10. Februar 2025
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In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Münchner Stadtbibliothek modernisiert alle RFID-Geräte mit Nexbib

© Münchner Stadtbibliothek / Eva Jünger
Stadtbibliothek Riem

Anfang Mai wurde ein weite­res Aus­schrei­bungs­verfahren zugunsten Nexbib ent­schie­den. Der Technologie­lieferant wird Selbst­verbucher sowie Rückgabe- und Sortier­anlagen in allen Münchner Stadt­biblio­theken erneuern. Das Projekt umfasst 27 Standorte und wird ab Herbst 2023 sukzessive umgesetzt. Bestehende RFID-Systeme werden ausge­tauscht und die Biblio­theks­neubauten in Bogen­hausen, Neuaubing, Riem und Freiham bedarfs­gerecht neu ausge­stattet.

„Die Münchner Ausschreibung war gespickt mit herausfordernden Details hinsichtlich Hard- und Software. Ergonomie, Barrierefreiheit, energiebewusster Betrieb sind nur ein Teil des vielfältigen Anforderungskatalogs. Wir sind sehr glücklich die gewünschte Modernisierung mit den Münchnern angehen zu dürfen und freuen uns auf dieses spannende Projekt“, betont Markus Rösch, Geschäftsführer Nexbib Deutschland.

„In Punkto RFID-Equipment war es höchste Zeit für einen Generationenwechsel. Im Interesse unserer Kund:innen möchten wir mit zeitgemäßen Technologien zukunftsfähig bleiben und die heutigen Erwartungen, zum Beispiel hinsichtlich Barrierefreiheit, an allen Standorten erfüllen“, erklärt Dr. Roland Poellinger, Leiter eServices bei der Münchner Stadtbibliothek. „Das ganze Team freut sich auf die Serviceoptimierungen für unsere Kund:innen und ein frisches Bibliothekserlebnis“, kommentiert Dr. Roland Poellinger.

Zum Einsatz kommen elektronisch höhenverstellbare Selbstverbucher und barrierefrei zugängliche Rückgabeportale. Die Nachhaltigkeit der zukünftigen Lösungen hat zudem eine hohe Priorität. An den neuen Sortieranlagen, die je nach Standort zwischen drei und neun Sortierziele ansteuern, können die bisherigen Bins weiter genutzt werden. Die Ablageflächen der Selbstverbucher Nex.Kiosk Nordic – individuell hinsichtlich Größe und Ausrichtung gestaltet – werden aus nachhaltigem schwedischem Holz gefertigt und ebenda produziert, um eine enkelgerechte Strategie zu verfolgen.

Erst im März dieses Jahres hatte Nexbib die Zusage erhalten, 30 Standorte des Verbunds der öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) mit neuen Rückgabe- und Sortiersystemen ausstatten zu dürfen.

https://www.nexbib.com/de/lab/muenchner-stadtbibliothek-modernisiert-alle-rfid-geraete-mit-nexbib.html