6. Oktober 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

LAE-Sonderauswertung 2022:
Entscheider brauchen Fachmedien

Fachzeitschriften sind weiter die Nummer 1 bei der Fachmediennutzung

Wenn es um Orientierung und Informationen im beruflichen Umfeld geht, belegen Fachmedienangebote auch in der aktuellen LAE-Sonderauswertung 2022 im Auftrag der Deutschen Fachpresse wieder die Spitzenplätze. Fachzeitschriften belegen weiterhin den ersten Platz unter den Fachmedienangeboten, zugleich haben digitale Informationsangebote merklich zugelegt. Deutlich wird auch: Die jüngere Zielgruppe bis 39 Jahre nutzt Fachmedien etwas intensiver als die Gruppe der über 40-Jährigen.

Die LAE Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung erkundet regelmäßig das Mediennutzungsverhalten von rund drei Millionen beruflichen Entscheidungsträgern in Deutschland.

Fachzeitschriften sind weiter die Nummer 1

52,6 Prozent der Entschei­der:innen nutzen Fach­zeit­schriften (Print oder E-Paper) regelmäßig, 88,8 Prozent regelmäßig oder gelegentlich. Damit konnten Fachzeitschriften ihren Spit­zenplatz bei der Nutzung von B2B-Informationsquellen erneut verteidigen. An zwei­ter Stelle im Ranking folgen die digitalen Fachmedien­ange­bote – wie Webseiten, Social Media, Newsletter oder Apps – die von 40,1 Prozent der Entschei­der:in­nen regelmäßig genutzt werden. Digitale Veran­stal­tungen wie Konferenzen, Webinare oder E-Learning folgen mit 38 Prozent an dritter Stelle.

„Die Ergebnisse der LAE-Sonderauswertung unterstreichen die Erkenntnisse aus unseren zurückliegenden Studien“, so Bernd Adam, Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse. „Im Tagesgeschäft, aber eben besonders auch in herausfordernden Zeiten, vertrauen Entscheiderinnen und Entscheider auf seriöse, neutrale und fundierte Informationen und Einordnungen der Fachmedien.“

Digitale Informationsangebote legen deutlich zu

Digitale Informationsangebote an sich betrachtet haben im Vergleich zur LAE-Sonderauswertung 2020 aufgrund der Corona-Pandemie stark zugelegt. Die regelmäßige Nutzung stieg um 10,5 Prozentpunkte von 29,6 Prozent im Jahr 2020 auf aktuell 40,1 Prozent. Der hohe Informationsbedarf in dieser Zeit konnte gerade über die digitalen Kanäle zuverlässig und schnell bedient werden. Nutzer:innen digitaler Fachmedienangebote haben insgesamt ein hohes Informationsbedürfnis und nutzen dafür auch den Medienmix: 72,8 Prozent von ihnen greifen regelmäßig auch zu Fachzeitschriften, 64,3 Prozent nutzen zudem digitale Angebote von Unternehmen und 57,5 Prozent digitale Veranstaltungen. Fachzeitschriftenleser:innen wiederum greifen ergänzend zu 55,5 Prozent auch auf digitale Fachmedienangebote zu.

Zielgruppe bis 39 Jahre bei Nutzungsintensität weiter vorne

Entscheider:innen bis 39 Jahre weisen tendenziell eine höhere Nutzungsintensität auf als Ältere. So nutzen etwa bis zu 56,6 Prozent von ihnen regelmäßig Fachzeitschriften (ab 40-Jährige: 51,6 %). Noch größer ist der Unterschied bei den digitalen Angeboten: Jüngere Entscheider:innen nutzen digitale Fachmedienangebote zu 54,4 Prozent und digitale Angebote von Unternehmen zu 44,2 Prozent, Ältere hingegen nur zu 36,6 beziehungsweise zu 28,6 Prozent. Gleichermaßen beliebt sind in beiden Altersgruppen digitale Veranstaltungen mit je rund 38 Prozent.

Die ausführlichen Ergebnisse, alle Charts zum Download als JPG, EPS und MACOX sowie Informationen zur Befragung finden Sie auf der Fachpresse-Website: Fachpresse-Umfrage in der LAE 2022: Deutsche Fachpresse (deutsche-fachpresse.de)