19. April 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Mit transformativen, am Plan S ausgerichteten Zeitschriften
treibt der Karger Verlag Open Access weiter voran

Der Karger Verlag übernimmt bei immer mehr Zeitschriften das am Plan S ausgerichtete Modell transformativer Zeitschriften und wird damit seiner Selbstverpflichtung gerecht, den Übergang zu Open Access (OA) zu beschleunigen.

Bislang haben sich sieben Zeitschriften des Karger Verlags dem Modell transformativer Zeitschriften verpflichtet: Annals of Nutrition and Metabolism, Neurodegenerative Diseases, Cardiology, Cytogenetic and Genome Research, Skin Appendage Disorders, Sexual Development und European Addiction Research.

Transformative Zeitschriften bieten ein Hybridformat: Als Abonnement-Zeitschriften veröffentlichen sie auch Open-Access-Artikel. Sie fördern Open Access aktiv und steigern die Anzahl der von ihnen veröffentlichten Artikel aus der Primärforschung mit dem Ziel, die Kriterien für „Gold OA“ vollständig zu erfüllen. Dies ist ein Schritt zur Umsetzung der „open for Open“-Strategie des Karger Verlags, die Open Access und Open Science begrüsst und fördert. Die transformativen Zeitschriften, die Artikel unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 (CC BY) veröffentlichen, machen es allen Autorinnen und Autoren des Karger Verlags noch einfacher, die Vorgaben von Geldgebern zu erfüllen.

cOAlition S, die hinter dem umfassenden Plan S für Open-Access-Vorgaben stehende Gruppe von Forschungsförderern, hat die sieben Zeitschriften als transformativ anerkannt sodass die Autorinnen und Autoren Anspruch auf eine Übernahme der Kosten für Open-Access-Veröffentlichungen durch ihre Geldgeber haben können. Die übrigen Zeitschriften des Karger Verlags erfüllen ebenfalls die Vorgaben von Plan S. In einigen Fällen gelten jedoch andere Bedingungen, und die Einhaltung kann durch Selbstarchivierung in einem Open-Access-Repositorium erreicht werden.

Transformative Zeitschriften ermöglichen es den Autorinnen und Autoren, in den Zeitschriften ihrer Wahl zu publizieren und von erhöhter Sichtbarkeit, häufigeren Zitierungen sowie anderen Vorteilen von Open Access zu profitieren. Dieses Modell ermöglicht es zudem dem Karger Verlag, einen nachhaltigen Übergang zu Open Access voranzutreiben. Dazu gehören die Einführung von Open-Access-Zeitschriften, die Umstellung von Abonnement-Zeitschriften auf Open Access, die Unterzeichnung innovativer Open-Access-Vereinbarungen („Publish & Access“) mit Institutionen und die Umsetzung fortschrittlicher Strategien zur Unterstützung von Open-Access- und Open-Science-Praktiken.

Der Karger Verlag wird jährlich über die Fortschritte der transformativen Zeitschriften im Hinblick auf Open Access berichten und veröffentlicht seit Kurzem auf seiner Website zu Transformativen Zeitschriften Statistiken und Ziele für die Veröffentlichung von Artikeln mit einer CC-BY-Lizenz gemäss Plan S.

„Wer eine offenere Forschungskultur wünscht, muss den Autorinnen und Autoren helfen, die Vorteile von Open Access zu nutzen“, betont Beth Bayley, Open Science Manager beim Karger Verlag. „Dank unserem Angebot an Open-Access-, Hybrid- und transformativen Zeitschriften können Autorinnen und Autoren den besten Ort für ihre Veröffentlichungen wählen und die Vorteile von Open Access umfassend nutzen. Die Health Sciences Community steht im Zentrum unseres Handelns. Daher sind wir immer bestrebt, unsere Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden zu verbessern.“

Robert Kiley, Head of Strategy bei cOAlition S: „Wir begrüssen die Selbstverpflichtung des Karger Verlags, seine Titel vollständig auf Open Access umzustellen, und die Veröffentlichung seiner Open-Access-Ziele für 2021. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, welche Vorteile sich aus vollständigem und unmittelbarem Open Access ergeben. Das Modell transformativer Zeitschriften bietet einen Mechanismus, mit dem Verlage ihr Geschäftsmodell umstellen und sicherstellen können, dass die von ihnen veröffentlichten Forschungsergebnisse vollständig offen und wiederverwendbar sind.“

Die auf dem Author’s-Choice-Modell beruhende ermässigte Open-Access-Publikationsgebühr für transformative Zeitschriften des Karger Verlags beinhaltet eine unbegrenzte Anzahl an Seiten, Farbillustrationen und alle anderen Dienstleistungen sowohl für die Online- als auch für die Print-Veröffentlichung. Um den Prozess einfach und effizient zu gestalten, werden die Autorinnen und Autoren zu Beginn des Einreichungsprozesses aufgefordert, eine Entscheidung bezüglich „Author’s Choice“ zu treffen und etwaige Finanzierungs- oder institutionelle Open-Access-Vereinbarungen anzugeben.

Gold- und hybride Open-Access-Artikel können nach Veröffentlichung dauerhaft von allen Interessierten gelesen und weitergegeben werden. Die mit der Veröffentlichung verbundenen Kosten werden im Allgemeinen durch eine sogenannte Article Processing Charge (APC) gedeckt – eine Gebühr, die pro Artikel erhoben und von Geldgebern, Forschungseinrichtungen oder Autorinnen und Autoren bezahlt wird. Der Karger Verlag unterstützt darüber hinaus Green OA, ein Modell, bei dem Veröffentlichungen selbst archiviert und in einem institutionellen oder anderen Repositorium frei zugänglich gemacht werden. Der Karger Verlag wendet die von den Geldgebern oder Einrichtungen der Autorinnen und Autoren geforderte Version der Creative-Commons-Lizenz für Open Access an.

www.karger.com