15. März 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Digitale und didaktische Kompetenzen für ein nachhaltiges Studium

Tandem-Fellowship für digitale Hochschullehre für Ines Mergel und Susanne Brüggen

Studierende haben die Vorteile von digital unterstützten Lehreinheiten, wie sie während der Corona-Pandemie erstmals flächendeckend in der Hochschullehre angewendet wurden, zu schätzen gelernt. Die Verwaltungswissenschaftlerin Ines Mergel und die Hochschuldidaktikerin Susanne Brüggen von der Universität Konstanz erarbeiten die für die Lehreinheiten erforderlichen didaktischen und digitalen Kompetenzen sowie die Verknüpfung von digitaler Lehre und Präsenzlehre. Dafür erhalten sie vom Land Baden-Württemberg und vom Stifterverband ein Tandem-Fellowship für digitale Hochschullehre.

Bei all den Vorteilen digitaler Lernelemente wurden auch die Nachteile offensichtlich. Eine Umfrage unter Studierenden der Universität Konstanz hat ergeben, dass die soziale Eingebundenheit und insbesondere die Entwicklung von Selbstlernkompetenzen unter den im Notbetrieb pragmatisch angewandten digitalen Lernformaten stark gelitten haben. Den Studierenden fehlten die Möglichkeiten, sich aktiver miteinander und mit der Lehrperson auszutauschen.

https://idw-online.de/de/news811335