Hoher Besuch aus Singapur bei BOND in Böhl-Iggelheim

Als Gast des Auswärtigen Amtes der Bundesregierung besuchte Herr Johnson PAUL, stv. Direktor der Nationalbibliothek in Singapur, am 3.12.2003 die Firma BOND in Böhl-Iggelheim.

Zunächst wurde der Gast aus Singapur bei BOND durch den Böhl-Iggelheimer Bürgermeister Herrn Roos empfangen. Nach einer Firmenpräsentation tauschte sich Herr Paul intensiv im Fachgespräch mit den BOND-Mitarbeitern Frank Kurz (Leiter Vertrieb) und Steffen Drayß (Leiter Marketing; drayss@bond-online.de) aus.

Die Nationalbibliothek in Singapur (National Libray Boards) ist weltweit Technologieführer. Sie setzt als innovativer Vorreiter im Bereich der Selbstbedienungstechnologie in Bibliotheken seit zwei Jahren neue Maßstäbe. D.h. Ausleihe, Bücherrückgabe, Gebührenzahlung können dort komplett automatisiert erfolgen. Auch die Beratung ist über mit Web-Cams ausgestattete Infoterminals so genannte "Cybrarians" möglich, wird allerdings von der Bevölkerung nur wenig angenommen.

BOND hat bereits über 2800 Bibliotheken mit seinem Programm BIBLIOTHECA2000 ausgestattet. Drayß und Kurz informierten den hochkarätigen Besucher über den Stand der Bibliothekstechnologie in Deutschland. Interessant war, dass einige große BOND-Kunden (z.B. die "Büchereien Wien", die Stadtbibliotheken Stuttgart und Siegburg) ebenfalls den Selbstbedienungsbereich mit der gleichen Technologie wie die Nationalbibliothek Singapur ausbauen.

Einig waren sich die Gesprächspartner, dass die Bibliotheken heute längst keine "Bücherlager" mehr sind, sondern wichtige Informationszentren für die Bürger/innen.

Die Bibliotheksmitarbeiter müssen heute wesentlich qualifizierter sein und ihren Kunden durch den Medien- und Informationsdschungel zu ihrem Ziel führen.

Dazu kann die Technologie von BOND zweifach beitragen:

Erstens entlastet die Software die Bibliotheksmitarbeiter von lästigen Routineaufgaben, so dass sie sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren können. Und zweitens ist die Software das Werkzeug mit dem die Bibliotheken Informationsquellen (Internet, Wissensdatenbanken etc.) für Ihre Leser ganz einfach erschließen können.