16. Mai 2025
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Bitkom zur Eröffnung des neuen Nationalen IT-Lagezentrums

Am 6.2.2024 eröffnete Bundesinnenministerin Nancy Faeser das neue Nationale IT-Lagezentrum des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst:

„Cyberangriffe sind aktuell eine der größten Bedrohungen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft: Im vergangenen Jahr sind der deutschen Wirtschaft 206 Milliarden Euro Schaden durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage entstanden. Wir begrüßen, dass das BSI die Voraussetzungen zur Prävention und Bekämpfung von Cyber-Kriminalität mit dem neuen Nationalen IT-Lagezentrum verbessert.

Damit sich Unternehmen und Behörden entsprechend schützen können, braucht es aktuelle und verlässliche Informationen über die Bedrohungslage sowie ein koordiniertes Vorgehen im Fall von großangelegten Angriffen. Cyberkriminalität orientiert sich nicht an unseren föderalen Strukturen, deswegen brauchen wir bei ihrer Bekämpfung auch eine stärkere Konzentration von Know-how und Zuständigkeiten.

Fast zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland (63 Prozent) haben zuletzt angegeben, dass sie damit rechnen, in den kommenden zwölf Monaten Opfer von Cyberangriffen zu werden. Und fast jedes zweite Unternehmen (48 Prozent) befürchtet, dass eine erfolgreiche Cyberattacke die eigene Existenz bedrohen könnte. Die Bedrohungslage wird sich in Zukunft eher noch verschärfen. Deshalb müssen wir alles tun, um ein Höchstmaß an Cybersicherheit zu gewährleisten, die mitentscheidend für unsere digitale Souveränität und unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit sein wird.“