15. März 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

KIT-Bibliothek auf Platz drei in bundesweitem Ranking

Spitzenwerte hinsichtlich der angebotenen Infrastruktur und der Kosten-Effizienz

Die Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gehört zu den bestbewerteten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Im Bibliotheksindex (BIX), der jährlich von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband erhoben wird, erreicht die KIT-Bibliothek Rang drei unter ins-gesamt 15 Bibliotheken in der Kategorie der zweischichtigen Universitätsbibliotheken mit Zentralbibliothek und unabhängi-gen Institutsbibliotheken.

Spitzenwerte erreicht die KIT-Bibliothek hinsichtlich ihrer angebote-nen Infrastruktur und der Kosten-Effizienz. Zu den Bewertungskrite-rien im bundesweiten Leistungsvergleich gehören zudem die Nut-zung und das Entwicklungspotential. Mit Rang drei nach den Uni-versitätsbibliotheken Heidelberg und Göttingen verbesserte sich die Karlsruher Bibliothek gegenüber dem Vorjahres-Ranking um einen Platz. „Das hervorragende Abschneiden der KIT-Bibliothek im BIX belegt vor allem den außergewöhnlichen Einsatz der Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter“, betont Frank Scholze, Direktor der KIT-Bibliothek. In der KIT Bibliothek sind die beiden Zentralbibliotheken auf dem Campus Nord, dem früheren Forschungszentrum Karlsru-he, und dem Campus Süd, der früheren Universität, zusammenge-führt. Sie bietet einen Bestand von zwei Millionen Büchern sowie Forschungsberichten und 28.000 Zeitschriften. „Wir haben den er-folgreichen Fusionsprozess und die Neuausrichtung unserer Infor-mationsdienstleistungen für Forschung, Lehre und Innovation am KIT gemeinsam im laufenden Betrieb gestaltet“, so Scholze.

Im Verbund mit einem Netz dezentraler Teilbibliotheken versorgt die KIT-Bibliothek 25.000 Studierende und 8.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Information für Forschung und Lehre. Auch der interessierten Öffentlichkeit steht die Literatursammlung mit ihrem Schwerpunkt auf den Natur- und Ingenieurwissenschaften zur Verfügung. 2006 eröffnete die KIT-Bibliothek die erste vollautomati-sche 24-Stunden-Bibliothek in Deutschland.

Derzeit wird am KIT ein umfassendes Forschungsinformationssys-tem für die Dokumentation von Publikationen, Projekten und Innova-tionen aufgebaut. Am 22. und 23. November 2011 veranstaltet die KIT-Bibliothek gemeinsam mit dem Institut für Forschungsevaluation und Qualitätssicherung sowie der Deutschen Initiative für Netzwer-kinformation (DINI) zu diesem aktuellen Thema einen Workshop, zu dem Experten zahlreicher Universitäten und Forschungsgemein-schaften in Karlsruhe erwartet werden.