11. September 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

dbv und ver.di fordern in Öffentlichen Bibliotheken
angemessene Ausstattung, familienfreundliche Öffnungszeiten
und faire Arbeitsbedingungen – gerade in Krisenzeiten!

In einer gemeinsamen Stellungnahme fordern die Gewerkschaft ver.di und der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) Bund, Länder und Kommunen auf, Öffentliche Bibliotheken finanziell, personell und technisch besser auszustatten. Gerade in Krisenzeiten leisten Bibliotheken wichtige Arbeit, wie bei der Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine oder der nachhaltigen Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie. Mit ihrem frei zugänglichen Medienangebot schaffen sie einen Ort für Bildung, Information und demokratischen Diskurs für alle.

Dazu sagte Dr. Frank Mentrup, Präsident des dbv: „Der Austausch mit ver.di über die letzten Monate hat gezeigt, dass uns viele Themen und Zielsetzungen verbinden. Wir teilen die Auffassung, dass Bibliotheken als Zentren der Wissensvermittlung, der digitalen Teilhabe und der Demokratie fungieren und qualitativ hochwertige Medien und Dienstleistungen bereitstellen müssen – nicht nur, aber auch in Krisenzeiten sind sie verlässliche Partner. Dafür benötigen sie eine angemessene Ausstattung, faire Arbeitsbedingungen und familienfreundliche Öffnungszeiten. In unserer gemeinsamen Stellungnahme fordern wir Bund, Länder und Kommunen gemeinsam auf, bessere Rahmenbedingungen für Bibliotheken zu schaffen.“

Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, erklärte: „Die Beschäftigten in den Bibliotheken ermöglichen Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen einen einfachen und nicht-kommerziellen Zugang zu Wissen, Kunst und Kultur. Für diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe braucht es eine bedarfsgerechte Ausstattung und gute Arbeitsbedingungen. Allen muss klar sein, Bildung und Kultur sind kein Luxus, sie sind elementar für unser Leben. Sie formen uns und schenken Lebensqualität. Deshalb machen sich der dbv und ver.di gemeinsam für die Anerkennung der wertvollen Arbeit von öffentlichen Bibliotheken sowie eine sichere und ausreichende Finanzierung stark.“