16. Mai 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Bundesländer wollen Künstiche Intelligenz in Deutschland stärken

Auf der Konferenz am 12.3.2025 der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder steht das Thema Künstliche Intelligenz oben auf der Tagesordnung. Unter anderem soll beschlossen werden, KI-Standorte in Europa und Deutschland zu stärken und damit die technologische Souveränität zu sichern. Dazu erklärt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung:

„Es ist ein starkes Signal, dass die Bundesländer das Thema Künstliche Intelligenz auf die Tagesordnung der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz gesetzt haben. In unserem stark ausgeprägten föderalen System kann digitale Souveränität nur erreicht werden, wenn Bund und Länder an einem Strang ziehen. Die Länder sollten KI mit ins Zentrum ihrer Förderaktivitäten stellen und vor Ort die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Tech-Startups und etablierten Unternehmen rund um KI stärker fördern. Notwendig ist auch die Einrichtung von mehr englischsprachigen KI-Vollstudiengängen. Die kommende Bundesregierung sollte ihrerseits die KI-Strategie des Bundes nicht nur fortschreiben, sondern auch deutlich mehr Mittel einsetzen als in der Vergangenheit und sie vor allem unkompliziert zur Verfügung stellen. Teile der von 2020 bis 2025 mit der KI-Strategie bereitgestellten 5 Milliarden Euro wurden gar nicht verwendet.“