28. März 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Digitalisierung des De Gruyter Book Archive abgeschlossen

53.000 Titel aus über 270 Jahren Verlagsgeschichte digital verfügbar

De Gruyter hat sein über 53.000 Titel umfassendes und bis 1749 zurückreichendes Verlagsarchiv digitalisiert. Damit kommt das 2017 begonnene Projekt De Gruyter Book Archive zum Abschluss. Alle gescannten und katalogisierten Titel sind nun digital auf degruyter.com und als Print-on-Demand-Buch verfügbar.

Das Archiv dokumentiert über 270 Jahre deutscher und europäischer Geistes- und Wissenschaftsgeschichte und macht sie dauerhaft zugänglich. Es umfasst auch das Programm der Vorgängerverlage Georg Reimer, G.J. Göschen, I. Guttentag, Karl I. Trübner und Veit & Comp., als deren Zusammenschluss sich der Verlag Walter De Gruyter 1923 gründete.

Das Archiv ist damit nicht nur eng mit Namen wie Klopstock, Wieland, Goethe, Schiller, Fichte, Humboldt, Schleiermacher, Tieck, Novalis, Kleist oder den Brüdern Grimm verbunden. Es stellt auch ein in Umfang und Tiefe einzigartiges Archiv der deutschen Klassik und Romantik, des Vor- und Nachmärz, sowie der aufkeimenden Begeisterung für Medizin und Naturwissenschaften im Zuge der Aufklärung dar.

Zu den digitalisierten Highlights aus 270 Jahren gehören so unterschiedliche Klassiker wie Lessings Hamburgische Dramaturgie, das Lehrbuch der Arithmetik und Algebra von August Crelle, die Gesammelten Abhandlungen zur allgemeinen Muskel- und Nervenphysik von Emil Du Bois-Reymond, das Etymologische Wörterbuch der deutschen Sprache von Friedrich Kluge, dessen 26. Auflage derzeit in Vorbereitung ist, oder Die geistige Situation der Zeit von Karl Jaspers.

Der Verlag arbeitete eng mit Partnerinstitutionen zusammen, um die Archivtitel zu identifizieren, aufzufinden und zu scannen. Die Staatsbibliothek zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz etwa stellte aus ihren Beständen zahlreiche De-Gruyter-Buchtitel leihweise und zum Zwecke der Digitalisierung zur Verfügung. Alle Titel wurden zum Partner Datagroup geschickt, dort sorgfältig retro-digitalisiert und in einem weiteren Schritt von Hand optimiert. An der Verwirklichung des Projektes waren etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei De Gruyter und Datagroup beteiligt.

Mit Projektabschluss sind alle Archivtitel nun als indizierte PDFs mit Volltextsuche auf degruyter.com verfügbar. Sie sind durch DOIs und MARC-Records bestmöglich auffindbar und für Bibliotheken als Gesamtpaket, Einzeltitel oder in individuell zusammengestellten Paketen erhältlich.

De Gruyter hatte 2017 entschieden, das komplette Verlagsarchiv zu digitalisieren, nachdem man zuvor mit dem On-Demand-Service e-dition bereits 10.000 vergriffene Titel wieder zugänglich gemacht hatte.

Carsten Buhr, Managing Director, De Gruyter, sagte: „Wir sind stolz, die Digitalisierung unseres Verlagsarchivs nun abgeschlossen zu haben und wir hoffen, dass die wissenschaftliche und wissenschaftshistorische Forschung von den digitalisierten Inhalten heute und in Zukunft regen Gebrauch macht.“

www.degruyter.com