Akteuren für Wissenschaftsthemen entstanden. Für die Wissenschaft ist diese Transformation Herausforderung und Chance zugleich, indem sie Konkurrenz mit nicht-wissenschaftlichen Kommunikatoren, aber auch neue Kommunikationsmöglichkeiten schafft.“

https://idw-online.de/de/news761155