29. September 2023
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Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Max-Planck-Gesellschaft und Springer erzielen Einigung

Zugriff auf Inhalte über SpringerLink sowie Veröffentlichungen nach dem Open Choice-Modell von Springer gewährleistet

Die Max-Planck-Gesellschaft und Springer haben sich einvernehmlich darauf verständigt, den Wissenschaftlern aller Max-Planck-Institute und Forschungsgruppen den Zugriff auf sämtliche Inhalte der Onlineplattform SpringerLink zu ermöglichen.

Die Vereinbarung umfasst auch Open ChoiceTM, das Open Access Modell von Springer, das für sämtliche Autoren gilt, die Max-Planck-Instituten angehören. Das Open ChoiceTM Programm ermöglicht den vollständigen, sofortigen und weltweit kostenfreien Zugriff (Open Access) auf alle Artikel, die nach sorgfältigem Begutachtungsprozess zur Veröffentlichung in Springer-Zeitschriften angenommen werden.

Der Vertrag wurde nach intensiven Verhandlungen am 29. Januar 2008 unterzeichnet. Das Abkommen trägt dem massiven Wandlungsprozess im wissenschaftlichen Publikationswesen Rechnung, der Wissenschaftseinrichtungen weltweit nach neuen Geschäftsmodellen suchen lässt.

"Der neue Vertrag wurde in seinem Umfang erheblich erweitert und trägt dem Umbruch in der Wissenschaftskommunikation wie auch der Rolle der Max-Planck-Gesellschaft Rechnung. Zugleich wird auch die Bedeutung von Springer als einem der führenden Wissenschaftsverlage hervorgehoben", erläutert Kurt Mehlhorn, Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft. "Wir haben eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung erzielt, und ich möchte Springer ebenso für den innovativen Ansatz danken wie unseren Wissenschaftlern und Instituten für den Einsatz und die Unterstützung in den letzten Wochen."

Die neue Vereinbarung beruht auf einer Verknüpfung des Subskriptionsmodells mit Open Access. Eine zweijährige Pilotphase soll klären, ob dieses Konzept ein tragfähiges Geschäftsmodell für das wissenschaftliche Publizieren ist.

"Während der Laufzeit des Vertrags werden Springer und die Max-Planck-Gesellschaft den Nutzen von Open Access für Autoren und Leser analysieren", erläutert Peter Hendriks, President STM Publishing bei Springer. "Wir freuen uns sehr auf die Möglichkeit, in enger Zusammenarbeit mit einer so renommierten Forschungseinrichtung wie der Max-Planck-Gesellschaft an der Weiterentwicklung neuer Publikationsmodelle zu arbeiten."

Internet: www.mpg.de

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Dr. Ralf Schimmer
Max Planck Digital Library, München
E-Mail: schimmer@mpdl.mpg.de

Eric Merkel-Sobotta
Springer Science+Business Media, Heidelberg/Berlin
E-Mail: eric.merkel-sobotta@springer.com