28. März 2024
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In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Neue wegweisende Open Access-Vereinbarung in Asien
zwischen Springer Nature und japanischen Universitäten,
darunter die University of Tokyo

Gemeinsame Erklärung zur Förderung von Open Science in Japan
mit Mitgliedern des Research University Consortium vereinbart

Springer Nature hat mit 10 Institutionen, die an einem innovativen Pilotprojekt teilnehmen, die größte transformative Vereinbarung in Japan abgeschlossen. Infolgedessen werden im kommenden Jahr fast 900 Artikel als Open Access-Artikel (OA) veröffentlicht, womit ein bedeutender Schritt in Richtung Open Science in der Region gemacht wird.

Diese innovative Vereinbarung ermöglicht es Forscher*innen der teilnehmenden Einrichtungen, in mehr als 2000 von Springer Nature herausgegebenen Zeitschriften Open Access zu publizieren, und wird:

  • die weltweite Sichtbarkeit der akademischen Forschung aus Japan verbessern.
  • mehr Forscher*innen die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten Open Access zu veröffentlichen und von vermehrten Zitierungen und Downloads zu profitieren.
  • zur Stärkung der Forschungsergebnisse und der Sichtbarkeit der teilnehmenden Universitäten beitragen.
  • den nachhaltigen Zugriff auf das breite Spektrum der wissenschaftlichen Zeitschriften von Springer Nature erleichtern.
  • einen gerechteren Einstieg in die Open Access-Welt an Japans Universitäten ermöglichen.

Die Universitäten haben die Möglichkeit, die Umstellung in einem für ihre Einrichtung geeigneten Tempo vorzunehmen, indem sie ganz oder nur teilweise auf Open Access umstellen. So werden beispielsweise zunächst alle Veröffentlichungen von Autor*innen der University of Tokyo und des Tokyo Institute of Technology in Gold OA veröffentlicht, was bedeutet, dass sie ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung sofort für alle zur Nutzung und Wiederverwendung verfügbar sind. Darüber hinaus haben acht weitere akademische Einrichtungen eine partielle Umstellung erklärt und werden über 50% der Veröffentlichungen ihrer Autor*innen vollständig Open Access veröffentlichen.

Neun der teilnehmenden Einrichtungen sind Mitglieder des Research University Consortium (RUC), wobei die Tokyo University of Science nach einer Vereinbarung mit dem Exekutivmitglied von RUC teilnimmt.

Dr. Amane Koizumi, Project Professor, National Institute of Natural Sciences, ein organisierendes Mitglied des Research University Consortium (RUC), sagt zur Vereinbarung:

„Es ist von großer Bedeutung, dass ganze zehn nationale und private Universitäten mit Springer Nature zusammenarbeiten, um die Verbreitung der Forschung aus Japan sowie ihrer Ergebnisse und Informationen für die globale Gemeinschaft voranzutreiben. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass sich zusätzliche Universitäten diesem Engagement anschließen.”

Carolyn Honour, Chief Commercial Officer, Springer Nature:

„Ich freue mich, dass Springer Nature eine Vereinbarung mit solch renommierten japanischen Universitäten und Forschungsinstituten eingeht und ihre Forschungsergebnisse ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung sofort für alle zugänglich machen wird. Wir wissen, dass Open Access-Artikel mehr genutzt und heruntergeladen werden und einen größeren Anwendungsbereich haben. Diese wegweisende Vereinbarung, die den Bedürfnissen der Forschungsgemeinschaft in Japan Rechnung trägt, ist daher ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Forscher*innen in Japan diese Vorteile nutzen und die globale Reichweite ihrer Forschung erhöhen können.

Die Zusammenarbeit von Springer Nature und den Mitgliedern des Research University Consortium (RUC) ist ein Gewinn für die Entwicklung von Open Science, um diese mit all seinen Vorteilen voranzutreiben. Wir bei Springer Nature sind davon überzeugt, dass wir nur dann gemeinsam Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt, wie beispielsweise den Klimawandel, finden können, wenn wir alle Elemente wissenschaftlicher Forschungsarbeiten offen zugänglich machen - Daten, Code, Methoden etc."

Die teilnehmenden Universitäten werden weiterhin einen Lesezugang zu allen bestehenden Zeitschriften erhalten, zu denen sie derzeit Zugang haben. Andere RUC-Mitgliedsuniversitäten sind eingeladen, sich der Vereinbarung anzuschließen.

Die 10 teilnehmenden Einrichtungen, darunter ein Nicht-RUC-Mitglied, sind:

  • Tohoku University
  • The University of Tokyo
  • Tokyo Institute of Technology
  • Yokohama National University
  • University of Fukui
  • Osaka University
  • Kobe University
  • Okayama University
  • Waseda University
  • Tokyo University of Science

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